Kastration mit 6 Monaten
- Debbi+Hector
- Geschlossen
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Auch wenn die Trainerin sonst gut sein mag, dieser Tipp ist ein Griff ins Klo.
Ein selbstbewusster Hund wird durch die Kastra nicht unselbstbewusster.
Ein starker Charakter wird dadurch nicht schwaecher und wer jetzt schon poebelt und sich nicht beeindrucken laesst, wird nicht wieder kindlicher wenn man ihm die Boemmel abschneidet.
Erziehung ist manchmal wirklich nicht einfach, aber da du ja eigentlich auch nicht fuer Kastra bist, bin ich frohen Mutes dass ihr das schafft. -
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Ich verstehe dein posting leider nicht. Dein Hund wurde von einem anderen angeprollt, hat nicht darauf reagiert und soll wegen Desinteresse an Rüpeln kastriert werden ?
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Ich verstehe dein posting leider nicht. Dein Hund wurde von einem anderen angeprollt, hat nicht darauf reagiert und soll wegen Desinteresse an Rüpeln kastriert werden ?
Ich habe es auch noch nicht 100%ig verstanden, daher habe ich auch noch nach dem genauen Verlauf gefragt :) -
Ich glaube das Problem ist auch, dass wir den Hund nicht persönlich kennen.
Unsere Ausbilderin wollte bei ihrem Jagdterriermix auch bis nach der Pubertät warten. Jedoch wurde dieser so dreist anderen Hunden gegenüber und zeigte ein enormes Imponiergehabe wie fixieren und scharren, dass sie sagte bevor sich das ganze ritualisiert muss eingegriffen werden. Der wurde nun also mit 7 Monaten kastriert und sein Gehabe hat sich einfach nicht weiter ausgeprägt.
Ich finde es ist immer situationsabhängig wann man kastrieren lassen sollte. Meinen Basset hat man "sobald was zu fühlen" war kastrieren lassen, für vermutlich alle hier ein absolutes NoGo. Jedoch hat er tatsächlich nie Probleme mit anderen Hunden und weiß trotzdem wie man markiert (und ist im übrigen kleiner geblieben)
Im Übrigen lassen sich durch eine solch frühe Kastration Probleme mit Fremdrüden durchaus vermeiden (nicht zwangsläufig, aber häufig) da der andere Rüde gar nicht erst Konkurrenz wittert. Andersrum genauso...
Das sollte man auch bedenken, ich sage nicht dass es in diesem Fall angeraten ist, aber es gibt durchaus Fälle in denen eine frühzeitige und damit rechtzeitige Kastration vielen Problemen vorbeugen kann. -
Ich hab das so verstanden:
Der Rüde der Trainerin wollte den Kleinen zurechtweisen. Der ist darauf nicht eingegangen und hat als es ihm zu bunt wurde klar gesagt bis wohin er was duldet und wann Schluss ist.
Des Weiteren prollt der Kleine wohl an der Leine, aber daran wird bereits gearbeitet.
Ich finde das Verhalten auch nicht sonderlich schlimm, vor allem weil man nicht genau einschätzen kann ob die Maßregelung des adulten Rüden überhaupt korrekt war.
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Bei der Begründung der Trainerin sehe ich einen riesen Fehler: Pubertät findet im Hirn statt, nicht in den Hoden. Die für die Umbauvorgänge nötigen Hormone (stichwort z.B. Kisspeptin) werden im Hirn gebildet. Eine Kastration hat also keinen Einfluß darauf - in die Pubertät kommt der Hund so oder so.
Das haben wir uns eigentlich auch gedacht.
ZitatWas genau ist denn überhaupt mit dem Rüden deiner Trainerin passiert, dass sie sagt, er wäre sehr dominant?
