Stress beim Autofahren

  • Wir üben jetzt seit ca. 5 Monaten mit Sammy (BC-Mischling) im Auto mitzufahren. Er hat im Vergleich zum Anfang erhebliche Fortschritte gemacht, doch nun stagniert alles und wir kommen nicht voran. Anfangs hatte er Panik vor dem Autofahren, fiepte und jammerte die ganze Zeit. Als ehem. Straßenhund, der von Rumänien nach Deutschland gefahren wurde, hat er sicher nicht die besten Erfahrungen. Wir haben ihn an eine Box gewöhnt, in die er auch freiwillig hineingeht. Überhaupt springt er sofort von alleine ins Auto und dann in die Box. Er bleibt dabei ruhig und auch, wenn der Motor angeht ist noch alles ok. Sobald man losfährt und er die Bewegung sieht, wird er aufgeregt und kaut und reißt an der Decke, die in der Box liegt. Dann haben wir ein Tuch über die Box gehängt, damit ihn die Bewegung nicht irritiert und ihm einen Kauknochen gegeben. Nun ist er ruhig solange er am Knochen kaut. Ist der Knochen leer, fängt er wieder an seine Decke zu zerfleddern. Der Stress ist also immer noch da. So langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich ihm noch helfen kann, seinen Stress loszuwerden.


    Für Ratschläge bin ich dankbar! (zumal wir in den Osterferien ans Meer fahren möchten. Mir graut es schon vor den 5h Fahrt :tropf: )

    • Neu

    Hi


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    • Mit homöopathischen Mitteln haben wir es schon versucht. Ein Beruhigungsmittel werde ich ihm aber nicht geben. Eher würde ich das Autofahren vermeiden.

    • Vielleicht mal etwas ganz anderes probieren? Mein Hund sitzt immer auf dem Rücksitz. Er ist oft auch nicht so entspannt beim Autofahren. Er sitzt dann aufrecht und kann gut nach draussen gucken. Gesichert wird Tobi am Gurt.

    • Mir wird vermutlich gar nicht viel anderes übrig bleiben, als es mal auf der Rückbank zu versuchen. Allerdings sehe ich da irgendwie schwarz, weil ja gerade die optischen Reize zu stressig zu sein scheinen. Mensch, der arme Dröppel tut mir so leid.

    • Tobi ist, wie gesagt, auch etwas unruhig beim Autofahren. Vor allem wenn wir mal eine andere Strecke fahren, findet er das nicht so toll. Wenn wir in Urlaub fahren sitzt er zuerst aufrecht und schaut sehr viel aus dem Fenster, aber auf der Autobahn beruhigt ihn das gleichmäßige fahren, er wird erst wieder unruhig, wenn wir auf einen Parkplatz fahren. Beruhigend ist bestimmt auch, dass unsere Tochter dann neben ihm sitzt.

    • So nach langem Rumprobieren haben wir wohl nun (hoffentlich dauerhaft) eine Lösung gefunden. Auf der Rückbank mitfahren ging nicht - Katastrophe!! Jetzt haben wir einen der Rücksitze umgeklappt und die Box mit der Öffnung nach vorne vom Kofferraum durchgeschoben :D . Jetzt kann er uns sehen und wir ihn auch. Wenn er nun anfängt an der Decke zu kauen, sagen wir "Nein!", ansonsten wird ignoriert. Nach wenigen Knabberanläufen legt er dann den Kopf ab und weg sind die optischen Reize, weil er nicht mehr rausguckt. :gut: Puh.... ich hoffe, dass er sich nun dran gewöhnt.

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