Die ersten Tage mit Deinem Welpi :)
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Hallo ihr Lieben,
die kleine Emma wohnt nun seit 6 Tagen bei uns, und es ist einfach unbeschreiblich schön (und anstrengend
). Sie ist unser erster Welpe .
Hab so viel Lust, alles zu erzählen und bin neugierig, wies bei euch so lief.Emma war von Tag 1 an schon gaaaanz lieb. Als sie ankam, habe ich mich mit ihr im hinteren Teil des Hauses mit ihr eingekuschelt, gespielt und geschlafen. Der vordere Teil gehört nämlich den Katzen, mit denen wir gerade fleißig am vergesellschaften sind. Das klappt ganz gut. Die 2 Katzies trauen sich sogar schon, an Emma rumzuschnuppern wenn sie schläft und bleiben auch mitlerweile mehr oder weniger gelassen, wenn die Kleine sie zum Spiel auffordert.
Das ist echt total herzerwärmend mit anzusehenWir haben auch an Tag 2 gleich damit angefangen, das Alleine Sein zu üben. Klappt suuuupii!
Ich war mir ihr im Garten und hab getobt, bis sie müde war. Als wir dann drinnen waren hat sie ihren Knotenknochen bekommen und ich bin ohne Tamtam zu machen ins andere Zimmer und hab die Türe geschlossen. Bin nach 1 min wieder rein, Emma hats gar nicht interessiert. Nach mehreren 1 minütigen Übungen hab ich mir gedacht, ich warte mal ab, wie lange es braucht, bis sie anfängt zu winseln.
Als sie nach 10 min immer noch lese war, bin ich wieder ins Zimmer. (Gibt ja auch den Totstellreflex, das ist natürlich nicht so angenehm für die Kleine). Nichts! Sie liegt entspannt auf ihrem Platz und kaut auf ihrem knochen rum.
Am nächsten Tag sind wir dann sogar schon so weit gegangen, dass wir ins Badezimmer sind und sie in ihrem Zimmer bleiben musste. Nach einem entspannten Bad finde ich dann auch eine entspannte Emma vor.
Man sollte blos schauen, dass die Kleine vorher ausreichrend Beschäftigung hatte, sonst ist nämlich alles interessant und lecker, außer dem eigenen Spielzeug
Auch habe ich darauf geachtet, Emma beim Wiederkommen nicht zu beachten, soll ja was normales sein. Oh Mann, wie gerne würd ich die Süße einfach hoch nehmen und mir an der Nase knabbern lassen.Stubenreinheit klappt soweit auch ganz gut. Unter Tag geht nichts ins Haus. Ich achte darauf, dass Emma nach jedem Essen und Spielen usw. raus kommt. Als die kleine gecheckt hat, dass das ziemlich zuverlässig ist, hab ich angefangen, das Ganze ein bisschen hinaus zu zögern. Also, nicht gleich rennen, nachdem sie aufgewacht ist, sondern die Jacke ganz langsam anziehen, oder noch die Socken suchen.
Klappt toll, sie sitzt dann da und wartet geduldig auf mich. Wenn wir dann aber draußen sind, muss es echt total schnell gehen.
Nachts passiert in der Regel noch 1 Missgeschick, weil Frauchen ja meint, tief schlafen zu müssen und durch anstarren nicht aufwachtEmma hat ihren Korb neben dem Bett stehen. Ihr gehören das Wohnzimmer, wo sie eine Decke auf der Couch hat, und das Schlafzimmer mit ihrem Körbchen.
Sie hat nicht 1 Mal um ihre Familie geweint.
