Hilfe werden überflutet von Freuden Pipi!!!
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Hallo Zusammen
Da wir uns nicht mehr anders zu helfen wissen, haben wir uns entschlossen Eurem Forum anzuschließen und hoffen so mit unseren beiden Problemen etwas weiter zukommen.
Unsere Hündin Baily ist jetzt 16 Wochen alt und ein Schäferhund Mix vom Bauernhof, die wir aber wiederum als Notfall Vermittlung von einer Familie übernommen haben.
Sie ist sehr lieb, ein wenig ängstlich und total verspielt. Sie ist mittlerweile Stubenrein und sehr gehorsam, solange wir mit Ihr alleine sind.
Fang ich mal mit dem Freuden Pipi Problem an. Sie freut sich über alles und jeden der kommt, aber auch schon lange da ist und macht fast bei jeder Streicheleinheit Freuden Pipi!! Und das nicht gerade wenig, auch wenn wir vorher draussen waren, ist immer noch genug drin um eine gute Pfütze Freuden Pipi zu machen.
Was kann man dagegen machen?? Mehr Aufmerksamkeit?? Wir sind ratlos!!
Das zweite wäre noch das sie ausser mir und meinem Mann keinen in der Nähe Ihres Futters lässt ohne dann zu knurren oder zu kläffen. Wir habe 3 Kinder und das ist nicht lustig, wir habe Ihr das Futter weg genommen, sie erst gefüttert wenn sie ganz ruhig war, haben die Kinder den Hund aus der Hand fressen lassen, alles kein Problem, dann ist auch mal wieder gut, aber die Sorge bleibt das sie mal schnappen würde!! Und das wäre echt übel.
Sonst ist sie aber ein sehr lieber Familienhund, sie ist gehorsam, solange wir alleine sind, sobald Besuch kommt oder wir treffen nur einen Spaziergänger dreht sie völlig ab und will dort hin und will die Person begrüßen, in dem Moment hört sie auch nicht mehr, oder kaum noch.
Aber wenn ich z.B. mit Ihr alleine unterwegs bin auf einer großen Wiese, wo weit und breit keiner ist hört sie aufs Wort!! Sitz, Platz, bei Fuß, hol Stöckchen, bring aus, alles super!!
Wie können wir diese Punkte in den Griff bekommen???
Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir Tipps und Ratschläge geben könntet!!Danke und schöne Grüße aus dem verschneiten NRW
Lia
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Hallo,
hast du hier Hilfe werden überflutet von Freuden Pipi!!! schon mal geschaut ?*
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Also zum Pipi-Problem:
Mein Vater hat nen Hund der das gleiche macht.....mittlerweile 4!
Der lebt aber im Stall..also kein grosses Problem. Also macht sie immer rein wenn sie sich freut? bzw. aufgedreht ist? Könnte doch sehr gut sein das sie mit 16 Wochen ihre Blase noch nicht im Griff hat, dass haben viele Hunde...trotzdem würde ich sofort daran arbeiten. Jedesmal wenn ihr nach Hause kommt und sie sich freut - keine Begrüssung sondern SOFORT raus und wenn sie dort macht LOBEN.
Auch wenn ihr sie zu sehr aufdreht..sofort raus falls sie Pipi macht..wenn möglich tragen..draussen loben.
Wenn sie rein macht während ihr Begrüsst oder streichelt kann sie das falsch verknüpfen. Pipi bei freude = gut! - sie wird ja schliesslich gelobt. Schimpfen hilft oft nichts...lieber ruhig bleiben..sonst geht eh was rein.Zum Futter..warum gehen deine Kinder da dran?
Darf sie die Besucer oder Spaziergänger denn auch begrüssen?
Also lasst ihr sie? -
Ich glaube, du interpretierst das falsch. Das wird kein Freuden-Pipi sein (auch, wenn es so aussieht, als ob sie sich freut), sondern sie wird mit der Pfütze beschwichtigen wollen.
Dazu passt auch deine Aussage, dass sie ein wenig ängstlich ist...Mit der Pfütze möchte sie übrigens von sich ablenken. Nur so zur Erklärung!

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Guten Morgen :)
Und Ruhig Blut, die is ja noch ganz klein, da ist es eigtl normal das sie sich Freut,
überall hin will und quasi erkunden möchte.Das Freudenpinkeln kann soweit ich weiß, auch eine Unterwürfigkeit sein.
Meine Hündin hat das bei meinem Bruder damals auch immer gemacht - weil er, so glaube ich,
sich einfach zu sehr gefreut hat über die kleine: Naaa du süße, oooch du bist aber fein und so Lieb,
also überschwängliche Begrüßung auf beiden seiten
Ich würde, so hart es sein kann (bei Welpen), sie nicht direkt begrüßen.