Also sie hat einen Rüden, recht groß und schon was Älter. Normal weißt er alles zurecht was sich nicht benimmt seiner meinug nach. Kolja ist sofort auf ihn drauf gestürmt und wollte ihn beschnuppern, das wollte der Hund nicht und hat ihn versucht abzuweisen, Hat er aber nicht. Dadrauf hin gab es ne Kurze käbbelei bei der Kolja nicht den rückzieher gemacht hat sondern wir Koja fest halten sollten. Kolja ist ja weiterhin rum stolziert.
Es hat sich gestern nur so angehört als, wenn wir das nicht machen es irgendwann schwer probleme geben wird. Weil wir auch schon gesagt haben das wir ihn eigentlich nicht Kastrieren lassen wollen und sie das wohl vom Blic her zu berurteilen nicht so gut fand. Wobei sie ansonsten wirklich eine Top Hunde Trainerein ist das will ich noch mal betonen, auch wenn sie vielleicht in der Hinsicht unrecht hat.
wir waren gestern auch selber etwas überrascht, weil wir ja abgesehen von dem Leinem Theater bei anderen Hunden, keinerlei Probleme macht. Er Akzeptiert auch meine Grenzen. Bei uns im Haus darf nicht mehr so Wild gespielt werden wiel er jetzt schon das 4 mal mit dem Tisch zusammen gekracht ist weil er immer auf die TV zeitungs ablage springt am Tisch und mir das einfach zu Bunt wurde. wenn ich Ihn in sein Korb schicke abzeptiert er das und fängt die Käbbelei mit Kathinka auch garnicht wieder an.
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Logray meinte mit 4! Monaten auch, er kann mal gucken, was passiert, wenn er an der Leine andere Hunde angrummelt. Hat er erfahren, passiert ist ne Klimpelgeldflasche, die ihm vor die Füße geflogen ist.
Hätte ich ihn da gelassen, hätte ich jetzt auch nen Leinenpöbler hier. -
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Egal wie toll die Trainerin sonst ist, was sie da von sich gibt stimmt einfach nicht.
Bloß weil der Altrüde alles zurechtweißt was ihm nicht passt ist dein Hund noch lange nicht dominant wenn ihn das nicht die Bohne interessiert.
Peis stolzieren doch eh, die können doch kaum anders laufen. Ebenso wie mein Arren eben recht steif läuft, ist einfach rassetypisch. Also am Gang würde ich das bei Hunden solcher Rassen garnicht festmachen.Kolja ist bloß der Meinung das der Altrüde ihm nix zu sagen hat. Ja, ist doch sein gutes Recht, oder nicht?
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Cattahum
Erziehung vor Kastration !
Ich hatte schon zwei (eigene) intakte Rüden in meinem Hundehalterleben, und beide sind mit Eiern durch 's Leben gekommen ohne großartig andere Rüden anzuprollen oder läufige Hündinnen zu belästigen.Ich sage auch nicht dass es in diesem Fall angebracht ist, aber es kommt auch immer auf den Typ Hund an, denn Erziehung ist nunmal nicht alles. Wir hatten vor dem Basset auch nur intakte Rüden, der eine ein Berner, der zwar bei läufigen Hündinnen problemlos war, der aber Rüden bis aufs Blut gehasst hat, der andere ein Flat-Coated Retriever, welcher ohne Pöbeln läuft, welcher aber definitiv nicht mit Fremdrüden, spätestens ab der Pubertät kompatibel ist. Dafür mit jeder Hündin...bei ihm wünsche ich mir manchmal auch man hätte ihn irgendwann kastrieren lassen (mit 2 Jahren wäre noch früh genug gewesen), aber er ist trotzdem gut händelbar.
Ich sage somit nicht, dass Kastration das A und O ist, aber im Einzelfall defintiv eine gute Entscheidung.
Im übrigen hat man es bei dem Terrier mit Erziehung versucht, aber wenn ein Hund an lockerer Leine anfängt andere Rüden zu fixieren und zu scharren ist es definitiv kein Erziehungsproblem -
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