Seit heute Nacht ist es sogar schon so weit, dass ich Emma suche und die hat sichs im Wohnzimmer bequem gemacht und pennt tief und fest.Sie ist zum großteil der Klische-Goldie, der sich selbst erzieht, mit dem Temperament und der Intelligenz des Dalmatiners, ich hatte mit der Maus so ein riesen Glück ♥
Trollig zu sehen, wie die Kleine ständig iwo anders dagegen läuft oder auf dem Boden ausrutscht. Ach, wenn sie nur immer so klein bleiben würde
Straßenbahn fahren und an lauten Straßen laufen haben wir auch alles schon geübt. Ich hab immer ihren Knotenknochen dabei, wenn sie Angst vor was hat lenk ich sie einfach mit dem Knochen ab und auf weiter. Das klappt ganz gut, sie wird schnell selbstsicherer.
Und überall werden wir angesprochen, jeder will klein Emma mal knuddeln oder einfach nur Hallo sagen. Findet sie super.
Leider darf ich mit der kleinen erst in 3 Wochen zur Welpengruppe, da noch eine Impfung fehlt, aber dann findet sie sicherlich schnell Freunde.Wie liefs denn bei euch so? Wie habt ihr die ersten Tage gestaltet? Wie habt ihr mit eurer Erziehung angesetzt?
Grüßle
- Vor einem Moment
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Hi,
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ich kann leider (noch
) nicht aus eigener Erfahrung berichten... Deine Erfahrungen mit Emma klingen aber echt toll und motivierend, wie gut es laufen kann
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Wie schnell die Welpenzeit doch vergeht =/ Mein Wurm ist jetzt tatsächlich schon 7 1/2 Monate alt und auch rein äuerlich kein Welpii mehr..wenn ich überlege, was aus dem Mini- wenige Kg - wiegenden Wurm in wenigen Monaten geworden ist..jetzt sind wir bei 30 kg und gut 55 cm.. ^^
Aber di ersten Tage waren auch bei uns besser, als man sich gedacht hatte. Die Heimfahrt aus Sachsen Anhalt nach Dresden war durchaus entspannt. Natürlich, ein paar kleine Wehmutsjauchzer wurden ausgestoßen, aber auf Mamas schoß schläft es sich halt auch einfach besser, als in einer Transportbox. Die Halter haben leider kein Boxtraining gemacht, und das Einsteigen ins Auto war leider auch nicht so toll, wie wir es wollten. Anstatt alles in Ruhe über die Bühne zu bringen, musste die Züchterin natürlich die ganze Zeit, mit Wurfgeschwister auf dem Arm, am Auto stehen bleiben. Nichts also mit Zeit zum Einsteigen..
Die erste Nacht war aber auch ganz okay. Davon abgesehen, dass ich ca. 3 Stunden geschlafen habe, weil Zarro einfach meinte, das spielen und jaulen wie ein Wolf viiiiel cooler ist, als schlafen.
Auch wir haben am nächsten Tag gleich mit dem "Training" begonnen. Beim Pullergassigang gab es immer ein "SITZ" an der Straße, kleine Abenteuerausflüge in Omas Garten und ans Elbufer folgten. Der Kleine ist aufgeweckt und furchtlos. Nichts kann ihn abschrecken, darüber bin ich sehr glücklich. Sei es das Bahnfahren oder viele Menschen um ihn herum, Lautstärke oder Regen, der Junior entspannt.
Sitz, Platz und die Stubenreinheit waren in 3 Wochen komplett durch. Die Nächte wurden durchgeschlafen, ohne Mukserei..ganz im Gegenteil: Da folgte ein Folterblick, wenn man ihn Nachts um 3 zum Pipi wecken wollte ^^
Auch alleinbleiben hat super schnell geklappt. 5 Minuten vor die Tür, eine Runde ums Haus und nach 3 Tagen Übung blieben wir sogar einen Kleinen Einkauf lang weg. Die Untermieterin fragte schon immer, ob wir den Wurm immer mitnehmen würden, weil sie nichts hören würde
Nun sind wir mitten in der Rüpelphase. Und ja.ich vermisse diesen kleinen Tappsi, der über so vieles stolperte. Aber nun ist er ein ansehnlicher Bursche, der noch immer 2 Wachstumsschübe vor sich hat
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Also bei uns war die Fahrt nach Hause ca. 2 Stunden lang, mit Pause.