Lasst sie ruhig kommen, schnuppern und sich in dem sine Freuen, aber schenkt ihr erstmal keine direkte Beachtung.
Als das mein Bruder dann so gemacht hat, war es dann schnell vorbei mit dem Freundenpinkeln.
Wenn sie sich ein wenig beruhigt hat könnt ihr sie dann auch ruhig streicheln.Das sie beim Streicheln Pinkelt, bezieht sich das nur darauf wenn ihr wieder in den Raum kommt,
oder auch so bei jedem Streicheln? Vielleicht ist sie auch einfach überfordert, und braucht mehr ruhe?
Das sie ängstlich ist, könnte auch eine Unsicherheit sein. Wie lange ist sie den jetzt schon bei euch?Wegen dem Futter. Streichelt sie ruhig mal beim Fressen und geht mit der Hand in den Napf,
somit lernt sie das es Ok ist beim Fressen auch angefasst zu werden oder wenn wer beim Fressen in der Nähe ist.
Bezieht eure Kinder dann auch auf jeden Fall mit ein.Lg
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Hallo,
für mich klingt das nach einem eher unsicheren Hund. Ich glaube auch nicht, dass es sich bei ihr um Freudenpipi handelt, sondern sie ist unsicher und versucht zu beschwichtigen. Sie pinkelt, damit ihr niemand etwas tut. Mit Freude hat das nichts zu tun. Sie will keine Aufmerksamkeit, sondern eher das Gegenteil. Ich würde dem Besuch empfehlen den Hund zu ignorieren und nicht zu streicheln. Keinesfalls solltet ihr euch über den Hund beugen oder ihn von oben anfassen. Ich würde den Hund Kontakt aufnehmen lassen und sie keinesfalls bedrängen. Streicheln am besten immer von der Seite unten und ohne Blickkontakt.Wegen dem Futter: Ich denke, auch hier ist es Unsicherheit. Euer Hund hat Angst, dass ihr ihm sein Futter wegnehmt. Wenn ihr gefüttert habt, lasst den Hund in Ruhe fressen. Gerade Kinder haben an einem fressenden Hund nichts zu suchen. Baut das Vertrauen eurer Hündin zu euch auf. Dann könnt ihr auch langsam über Tauschgeschäfte aufbauen, dass sie euch ihr Futter hergibt.
Dein Hund ist gerade mal 16 Wochen. Noch ein Baby, da kannst du keinen absoluten Gehorsam erwarten. Sie muss das alles erst lernen. Einen Hund zuverlässig zu erziehen dauert Monate/Jahre. Da gibt es keine geheimen Tricks, da hilft nur Geduld, Ruhe und Konsequenz Ich würde den Hund einfach anleinen, bevor sie irgendjemanden begrüßen kann bzw. nur da ableinen, wo ich das Gelände weit genug überblicken kann um rechtzeitig zu reagieren.
Grüßle Inka
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Ayla ist jetzt 7 Monate alt und wenn sie sich hinsetzt beim begrüßen macht sie fast immer unter sich. Bei uns hilft es, dass sie nur im Körbchen begrüßt wird und sie muss warten. So klappt das super. Außerdem beruhigt sie sich in der kurzen Zeit auch schnell. Dann hocken wir uns vor das Körbchen und dann wird ausgiebig gekrault.
Bei Futter halten wir es so: sobald wir das Futter für sie frei geben ist es ihres und was ihr gehört darf sie beschützen. Weder wir noch die kinder gehen an den Hund wenn er frisst.Gesendet von der 3. Galaxy mit Tapatalk 2
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Was das Pipi angeht, da hatten wir exakt das gleiche Problem. Auch wir haben das Verhalten unseres Hundes fehl interpretiert und dachten, er würde sich freuen.
Wenn ihr nach Hause kommt oder Besuch beachtet ihn nicht, schaut ihn auch nicht an, das bedeutet für ihn, dass ihm keiner etwas antun will, achtet auf eure Körpersprache, beugt euch nicht über ihn, das wirkt bedrohlich. Bei uns hat sich das Beschwichtigungspinkeln unter Beachtung dieser Regeln innerhalb von einer Woche komplett gegeben.
Und die Kinder sollten lernen, den Hund in Ruhe zu lassen. Das mussten meine Kinder auch erst lernen, dass das Tier nicht nach Lust und Laune zur Verfügung stehen muss und das auch mal deutlich macht. -
Ich würd den Hund komplett ignorieren, der Hund scheint ja sehr unsouverän zu sein, also weniger Aufmerksamkeit, !
