Hundebegegnung immer wieder eine Herausforderung
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... Also wenn er röchelt und so stark zieht, wie du sagst , dann würde ich ihm auf jeden Fall ein Geschirr anziehen.
Durch den Hals fließen wichtige Gefäße und Nerven ins Gehirn, wenn er jetzt stark zieht dann fließt nicht mehr genügend Blut durch diese und er hat keinen "klaren Kopf" mehr, was sein ungewünschtes Verhalten noch verstärken kann.Am besten du besuchst eine gute Hundeschule oder machst ein paar Trainerstunden, so wirst du wohl den schnellsten Erfolg haben.
Oft hilft es ja auch wenn der Hund dort viel Kontakt zu anderen Hunden hat, dann ist eine Hundebegegnung auch nichts besonderes mehr.Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten:
Ich hab bei meinem mit positiver Verstärkung gearbeitet.
Zusätzlich ein "Schau mal " Komando eingeführt (und erst mit wenig Ablenkung geübt bis es sicher sitzt).
Versuche viel mehr Aufmerksamkeit von deinem Hund zu bekommen. Er soll auf dich achten. Mach dich interessant beim rausgehen (Sachen verstecken etc).
Abstand zu anderen Hunden ist das A und O. Geh nur weiter wenn du seine Aufmerksamkeit hast - Sonst umdrehen !
Anfangs hab ich meinen nur abgelent - und ich hab lange gebraucht etwas zu finden auf das er reagiert ( Versuchs mit Spielzeug aller Art, Quietschis etc. - das alles gibts NUR bei einer Hundebegegnung, Futter : Fleischwurst, Leberwurst aus der Tube, Pansen, Käse etc. ... Futter nur noch draußen...) Ich hatte immer eine ganze Tasche voll mit Sachen dabei...
Also erst in großem Abstand üben.
Läß dich nicht entmutigen, du musst in ganz kleinen Schritten Arbeiten :freude: .
Vermeide es auf jeden Fall den Abstand so zu verkleinern, dass er nicht mehr auf dich reagiert,-> sofort umdrehen !
Wenn es geht setz deinen Hund in einem für ihn erträglichen Abstand ab. Fütter ihn und lass den anderen Hund vorbeigehen. Wenn er brav war gibts das absolute Superleckerchen, oder ein Spiel mit nem Ball etc.Meiner freut sich mittlerweile richtig wenn er einen Hund sieht denn er weiß, wenn ich ganz brav vorbeigeh dann gibts was tolles...
Gib deinem Hund Sicherheit und versuch selber nicht angespannt zu sein :wink: .
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Hi
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Hallo!
Genau die Vorgehensweise, die Lotte beschreibt, hat uns auch unsere Trainerin für unsere recht unverträgliche Hündin empfohlen. Wir üben jetzt seit ca. 2 Wochen und machen schon tolle Fortschritte! :freude:
Ich setze dabei zusätzlich den Clicker ein und bekomme mittlerweile super schnell ihre Aufmerksamkeit. Wichtig ist dabei, dass du darauf achtest, wann dein Hund beginnt sich aufzuregen. Bekommt man mit etwas Übung sehr schnell raus und dann kannst du schon vorher reagieren. Wenn er anfängt zu ziehen, bleib stehen, wenn er zu dir schaut, belohne ihn. Wenn der Abstand zu dem anderen Hund kleiner wird, versuche ein bißchen aus dem Weg zu gehen, einen Bogen um den anderen zu laufen wenn möglich. Bevor er den anderen fixiert und loslegt, wirf ein paar Leckerlis vor ihn auf den Boden. Lenkt ab und der andere Hund denkt, dass sich deiner gar nicht für ihn interessiert.Die Röchelei hat bei unserer Wauz übrigens auch aufgehört nachdem wir ihr ein Geschirr geholt haben, besser halten kann ich sie damit auch, wenn sie sich mal in die Leine schmeißt.
Lotte: Lieben Dank, habe jetzt noch mehr den Eindruck, dass wir auf dem richtigen Weg sind!
Gruß,
Thanne
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