• Guten Tag, ich habe einige Probleme mit meiner 3 Jährigen Hündin Fee (nicht kastriert), ich habe sie jetzt seid August 2012 und ich bin der 4. Besitzer, sie kommt aus einer Problemhaltung wie mir berichtet wurde, wurde viel eingesperrt wurde kaum ausgeführt, geschlagen.
    Eigentlich ist sie ein recht liebes Tier, jedoch mit Tücke, Fremde begrüßt sie stets freundlich, wedelt mit ihren Schweif, tanzt für sie, jedoch sobald die Leute ihre Hand zu ihr ausstrecken versucht sie zu zubeißen ohne jeglicher Vorwahrnung, weder durch Laute noch durch Körperhaltung!
    Bis vor kurzen hatte sie auch meine Gäste förmlich tyrannisiert, was ich ihr jedoch schon mal ganz gut abgewöhnen konnte.
    Andere Hunde attakiert sie sofort, sogar Welpen!
    Seid 3 Wochen beginnt sie nun auch noch sobald ich auf Arbeit bin Sachen kaputt zu machen, reißt Tapete runter, zerreißt kissen, zerkratzt Türen, obwohl diese nicht geschloßen sind. Auslauf biete ich ihr eigentlich ausreichend, 3x tgl. 2 kleine Runden a 15-20 min 1 große Runde a 1 Std. Vor der Arbeit gehe ich immer noch mal mit ihr raus, spiele mit ihr damit sie ausgelastet ist, aber dennoch demoliert sie mir alles, ich weiß nicht was ich tun soll.

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    Hi


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    • hallo

      das klingt ja nicht so toll...

      erstens würde ich, wenn besuch kommt, darauf bestehen, dass niemand den hund anfasst. hund wird nicht beachtet, nicht auf ihn eingeredet. er ist einfach nur da. ich denke beim hund löst das alte gefühl aus, als er noch geschlagen wurde. er muss wieder vertrauen in die menschen bekommen und das hat er noch nicht, er ist ja auch noch nicht lange bei dir.

      an andere hunde nicht ran lassen, wenn du weisst, das er so reagiert. ist das immer so? oder nur an der leine? in welchen situationen hast du das festgestellt? hier würde ich eine trainer hinzuziehen, der kann dich genauer instruieren, was zu tun ist. bis auf weiteres würde ich keinen hundekontakt zulassen. wenn auf dem spaziergang ein hund kommt --> bogen laufen. so das er immer seinen abstand von 5 - 10m hat.

      wie sieht euer spaziergang aus? von der dauer her ist ja ok, aber nur wenn du ihn sinnvoll beschäftigst. was ist es denn für eine rasse? macht doch mal suchspiele, dummy werfen, auf baumstämme klettern etc. einfach was, wo er auch mitdenken muss.
      hat er von grund auf gelernt alleine zu bleiben? also erst mal nur ein paar minuten, dann mal ne halbe stunde usw. wäre es möglich, seinen raum zu begrenzen, also das er z.b. nur in einem zimmer ist, wenn er alleine ist? wie lange ist er alleine?

      viel erfolg!

    • Zitat


      Eigentlich ist sie ein recht liebes Tier, jedoch mit Tücke, Fremde begrüßt sie stets freundlich, wedelt mit ihren Schweif, tanzt für sie, jedoch sobald die Leute ihre Hand zu ihr ausstrecken versucht sie zu zubeißen ohne jeglicher Vorwahrnung, weder durch Laute noch durch Körperhaltung!

      Die Frage ist, ob das wirklich Freude ist. Das Wedeln mit der Rute heißt erst mal nur Aufregung, egal ob positiv oder negativ. Du beschreibst es ja nicht näher, aber hinrennen, event. anspringen etc. muss nicht Freude sein, sondern kann auch Maßregelung sein. Für mich hätte der Hund am Besuch nichts mehr zu suchen.

      Zitat


      Seid 3 Wochen beginnt sie nun auch noch sobald ich auf Arbeit bin Sachen kaputt zu machen, reißt Tapete runter, zerreißt kissen, zerkratzt Türen, obwohl diese nicht geschloßen sind. Auslauf biete ich ihr eigentlich ausreichend, 3x tgl. 2 kleine Runden a 15-20 min 1 große Runde a 1 Std. Vor der Arbeit gehe ich immer noch mal mit ihr raus, spiele mit ihr damit sie ausgelastet ist, aber dennoch demoliert sie mir alles, ich weiß nicht was ich tun soll.