Ausserdem den Hund in Ruhe fressen lassen und Konflikte rund ums Futter vermeiden, stattdessen ein ruhiges konfliktfreies Aus einüben.
Unser Hund frisst immer in Ruhe, meistens separat, er ist zwar nicht futteraggressiv, dennoch find ich es wichtig gerade in teilweise hektischen Kleinkindhaushalten, wo ein Hund ja einiges verpacken muss, kleine " Ruheinseln" zu schaffen.
Bei Hundebegegnungen gib dem Hund keine Chance vor dich zu kommen und zu ziehen, dafür kannst du blocken, Richtung wechseln oder Bogen laufen, je nachdem.
Di
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Hallo,
der junge Hund scheint unter Dauerstress zu stehen.
Apropos "jung".
Wie alt ist nun wirklich, in deinem Profil steht 18 Wochen und hier im Thread sind 16 Wochen angegeben.
Ob nun 16 oder 18 Wochen jung, ich finde, einige Kommandos, die ihr dem Hund schon beigebracht habt, zu viel.
"Fuß", "bring", "Platz" kann noch warten...
Viel wichtiger sind nun andere Dinge, denn ihr müsst in den ganzen Tagesablauf viel mehr Ruhe hereinbringen.
Ein eher unsicherer und ängstlicher, dann noch aufgedrehter, junger Hund, braucht kein straffes "Kommando-Lern-Programm", auch muss er nicht ständig bespaßt werden und im Mittelpunkt stehen.
Geht max. zweimal am Tag ca. 25-30 Min. Gassi und zeigt ihr die Welt, anstatt Stöckchen (sehr gefährlich) zu werfen und sie aufzudrehen.
Ansonsten geht es nur zum Lösen heraus.
Im Haus würde ich gar nichts machen, im Garten könnt ihr mehrmals tgl. ein paar Minuten spielen.
Bei der Mischung, Labrador und Schäferhund habt ihr schon einen Mix, der dazu neigt, recht aktiv zu sein und Aufmerksamkeit einzufordern.
Das Gepinkel deutet auf Stress, Unsicherheit und Beschwichtigung hin.
Besucher sollte sie gar nicht beachten und ihr reagiert bei der Heimkehr am besten auch gelassen.Zum Knurren beim Fressen.
Wenn Kinder involviert sind, ist da besondere Aufmerksamkeit angesagt.
Um zunächst diese Verhaltenskette "Fressen-Kinder-Knurren", zu unterbrechen, musst du ab sofort dafür sorgen, dass deine Kinder die Hündin beim Fressen niemals stören.
Das Fress-Ritual muss geändert werden, nun sollte unbedingt Ruhe einkehren, der Hund muss begreifen, dass die Kinder kein Interesse mehr an ihrem Futter haben, damit sie keinen Grund mehr geliefert bekommt, knurren zu müssen.
Das sollte in den nächsten Wochen so ablaufen.
Eine weitere Annäherung an einen fressenen Hund kann mit Erwachsenen geübt werden, aber das kann ich nur unter größter Vorsicht und Vorbehalt empfehlen, denn dazu muss man die Sprache des Hundes als Erwachsener gut beherrschen und richtig interpretieren können.
z.B. Schwanzwedeln bedeutet nicht immer Freude!
Da gehört aber noch mehr zu.
Eine Annäherung an den Futternapf sollte immer positiv aufgebaut werden, indem man Besseres im Vorbeigehen neben den Napf wirft, ohne den Hund weiter zu stören, anzufassen oder anzusprechen.
Das zieht man auch eine Weile durch, dann wird es weiter aufgebaut, wenn der Hund keine Aggressionen zeigt, indem man kurz stehen bleibt und etwas Gutes neben den fressenden Hund wirft, viel, viel später in den Napf.
Niemals macht das ein Kind ohne einen Erwachsenen.Wenn du in zu vielen Punkten zu unsicher bist, ziehe einen guten Hundetrainer hinzu, der gewaltfrei erzieht.
Einen guten Hundetrainer zu finden, ist nicht immer einfach.
Wenn du aber einen Guten gefunden hast, ist es hilfreicher, sich vor Ort ein paar Tipps und Hilfestellungen geben zu lassen, bevor zu viel Fehler gemacht werden.Viele Grüße!
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Das Pipiproblem hatten wir auch, als Amy in dem Alter war. Wir haben es so gemacht, dass der Hund nich begrüßt wird und erst Aufmerksamkeit bekommt, wenn sie sich wieder beruhigt hatte. Mittlerweile ist sie 10 Monate alt und es kommt nur noch ganz selten vor, dass was läuft und wenn, dann hat sie eine volle Blase.
- Vor einem Moment
- Neu
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