Was mache ich falsch?Jungspund dreht draussen am Rad
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Klar kann ich die nächste Zeit immer die gleiche Strecke laufen.
Stadt gibt es hier nur 1x im Monat für ne halbe Stunde zum üben.
Ich hatte die Hoffnung das mir jemand sagen kann was ich generell machen kann um den Hund runter zu fahren,welche Übungen es noch gibt,die mir gerade nicht einfallen.
Prinzip der kleinen Schritte.
Ich warte jetzt seit vier Wochen auf mein Ziehequipment,damit die besser ausgelastet werden kann.Beim ziehen macht sie solche Mätzschen kaum und arbeitet konzentriert.
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Wie gesagt, meinen nehme ich oft an die kurze Leine, dann klappt es danach wieder deutlich besser. Und einfach mal Spaziergänge machen, bei denen nichts passiert und sie einfach nur an der Schleppi hinterherdaddelt....
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Was ich bei meinem merke: Für das Hochfahren nicht korrigieren oder so, das verunsichert ihn dann sehr.
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ich glaube dein ansatz sollte nicht sein, wie bringe ich sie wieder runter, sondern wie bringe ich sie gar nicht erst rauf!
was wir aber beim leinenlauftraining zum runterkommen mal gemacht haben war folgendes:
hund draussen auf einer decke ins platz gebracht. mich zum hund gesetzt. nun in ganz ruhigem und leisem ton immer gesagt "ruuuuuhiiiig" und sie dabei sanft gestreichelt. das ca. 2 minuten. danach wieder ans leinen laufen und siehe da, laika lief viel ruhiger. allerdings nur kurzzeitig.
die trainerin hat dann gesagt, wir können das ruhig zuhause üben. in einer ruhigen minute zum hund hin und das gleich spiel machen. so das der hund darauf geprägt wird, das das wort "ruhig" (oder dein gewünschtes wort) zur entspannung beitragen soll. bei ihrem hund sei es sogar so, dass sie draussen nur das wort zu sagen braucht und der hund fährt sofort runter und wird fast schläfrig :-) soweit bin ich aber bei meiner nicht :-) -
Seit wann genau macht sie das denn?
Jetzt, wo Schnee liegt, hat Ayana auch was von ner abgeschossenen Kanonenkugel und steckt derart voller Power, daß sie nur Blödsinn im Hirn hat.Wirds wieder etwas wärmer, sind die Hirnzellen auch wieder besser sortiert.
Wenn Du sagst, es geht erst nach einer halben, dreiviertel Stunde los, was machst Du in dieser Zeit mit der Dame? Training oder "einfach so rumdümpeln"?
Eiiigentlich ist der Bouvier ja eher nicht jagdlich ambitioniert. Gut, ich kenne auch den ein oder anderen, der diese Passage der Rassebeschreibung nicht gelesen hat. Aber ginge es ihr rein ums jagen, würde sie meiner Meinung nach gleich am Anfang den Radar auf Empfang stellen. -
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Ok, jetzt stellt sich für mich auch die Sache n bissl anders dar.
Reizüberflutung scheint ja doch das Hauptproblem zu sein.Tamita, merkst du denn rechtzeitig, wann es droht umzukippen von der Stimmung her? Wenn ja, dann würde ich die Spaziergänge zeitlich auf das Maß beschränken, wie es noch in aller Ruhe für den Hund möglich ist. Droht er wieder aufzudrehen, sofort Abbruch und gen Heimat (am Besten da schon Nähe Haustür sein).
Diese Zeit kann man dann so nach und nach verlängern. Immer mal 5 Minuten mehr dranhängen, immer so wies grad noch geht.
Und vorerst würde ich auch bevorzugt bekannte Strecken gehen. -
Kirsten, das war schon immer ein Problem aber es gibt Phasen wo ich sie über Wochen komplet frei laufen lassen kann,ohne jagen,abrufbar alles paletti. Allerdings kam es auch da schon zu Überdrehtheit sobald eine gewisse Zeit überschritten war.
Aktuell ist es echt schlimm und das geht jetzt seit nicht ganz 2 Monaten. Ich habe das und die dazu kommende Unkonzentriertheit auf die bevorstehende Läufigkeit geschoben.
Luna77,
ich merke wenn es kippt und nehme sie bevor das passiert an die kurze Leine (läuft sonst an der Schlepp) und wir gehen wieder nach Hause.
Ich habe heute versucht sie abzulenken... Bällchen und Konsorten sind doof...Dummy ist doof...Leckerchen ist ganz nett... Verstecken ist lustig (also Frauchen versteckt sich)...und es ging heute auch ganz gut.
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Ich gestehe, ich bin ein ganz ganz schlechter böser Bouvierhalter.
Bei uns gibt es auf dem Spaziergang eigentlich gar keine großartige Bespassung.
Wir wandeln so vor uns hin, lassen die Sinne schweifen und die Seele baumeln. Einzig immer mal ein paar Abrufübungen, wenn Madame träumt, streue ich ein, damit wir nicht den Faden zueinander verlieren.
Das hat sich einfach so eingeschlichen, denn als ich sie übernahm, hatte sie derart viele Umweltängste, daß das allein Aufgabe genug war. So haben sich unsere Spaziergänge automatisch immer schon sehr aufregungsarm gestaltet.
Jetzt sind wir aber auch in der Regel dreimal die Woche auf dem Hundeplatz (ich weiß, das ist nicht Deine Welt) und trainieren im Garten oder bei schlechtem Wetter drinnen. Die geistige Auslastung findet also woanders statt.
Vielleicht würde Dir das helfen? Also Bespassung / Training und Spaziergang trennen? Ist jetzt nur so eine Idee.
Außerdem tröstet man sich in Bouvierkreisen ja immer damit, daß sie erst so mit drei Jahren erwachsen und vernünftig werden. Dann wird eh alles gut.
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