Hessen führt die Pferdesteuer ein
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Um noch mehr fähige Leut aus dem Land zu treiben, was anhand des Spitzensteuersatzes eh schon der Fall ist. Is auch kein Wunder, ich wär auch weg wenn für so nen Schwachsinn wie Herdprämie & Co weiterhin das hart verdiente Steuergeld zum Fenster rausgeschmissen wirdWer behauptet denn, vermögende Menschen wären fähig?
Und wir hatten noch nie einen so niedrigen Spitzensteuersatz wie heute.
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Da ich hier nen Kotzreiz kriege einfach mal ein
und
für die liebe Escha, stellvertretend.
LG Sabrina mit Stute Sky, mittlerweile seit 10 Jahren an meiner Seite
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Geiles Argument, absolut überzeugend ....
Küsse, Küsse und nochmal Küsse, stellvertetend
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stand da irgendwas davon,das dies ein argument sein sollte? also ich hab da nix von lesen können
war in meinen augen ne aussage und zwischen aussage und argument liegt meiner empfindung nach schon noch ein kleiner unterschied
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Geiles Argument, absolut überzeugend ....
Küsse, Küsse und nochmal Küsse, stellvertetend
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Geiles Argument, absolut überzeugend ....
Küsse, Küsse und nochmal Küsse, stellvertetend
Ach...kommt, das ist doch total lustig!
Grimmige Gesichtszüge verursachen nur frühzeitige Falten.
Natürlich ist das ein hochemotionales Thema, aber ein bissel Humor hat doch noch nie geschadet.
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Falls es auf meinen Post gemünzt war fühle ich mich doch doppelt geehrt einen Kuss von Herrn Erdel zu erhalten
Nehmt das Leben nicht so toternst
EDIT: zum Thema http://www.facebook.com/events/180386648768535/
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Geiles Argument, absolut überzeugend ....
Küsse, Küsse und nochmal Küsse, stellvertetend
Mod-Modus an:
Du musst hier nicht jeden einzelnen Satz im Thread kommentieren. Wenn Dir ausser Sarkasmus nix einfällt, dann setz Dich einfach auf die Finger. Impulskontrolle ist nicht nur in der Hundewelt ein Stichwort.Und jetzt als User.
Interessant finde ich, dass bei uns Pferdehaltern, die nicht freudestrahlend auf die Nachricht reagieren, dass nun die erste Gemeinde in D eine Pferdesteuer einführen will, so argumentiert wird, dass wir uns eben andere Hobbies suchen müssten, wenn wir uns das Pferd wegen der Steuer nicht mehr leisten können.
Ist ja im Grunde auch nix falsches dran, an dem Argument. sondern es ist simple Mathematik auf Level 1.
Nur sollte diese Argumentation auch auf - im Fall Pferdesteuer - Kommunalebene gelten. Was ich nicht habe an Geld, sollte ich auch nicht verplanen und ausgeben. Die Gemeinde, um die es geht, hat €80.000.000 Schulden, bei 8.400 Einwohnern. Das ist schon ein Brocken. Und man darf sich da die Frage stellen, welche kommunalpolitischen "Höchstleistungen" zu diesem Schuldenberg geführt haben. Nur mal als Vergleich, meine Gemeinde hier hat etwa 1/4 der Einwohnerzahl und ist mit €3.000.000,- verschuldet. Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl der hessischen Gemeinde wäre das ein vergleichbarer Schuldenberg von €12.000.000 - immer noch ein Brocken, aber weit entfernt von den €80.000.000,-, die im Artikel genannt sind.
Und nun will der im Artikel genannte Kommunalpolitiker diesem Schuldenberg mit unglaublichen zusätzlichen Steuereinnahmen von astronomischen €30.000,- im Jahr angehen. Klingt komisch, ist aber so.
Lassen wir so unwichtigen Kram wie Zinsen mal beiseite, bräuchte man schlappe 2.666 Jahre, um mit den Pferdesteuern die Verschuldung der Gemeinde abzulösen.
Ja, nee, iss klar. Das wird ungemein was bringen. Noch dazu, wenn man damit rechnen muss, dass der ein oder andere Pferdehalter aus dieser Gemeinde abwandern oder sein Pferd abgeben wird und somit diverse unmittelbar damit zusammenhängende, andere Steuereinnahmen wegfallen werden.
Nimmt man einfach ein paar Nullen weg (damit mein ich jetzt Zahlen, nicht Politiker
), ist das eine Rechnung, die selbst Kinder im Vorschulkindergarten mit ihren paar Fingern hinbekommen - da geht was nicht auf.
Dieses Projekt "Pferdesteuer" ist reichlich realitätsfremd. Und wird die hoch verschuldete Gemeinde so oder so nicht retten.
Das wird lediglich eine Änderung der Kommunalpolitik schaffen können, in der so gewirtschaftet wird, wie unsereiner es auch tun muss - nicht mehr Geld ausgeben, als man aufbringen kann.Aber als Politiker, übrigens ein Job, für den man ausser der Volljährigkeit und der deutschen Staatsangehörigkeit seit mindestens einem Jahr, gar nicht viel an Qualifikationen mitbringen muss, kann man ja einfach ein paar kreative Steuern erfinden.
LG, Chris
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Wenn sie sie wenigstens nur fuer neue Pferde einfuehren wuerden...
Das macht es nicht sinvoller, aber sicher wuerden weniger Pferde in der Wurst landen weil man sie sich nicht mehr leisten kann oder will.
Unsere Nachbarn haben z.B einen alten Ackergaul auf dem Feld stehen der in Rente ist und nun bleibt bis er stirbt. Muessten sie (Bauern) nun ploetzlich Steuern zahlen, waere der schneller im Pferdehimmel als er wiehern kann. -
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Wenn sie sie wenigstens nur fuer neue Pferde einfuehren wuerden...
Das macht es nicht sinvoller, aber sicher wuerden weniger Pferde in der Wurst landen weil man sie sich nicht mehr leisten kann oder will.
Unsere Nachbarn haben z.B einen alten Ackergaul auf dem Feld stehen der in Rente ist und nun bleibt bis er stirbt. Muessten sie (Bauern) nun ploetzlich Steuern zahlen, waere der schneller im Pferdehimmel als er wiehern kann.Ja, die Steuer wäre zwar noch immer total bescheuert, aber grundsätzlich hast Du schon Recht!
Dann hat nämlich das Argument das einige hier hervorbrachten wenigstens "Hand und Fuß", d.h. dann überlegt man sich, ob man sich Pferd leisten kann oder halt nicht - und es betrifft nicht die, die schon welche haben, teilweise schon seit Jahrzehnten!
@Sabrina/Baghira :hug:
Chris: - an der Rechnung ist echt was dran
ich fürchte nur, das die Verantwortlichen nicht rechnen können....
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