plötzlich unglücklich nach Einzug von Hundewelpe
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Oh man...ich bin so froh das hier zu lesen. mir gehts grad nämlich ganz genauso. Betty ist jetzt seit ca 5 Wochen bei uns und ich bin manchmal einfach am verzweifeln. Sie ist unser erster Hund und es ist schwerer als ich dachte. Manchmal muss ich einfach heulen, weil ich denke ich bekomm das alles nicht hin
hoffe das wird bald alles besser...
Dann: Wlllkommen im Club!
So schwer hätte ich es mir auch nicht vorgestellt. Und auch nicht, dass ich oft denke, wo anders wäre sie glücklicher... Dabei macht sie ja nicht mal einen traurigen Eindruck, im Gegenteil. -
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danke
ja es ist echt nervig. auch wenn ich nicht denke, dass sie es woanders besser hätte. ich lieb die kleine maus so sehr aber manchmal möcht ich sie einfach anschreien...und das obwohl ich weiß, dass was sie macht nicht ihre schuld ist und auch nicht schlimm...sie pinkelt halt noch in die wohnung und momentan zerbeißt sie ALLES... -
helleschatten Ich hatte auch Welpe und Wohnung mit Garten, und ich muss sagen, hätte ich keinen Garten gehabt hätte ich wirklich gemerkt, wie lange der Kerle noch nicht richtig stubenrein war. Aber mit Garten, da machste halt ab und zu die Tür auf und gehst vielleicht nichtmal mit raus, schon klar denkt man man hätte einen sauberen Hund
Mach dir da drum also keinen Kopf, bei mir hat sichs auch mal gerächt als ich bei wem auf Besuch war und nicht schnell genug die Schuhe anhatte (das war ne Sauerei hihihi) Natürlich hatte ich, um es noch peinlicher zu machen, hoch und heilig versprochen dass er sauber ist, schliesslich hatte ich seit mehr als drei Wochen kein Pfützchen mehr aufwischen müssen
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Und ich kenn die Gefühle, wie viele andere auch.
Dadurch dass ich von meinem Hund träumte, seit ich 8 war, und die Auswahl, den Einzug und ALLES im Kopf schon zig mal durchgegangen bin, kam ich ganz schön auf die Welt als der Knirps dann da war.
Er bellte, knurrte, machte Löcher in Schuhe und Hosenbeine...und ich war schockiert und traurigAber alles braucht seine Zeit, es gab mal nen Tag da gab ich ihn Männe mit und konnte aufatmen. Danach war wieder gut. In ein paar Wochen wirst du drüber lachen
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helleschatten Ich hatte auch Welpe und Wohnung mit Garten, und ich muss sagen, hätte ich keinen Garten gehabt hätte ich wirklich gemerkt, wie lange der Kerle noch nicht richtig stubenrein war. Aber mit Garten, da machste halt ab und zu die Tür auf und gehst vielleicht nichtmal mit raus, schon klar denkt man man hätte einen sauberen Hund Mach dir da drum also keinen Kopf, bei mir hat sichs auch mal gerächt als ich bei wem auf Besuch war und nicht schnell genug die Schuhe anhatte (das war ne Sauerei hihihi) Natürlich hatte ich, um es noch peinlicher zu machen, hoch und heilig versprochen dass er sauber ist, schliesslich hatte ich seit mehr als drei Wochen kein Pfützchen mehr aufwischen müssen .
Und ich kenn die Gefühle, wie viele andere auch.
Dadurch dass ich von meinem Hund träumte, seit ich 8 war, und die Auswahl, den Einzug und ALLES im Kopf schon zig mal durchgegangen bin, kam ich ganz schön auf die Welt als der Knirps dann da war.
Er bellte, knurrte, machte Löcher in Schuhe und Hosenbeine...und ich war schockiert und traurig Aber alles braucht seine Zeit, es gab mal nen Tag da gab ich ihn Männe mit und konnte aufatmen. Danach war wieder gut. In ein paar Wochen wirst du drüber lachen:sign2_D: :sign2_A: :sign2_N: :sign2_K: :sign2_E:
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Was ich jetzt gerade erlebe ist die Rückmeldung von einem Paar, dass ein Geschwisterchen von meiner haben und wenn ich so lese, wie begeistert und glücklich die sind und wie brav und toll der Hund ist, könnte man meinen, sie legt morgen die Begleithundeprüfung ab. Und das setzt zumindest mich unter Druck.
Morgen ist sie eine Woche hier und noch nicht stubenrein. Meine Logik sagt mir, dass das alles andere als schlimm ist, aber die Erfahrungsberichte von Bekannten sehen halt allesamt so aus als sei der Hund nach spätestens zwei Wochen stubenrein gewesen. Wobei die auch alle Haus mit Garten haben und wir wohnen in einem MFH etwas weiter oben.... Trotzdem baut all das immer so einen Druck auf!Bei jungen Hunden ists dasselbe wie bei Menschen-Babys.
Als unser Sohn noch klein war und wir hörten von Bekannten mit Kindern im selben Alter, was die schon alles konnten, keine Windeln mehr brauchten etc, dachten wir auch, unserer wäre stehen geblieben.
