Deckrüde hat HD C1
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meine Meinung ist , ich würde es nicht machen. Von einem Züchter verlange ich einfach ein top Verpaarung und nicht ein bischen fehlerhaft ist nicht so schlimm. Man bezahlt für die Welpen weit über 1000 Euro. Woanders heißt es sofort (bei liebevoller Hobbyzucht, lass die Finger davon man kennt die Elterntiere weiß nicht was die haben und und und.) Und beim Züchter soll das nun gut sein was woanders gar nicht geht?
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Ja, mein A-Wurf wird im Jänner fallen. Aber was hat das damit zu tun?
Ich denke, dann sollte man etwas besser über polygenetische Erbgänge und Hüftauswertungen (vor allen Dingen in klinischen Aspekten) Bescheid wissen. Musstest du keine Züchterseminare besuchen?
Ein A-Hüften Hund, der vielleicht noch klinische Beschwerden hat, weil der Distraktionsgrad nicht ermittelt wurde, grottige Hüften an den Nachwuchs vererbt und gleichzeitig die genetische Breite der Population einengt, um die es bei dieser Rasse eh nicht so gut steht und damit gleichzeitig das Risiko von Epilepsie fördert, ist natürlich per Forenferndiagnose soooo viel besser geeignet
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Ich sagte nicht, dass es so sein muss, ich sagte nur, es kann so sein, dass der Rüde schlechte Hüften vererbt - und ich habe auch erwähnt, dass man wenn möglich schon Nachzuchten anschauen sollte, um dies zu untersuchen. Und, dass die genannten Faktoren zusammen für MICH ein Ausschlusskriterium wäre. Es ging um meine persönliche Meinung, entschuldige bitte, wenn ich kein Spezialist für große Schweizer bin und mich mit deren Populationsgröße und spezifischen Erkrankungen nicht so gut auskenne - mea culpa. Aber auch in deiner Annahme finden sich "vielleichts". Vielleicht wäre es besser pauschal zu sagen: ja super, der Rüde erweitert die Population, hat vl nen so lala Charakter, ne C-Hüfte, Farbfehler und wird als sonst "gesund" bezeichnet- hol dir dort unbedingt nen Welpen *ironie*
Forenferndiagnosen sind doch überhaupt und sowieso das beste, oder irre ich mich?
Das mit den Züchterseminaren war übrigens eine echt unnötige Spitze - ich hätte liebend gerne eines, wenn nicht sogar mehrere besucht, aber leider nicht das Glück, einen betreuenden Rassezuchtverein zu haben, der so etwas angeboten hätte. Aber danke der Nachfrage..
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Nachtrag: am besten wird es wohl sein, den Rüden mal live zu erleben, nachzufragen, was denn ansonsten "gesund" heißt (gerade wenn bei der Rasse noch andere erhebliche Erkrankungen verbreitet sind) und sich seine Ergebnisse bei der Zuchtwertschätzung anzuschauen.
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Dahlia, deine Rasse hat aber eine ganz andere genetische Bandbreite zur Verfügung, weil da eben so lange nicht wirklich reingezüchtet wurde - in allen Stammbäumen findet man doch auch Malis, DSH, etc. da kann man sich ja mit A-und B-Hüften einschränken, aber bei sehr vielen anderen Rassen geht das nicht und wenn alle so viele A-Hüften hätten, würden ja auch die Labradore etc. nur noch damit züchten.
Geht man dann aber zu ner wirklich seltenen Rasse nimmt man blöd gesagt das, was man kriegen kann und wenigstens den Mindestanforderungen entspricht. Und ich persönlich hätte lieber einen Welpen, der leichte HD hat (denn mehr ist C nicht) als einen, der Epilepsie hat... -
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Das mit den Züchterseminaren war übrigens eine echt unnötige Spitze - ich hätte liebend gerne eines, wenn nicht sogar mehrere besucht, aber leider nicht das Glück, einen betreuenden Rassezuchtverein zu haben, der so etwas angeboten hätte. Aber danke der Nachfrage..
Was willst du denn fuer eine Rasse zuechten? -
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Dahlia, deine Rasse hat aber eine ganz andere genetische Bandbreite zur Verfügung, weil da eben so lange nicht wirklich reingezüchtet wurde - in allen Stammbäumen findet man doch auch Malis, DSH, etc. da kann man sich ja mit A-und B-Hüften einschränken, aber bei sehr vielen anderen Rassen geht das nicht und wenn alle so viele A-Hüften hätten, würden ja auch die Labradore etc. nur noch damit züchten.
Geht man dann aber zu ner wirklich seltenen Rasse nimmt man blöd gesagt das, was man kriegen kann und wenigstens den Mindestanforderungen entspricht. Und ich persönlich hätte lieber einen Welpen, der leichte HD hat (denn mehr ist C nicht) als einen, der Epilepsie hat...Ist der betreffexnde Rüde denn Epilepsie-frei? Wenn das erwähnt wurde, hab ichs leider überlesen.
Ich habs eben ziemlich mit dem Motto "Prüfe, wer sich ewig (ein Hundeleben lang) bindet" und wünsche jedem, dass er einen Hund hat, der lange und möglichst ohne gesundheitliche Probleme alt wird.Deswegen sollte man meiner Meinung nach alles an Infos ranschaffen, was es über einen potenziellen Welpen und dessen Eltern herauszufinden gibt und sich nicht mit wischi-waschi-Angaben zufrieden geben.
Und auch beim Herder ist die Zuchtbasis (nicht zuletzt aufgrund für mich unverständlicher Bemühungen von Rasseclubs, Register- und Phänotyp-Hunde auszumerzen) nicht gerade berauschend. Aber dazu schreibe ich lieber nicht zu viel, sonst mache ich mich bei gewissen Instanzen, die vl mitlesen unbeliebt.
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Was willst du denn fuer eine Rasse zuechten?Holländischer Schäferhund
...in Österreich ist zwar ein Club in Anerkennung (wo ich auch brav mitmische), aber bis da alles in geordneten Bahnen läuft dauert das noch ein Weilchen.
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Holländischer Schäferhund
...in Österreich ist zwar ein Club in Anerkennung (wo ich auch brav mitmische), aber bis da alles in geordneten Bahnen läuft dauert das noch ein Weilchen.
Danke. -
Beim Herder lob ich mir doch die KNPV - da ist die Selektion zwar nicht das, was ich gerne hätte, aber immerhin haben die sich nicht von Optik beschränken lassen.
Ob der Rüde keine Epilepsie hat weiß ich nicht, ich erkenne nur die Grundproblematik wieder, weil ich eben auch einen Hund einer seltenen Rasse habe und da die Zuchtgrundlagen wohl ähnlich sein dürften...
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