      Wie hast du das allein bleiben aufgebaut? In kleinen Schritten? Einfach allein gelassen? Vermutlich ist sie einfach sehr gestresst allein, hat Verlustängste und braucht dann ein Ventil. Da neigen manche zum permanenten Bellen, andere zerlegen halt die Bude. Das hat nichts mit Auslastung zu tun.

      Was die Aggression gegen Artgenossen angeht: vermutlich wurde sie nie richtig sozialisiert. Da würde ich einen guten Trainer befragen, wie du da vorgehen sollst. Ich fände ne (Re)sozialisierung in dem jungen Alter auf jeden Fall einen Versuch wert. Das aber auf jeden Fall nur mit Hilfe eines kompetenten Trainers.

    • Zitat

      Guten Tag, ich habe einige Probleme mit meiner 3 Jährigen Hündin Fee (nicht kastriert), ich habe sie jetzt seid August 2012 und ich bin der 4. Besitzer, sie kommt aus einer Problemhaltung wie mir berichtet wurde, wurde viel eingesperrt wurde kaum ausgeführt, geschlagen.
      Eigentlich ist sie ein recht liebes Tier, jedoch mit Tücke, Fremde begrüßt sie stets freundlich, wedelt mit ihren Schweif, tanzt für sie, jedoch sobald die Leute ihre Hand zu ihr ausstrecken versucht sie zu zubeißen ohne jeglicher Vorwahrnung, weder durch Laute noch durch Körperhaltung!
      Bis vor kurzen hatte sie auch meine Gäste förmlich tyrannisiert, was ich ihr jedoch schon mal ganz gut abgewöhnen konnte.
      Andere Hunde attakiert sie sofort, sogar Welpen!
      Seid 3 Wochen beginnt sie nun auch noch sobald ich auf Arbeit bin Sachen kaputt zu machen, reißt Tapete runter, zerreißt kissen, zerkratzt Türen, obwohl diese nicht geschloßen sind. Auslauf biete ich ihr eigentlich ausreichend, 3x tgl. 2 kleine Runden a 15-20 min 1 große Runde a 1 Std. Vor der Arbeit gehe ich immer noch mal mit ihr raus, spiele mit ihr damit sie ausgelastet ist, aber dennoch demoliert sie mir alles, ich weiß nicht was ich tun soll.

      hallo und herzlichen glückwunsch zum familienzuwachs :)

      du hast einen hund mit schlimmer vorgeschichte ... ich würde ihn zu allererstmal nicht mehr an den besuch lassen ... sondern wenn der besuch kommt hat der hund auf seinem platz zu bleiben

      der hund KANN nur unsicher sein nach der vorgeschichte (gerade gegenüber menschen leider), von daher heißt für den hund drüberbeugen und handausstrecken erstmal bedrohung (er versucht zu beißen)

      das musst du DIR klarmachen und den besuch entsprechend instruieren, den hund komplett zu ignorieren, er darf kommen wenn alle sich gesetzt haben und schauen wer so da ist ... aber er wird weiter ignoriert und NICHT angefasst das ist ganz wichtig! damit er vertrauen fassen kann

      hundebegegnungen würde ich auch erstmal streichen ... ihr müsst jetzt erstmal miteinander klarkommen und eine bindung aufbauen ... seit august bedeutet noch keine bindung leider und dein hund musst erstmal vertrauen zu dir fassen

      erzähl doch mal ein bisschen mehr, das ist wirklich spannend

      wie ist euer tagesablauf, wie verhält sich der hund dir gegenüber? was machst du somit ihm? was ist er für eine rasse und wie alt?

      fragen über fragen .... :lol:

      und dass er daheim die wohnung zerstört bedeutet, dass er nicht alleine bleiben gelernt hat/vertrauen fehlt, dass du wieder kommst und er entspannt schlafen kann während du weg bist ... der hund hat stress stress stress und das äußert sich leider im zerstören deiner wohnung

      du solltest vorerst einen sitter nehmen, bis der hund alleine bleiben kann

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