Kastration mit 6 Monaten

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Also zur Kastration ist ja nu genug gesagt worden.
Klar, einer von euren beiden wird über kurz oder lang unters Messer müssen - aber bitte auf keinen Fall in diesem Alter!
Lass ihn erstmal groß werden. Die erste Hitze deiner Süßen werdet ihr vielleicht auch noch irgendwie überstehen.

Ich an Deiner Stelle würde ihm echt mal klar machen wo der Hammer hängt! Ich würde ihn bei diesem Verhalten:
1. von dem anderen Hund unsanft entfernen / abpflücken
2. ihn verbal ziemlich strikt (auch deutlich lauter als sonst) maßregeln
3. ihn an der Leine äußerst kurz festsetzen
4. ggf. mich aus der Situation entfernen, wenn nach DEUTLICHER Maßregelung noch nicht der gewünschte Effekt eintritt
5. versuchen, solche Situationen unterbinden, bevor sie entstehen. Also Leinenzwang, sobald er nicht hört, was du sagst - und zwar ordentlich an die Leine: nix hier und da schnüffeln, von links nach rechts, etc. pp. "Fuß" und weiter.

Vielleicht weitet er ja auch sein "territoriales Verhalten" auf seine Schwester aus. Nach dem Motto: die ist mir!

OT: Juchhuuu, die Schilddrüse! (sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)
Und das wäre der zweite Punkt, den ich in Angriff nehmen würde und zwar lieber gestern als heute: Trainiere mit beiden dass sie auch mal ohne den anderen sind! Das sollte euer Leben und auch das eurer Hunde doch schwer erleichtern.

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das halte ich ebenfalls für einen guten tip

hab ich mit rüdiger ebenfalls so gemacht..und debbi glaube mir... rüdiger war ein sehr sehr hartnäckiges kaliber,wenns um damen ging und er hat sich auch gern damen rausgepflückt,wo er schon merkte,das die sich nicht gescheit wehren...und da wurde sich richtig festgeklammert beim aufreiten,so das abpflücken eine sehr wortwörtliche bedeutung bekam!
gut rüdiger wurde nun auch kastriert,aber das hatte nicht den grund,das er draussen andere damen begattern will..

was die pöbelei angeht...sag ich ebenfalls da musste durch...louise war vor seiner kastra schon nen leinenhysteriker und ist es zum teil immer noch ... da ist das zauberwort wirklich nur noch erziehung ... und ich denke wenn ich ne tobende dogge gehandwerkert bekomm,dann wohl du och nen pei

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Außerdem kriegen kastrierte Tiere immer so ekliges Schwabbelgewebe am Bauch, mag ich nicht.

Tut mir ja leid, dass jetzt so aus dem Zusammenhang reißen zu müssen... aber echt... Linda... da ist der OBERHAMMER

Du kannst dir Diego nächstes Mal gerne genauer angucken....

Debbie, du sagst keiner kennt den Hund - soweit richtig. Du sagst das er total abdreht und 0 ansprechbar ist, mag sein. Du sagst es liegt an einem Dominanzverhalten, auch möglich.

Wir wohnen nicht weit von einander weg - komm zu mir auf die eingezäunte Wiese. Nala ist in allen Lagen top sozialisiert und würde niemals mit Beschädigungsabsicht auf einen Hund gehen.
Sie kennt Möpse und French Bullis und sollte daher mit den Peis keine großartigen Probleme haben.

Es mag sein das Kolja mit seinen 6 Monaten schon so nen krasser Kanditat ist - glaub ich aber nicht.

Ich glaube mit entsprechender Körpersprache und dem richtigen "Drücker" ist auch Kolja in Gegenwart von anderen Hunden händelbar.

Möchtest du es testen?
Ich hab Zeit

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Wie gesagt, ich hatte dir ja geschrieben, was ich machen würde. Hingehen, Kolja rauspflücken und ne Auszeit verpassen. Dann muss er eben 5 Minuten zu deinen Füßen an kurzer Leine sitzen und du beschäftigst ihn dann mit Sitz-Platz-üben, bis er soweit wieder klar denken kann. Und danach nochmal probieren. Benimmt er sich dann wieder nicht, nimm ihn raus. Und übe erstmal, dass er ansprechbar ist, während andere Hunde rumtoben.

Den Tipp, aber auch der darauf folgende Beitrag von CoopersGirl, aber auch der hier von Lakasha finde ich echt spitze.

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Ganz ehrlich: bei "Problemverhalten" ist es oft ein langer und harter Weg, aber es lohnt sich. Du wirst einen Weg mit Kolja finden müssen und konsequent daran arbeiten. Deine Trainerin soll dir lieber zeigen wie das geht und dir nicht schon im Vorfeld den Mut nehmen.

Die Pei Rüden die ich kenne sind alle irgendwie speziell, aber sie sind durchaus nette Zeitgenossen. Klar, mögen sie nicht jeden Rüden, aber sie sind keine unkontrollierbaren Monster.

Wenn er den Blickkontakt kennt, dann fordere das draußen auch ein und zwar noch bevor er abdreht. Das wird zu Beginn nicht immer funktionieren, aber bleib dran. Deine Trainerin soll dir dabei helfen. Solche Spielereien wie Wasserspritze - das kannste knicken. Das hätte aber deine Trainerin sehen sollen, wenn Kolja wirklich so abdreht.

Fordere deine Trainerin auf dir zu helfen und zwar ohne sinnlose Ratschläge wie Kastration. Du bezahlst die Frau dafür und wenn sie so fähig ist, dann sollte sie dazu in der Lage sein.

Der Tip mit der Schilddrüse ist ebenfalls sehr gut. SDU ist bei Shar Peis ein häufiges Problem. Inwieweit das Alter eine Rolle spielt... da habe ich keine Ahnung.

Den Ratschlag von CoopersGirl find ich auch gut.

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Und Nakima + Nalas Vorschlag finde ich einfach genial!!!!!

Ich finde es super, dass du darauf eingehst und wünsche dir, dass alles nur eine Pubertätsphase ist, die ihr zwei/drei gut überstehen wird und in ein paar Monaten darüber lachen werdet (soweit das Lachen beim Hund geht ), wie es doch einst war... :)

Gut
Dieses We ist allerdings das Forumstreffen auf der Wiese, da wirds also nen bissel eng.
Ich hätte spontan nächsten Montag so gegen 15 Uhr Zeit?

Das Forumstreffen ist in Alfter und ich halte es eher für suboptimal, wenn du dahin kommen würdest, da euer Problem ja andere Hunde sind und da auf 2000m² ca 20 davon sein werden

Das doofe zur jetzigen Jahreszeit ist ja, dass es um diese Uhrzeit dann schon dunkel ist und die Wiese hat keine Strahler oder ähnliches :/
Ich brauch aber nen eingezäuntes Gebiet, weil Nala momentan wieder in ihrer lustigen Jagdphase ist...

Sonst hätte ich nächsten Samstag noch 2 Stündchen Zeit.