Is bei Hunden nix anderes, es wird nirgendwo soviel geschwindelt wie bei seinem Eigenen Tier, oder Baby. -
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oh ja das kenn ich grad auch. und dann die "tollen" ratschläge von leuten ohne hunden oder freunden, die ihre hunde NULL im griff haben...macht dann nicht grad mut
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Morgen ist sie eine Woche hier und noch nicht stubenrein. Meine Logik sagt mir, dass das alles andere als schlimm ist, aber die Erfahrungsberichte von Bekannten sehen halt allesamt so aus als sei der Hund nach spätestens zwei Wochen stubenrein gewesen. Wobei die auch alle Haus mit Garten haben und wir wohnen in einem MFH etwas weiter oben.... Trotzdem baut all das immer so einen Druck auf!Mein "Wunderkind" war mit 8/9 Monaten endlich mal ZUVERLÄSSIG stubenrein.
Also, durchhalten. Eine Woche erst bei euch? Das ich nicht lacheIhr schafft das.
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Am besten hörst du dir die Geschichte über die Wunderhunde an, nickst lächelnd und schweigst. Spätestens wenn du regelmäßig längere Spaziergänge mit deinem Hund machst, wirst du merken, dass diese Regelmäßigkeit bei vielen fehlt. Dann schau mal, wie viele Hunde wirklich ganz entspannt an der Leine gehen, auf Zuruf sofort kommen, Tricks ohne Ende können ....die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die wenigsten Hunde sind Musterhunde und das müssen sie doch auch gar nicht. Wichtig ist, dass dein Hund dich mag, relaxt ist, halbwegs verträglich und die Kommandos kennt, die ihr im Alltag braucht. Ihr müsst zusammen auskommen und das wars.
Ich habe zwei superliebe Hunde, die aber außer schlafen, kuscheln, fressen, spazierngehen nichts, aber auch gar nichts machen wollen. Ich war zu Anfang total motiviert und wollte mit Tassia in den Hundesportverein ....tja, die Funzel zeigte mir bereits in der Hundeschule regelmäßig den Mittelfinger, weil sie einfach pennen (sie legt sich während der HuSchu auf den Boden, kugelt sich ein, schaut mich an, schnauft angestrengt duch und macht die Augen zu) und nicht irgendwelche Übungen machen wollte. Paco war beim Gerätetraining anfangs völlig aus dem Häuschen. Mittlerweile genießt er eher das ruhige Leben und will nur rennen....aber über Hindernisse springen...nee, ab und zu bei schönem Wetter ok, aber sonst nicht.Tassia hat unser Leben völlig auf den Kopf gestellt. Auf einmal mussten wir täglich mehrmals raus (und wir sind solche Stubenhocker gewesen), Urlaubsbetreuung muss organisiert werden, die Katze hat herumgezickt, der Hund hat gezittert, ich dachte, ich müsse sie bespaßen und sie hat nur im Korb gelegen ...grausam. Irgendwann hab ichs einfach gelassen. Sie wollte bis in die Puppen schlafen, bissi Gassi gehen, alle 2 Tage was essen....mehr nicht und als ich das verstanden hatte, wurde es enspannt. Paco war 3 und nicht stubenrein, hat alles in der Wohnung markiert, mutierte bei anderen Rüden zum Vollpfosten, kannte weder schmusen noch Körbchen noch schlafen noch Ruhe noch sonst irgendwas...aber auch das ging vorbei.
Wir haben gut 1 Jahr gebraucht, um so richtig beieinander anzukommen. Und ja, Durchfall auf beigem Teppichboden finde ich immer noch nicht prickelnd. Aber ich liebe meine Hunde und mittlerweile ists mir auch egal, dass wir nie die BH-Prüfung ablegen oder in irgendeinen Hundesportverein eintreten werden.
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Die Besitzer von Woody's Bruder, Evor, waren auch überglücklich mit dem Hund
Voller Liebe und Bewunderung. Ich konnte Woody kaum ansehen ohne ein down zu haben.
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Ich wollte unsere Maus nach 1 Woche zurückgeben, weil mich diese plötzliche Verantwortung (wen auch gewünscht) dann "in echt" total fertig gemacht hat. Ich hab mich wegen den Katzen und meinen Erziehungsvorsätzen sowas von unter Druck gesetzt....hab nach 1 Woche nicht mehr gegessen oder geschlafen. Geholfen hat mir hier zu lesen das dieser "Welpenblues " sowas von normal ist und der frühe Start in der Hundeschule, wo es eben jede Woche anderen genauso geht wie mir...auch jetzt wo wir uns in Richtung Pubertät bewegen :-))
Inzwischen stehe ich wieder dann auf am kinderfreien WE...wenn ich mag, und das kann auch 10 Uhr sein. Sie ist da absolut flexibel und schaut mich eher irritiert in der Woche an, wenn ich schon um 6 Uhr mit Ihr eine Runde um den Block drehen will. Jetzt war ich zum ersten Mal richtig krank und festzustellen, das mein Junghund auch mal 3 Tage mit 3 Minispaziergängen von Minuten auskommt und dabei tiefenentspannt ist, solange sie in meiner Nähe sein kann...zeigt mir eins: bloss nicht zuviel Kopf machen :-))
Inzwischen können wir uns gegenseitig lesen und sind ein gutes Team...geb dir und deinem Baby Zeit. Ich kann dir nur sagen WIE froh ich bin diesen Traumhand nicht zurückgegeben zu haben...:-)
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