wie der Hund in den Tag/zum Menschen passt.

  • Ich hab jetzt ein wenig gegrübelt, wie ich den Thread nennen soll: was hat der Hund vom Tag? Wie würde er ihn verbringen, hätte er eine Wahl? Oder aber: Was wäre für euch das, was ihr wirklich (auch ohne Hund) machen wollen würdet? Klar, das beeinflusst sich gegenseitig. Aber wie gerne geht ihr täglich stundenlang spazieren? Wie gerne denkt ihr euch täglich Aufgaben und Spiele aus? Ist das Hobby (und der Hund passt da mit seinen Ansprüchen gut zu euren) oder bewegt ihr euch eh gern in der Natur und der Hund macht mit, was ihr eh machen würdet oder ähnlich: ihr seit den ganzen Tag unterwegs und der Hund passt da rein, euch zu begleiten? Würdet ihr ähnlich leben ohne Hund? Oder nimmt der schon so 2-3 Stunden pro Tag in Anspruch, die ihr sonst völlig anders füllen würdet? Erwartet ihr mehr, dass der Hund sich anpasst oder macht ihr viel, weil ihr euch nun mal für einen hund entschieden habt und das und das gehört dann nun mal dazu?

  • Bei mir ist das unterschiedlich.


    Wenn ich Semesterferien habe, dann bin ich sehr viel unterwegs und die Hunde sind dabei, das sind aber eigentlich immer Sachen, die ihnen Spaß machen. Also wir besuchen Leute, laufen in der STadt oder wo wir grad sonst sind rum. Da ist es dann oft so, dass die Hunde den ganzen Tag einfach mitlaufen und keine eigene Gassirunde mehr brauchen.
    Das find ich ist wirklich immer am schönsten, wenn unser Tagesablauf einfach so natürlich vor sich hin läuft und jedem das bietet, was er braucht.


    Wenn Uni ist, dann plan ich meine freie Zeit um die Tiere herum. Ich habe neben den beiden Hunden noch zwei Pferde, und da muss man, vor allem im Winter schon mit der Zeit rechnen, was dann auch oft anstrengend sein kann. Mich nervt dann in erster Linie, dass ich zu der und der Zeit gehen muss, weil sonst schaff ich nicht alles, und nicht einfach erst dann gehen kann, wenn ich wirklich mag, ohne Stress.



    Ich denke ich wäre ohne Hunde deutlich weniger draußen unterwegs, weil ich im Grunde stinkfaul bin, nur hab ich so halt keine Zeit dafür. :D
    Deswegen find ich es gut, dass ich MUSS und es tut mir dann auch gut, ich liebe es ja eigentlich draußen zu sein, wenn ichs dann mal bin. Ich denke ich würde die freie Zeit nur mit Schrott und deutlich sinnloseren Sachen füllen.
    Deswegen passe ich mich eigentlich dem Hund an, aber eben weil ich es will und mich für den Hund entschieden habe, da liegt es einfach in meiner Verantwortung.



    Und wie ist das bei dir?

  • Es ist sicher nicht mein größter Spaß bei Schneeregen 1-2h mit dem Hund draußen rumzulatschen, oder nach einem langen Arbeitstag noch ein Beschäftigungsprogram aufzufahren... trotzdem mach ich das meinem Hund zuliebe.


    Umgedreht ist es aber auch so das er mal deutlich zu kurz kommt und sich mir absolut anpassen muss wenn ich völlig überarbeitet bin und einen Haufen Überstunden schiebe...


    Es ist ein Mittelmaß, ich muss mich anpassen, er muss sich anpassen und dazwischen haben wir beide große Freude an gemeinsamen Spaziergängen in der Natur, erlernen von kleinen Tricks, etc.


    Letztendlich nimmt mein Hund 2-3 h täglich in Anspruch die ich ohne ihn anders füllen würde, aber ich füll sie einfach lieber mit ihm, deswegen hab ich ja einen Hund :D

  • Also es ist so von allem etwas dabei.
    ich bewege mich sehr gern in der Natur, wäre aber ohne HUnd nicht so viel draußen wie jetzt mit ihm :smile: was aber positiv ist.
    Ich richte meinen Tagesablauf nun schon nach dem Hund, dazu gehört früheres Aufstehen, öfters auf die Uhr schauen wenn man unterwegs ist, damit der HUnd nicht zu lange allein bleibt und sowas. Auch am Wochenende kann man nicht mehr ewig mit FReunden unterwegs sein, wenn niemand für den Hund da ist. Aber das mache ich alles gerne für den Hund, freue mich genauso wie er wenn ich wieder nach Hause komme und wir wieder zusammen sind. Ich liebe es lange Spaziergänge mit ihm und meinen Freund zu machen und es so schön zu sehen wenn er glücklich ist. Dafür stecke ich in anderen Situationen gern zurück.
    Klar kann es manchmal etwas einschränkend sein, worüber man nicht so begeistert ist, aber das ist okay :ops:
    Die Zeit ohne Hund würde ich schon anders nutzen, aber nciht unbedignt sinnvoller. Für wichtige Sachen bleibt auch so noch Zeit. Und wo der Hund mit kann kommt er mit, wenn es ihm dann dabei auch gut geht und Spaß macht...

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