Lumpi (GR, jetzt 5 Monate alt) hat natürlich auch gejauchzt, ich konnte ihn verstehen.
Hab es mir aber natürlich nicht nehmen lassen, ihn auf meinem Schoss nach Hause zu chauffieren (hatte natürlich einen Fahrer;))
Zuhause angekommen wurde er erstmal unserer Irish Setter Hündin Paula vorgestellt, hat alles suuuper geklappt! Dann wurde geschlafen...und geschlafen...Pipi gemacht und geschlafen...
Die erste Woche habe ich erziehungstechnisch groß kaum was gemacht, er sollte sich eingewöhnen, die Räumlichkeiten kennen und uns kennenlernen. Natürlich wurden liebevoll direkt Grenzen aufgezeigt, nicht auf die Couch, nicht anspringen, keine Schuhe klauen etc. und natürlich bleibt das "Nein" auch nicht aus. Die Stubenreinheit war bei uns mit 3-4 Wochen durch, aber er hat durch eine Hundeklappe wirklich 24/7 die Möglichkeit nach draußen zu kommen, das mit der Klappe hatte er nach 2 Wochen raus. Wenn wir auf Besuch sind oder er mit zur Arbeit kommt, muss ich natürlich trotzdem noch zwischendurch raus, wenn er sich meldet.Die erste "wirkliche" Gassi-Runde machten wir am 3. Tag, bei uns zum Glück möglich da wir einen riesengroßen eingezäunten Garten haben. Als wir das Gefühl hatten, der kleine ist angekommen, fingen wir mit der Sitz Übung an. Als diese 100% verstanden war, kam Platz. Leinentraining war hier von Anfang an angesagt, kurze Einheiten, aber konsequent. Wir haben einen Wald gegenüber des Hauses, also bis zum Waldeingang (später etwas länger) Leinentraining und dann absitzen lassen und mit "lauf" ohne Leine losgeschickt. Klappte mit der Zeit immer besser, jedoch will der Kleine natürlich auch schnuppern, Äste sammeln etc, deshalb übte ich das Leinentraining nur ein kleines Stück, dafür immer mal wieder und habe ihm dann auch die Freiheit gelassen zu erkunden.
Nach 2 Wochen bei uns kam dann die Welpenstunde, die liebte er und auch ich habe es genossen. Da wurde uns das "wie verstehen Welpen/Hunde" erklärt und darauf eine Übung aufgebaut die wir dann Zuhause vertieften. Zudem ist es wirklich schön anzusehen wie die Welpen miteinander spielen.
Es ist so wundervoll wenn die Kleinen die Welt erkunden, jeder Ast, jeder Strauch wird begutachtet, jede Pfütze wird ganz genau inspiziert.
Die Zeit geht viel zu schnell um, Lumpi sieht nicht mehr wie ein Welpe aus und sein benehmen hat sich natürlich auch verändert, aber auch diese Zeit genieße ich in vollen Zügen. Er sieht in einigen Momenten schon wie ein "Großer" aus und das macht mich wahnsinnig stolz. Zudem werden die Gassigänge immer länger, auch positiv, besonders da ich jetzt nicht mehr mit einem nur kurz und danach noch mit dem anderen Hund gehen muss;)
Viel Spaß weiterhin mit deinem Hundi! -
Zitat
Man sollte blos schauen, dass die Kleine vorher ausreichrend Beschäftigung hatte, sonst ist nämlich alles interessant und lecker, außer dem eigenen Spielzeug
ja, das glaube ich auch.
Entscheidend ist die Phase in der man die kleinen alleine lässt. Ist er ausgeschlafen und voll im Tatendrang ists problematisch. Ist er geschafft und dösig sieht die Sache ganz anders aus...
Wir machen es nun auch so, dass er einen Kauknochen bekommt und dazu lassen wir auch das RAdio leise an.
Das mit dem Radio hat die Züchterin auch schon so gemacht.LG, Tom
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