Herdenschutzhundehalter hier im Forum?
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Ohje das tut mir sehr leid!
Mein Dobermann hatte auch HD, dies wurde mit 2 1/2 Jahren festgestellt.
Wir haben halt bemerkt, daß er nicht mehr so belastbar war und auch anfangs beim laufen nicht in die Gänge kam.
Er musste lebenslang Medikamente nehmen. Auch er ist im Passgang gelaufen.
Goldimplantate hat unser damaliger Tierarzt abgelehnt, da würde er sich dann wieder zuviel bewegen und dadurch die Gelenkknorpel noch mehr in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings sind Dobermänner doch sehr viel sportlicher wie die Herdis.
Loui hatte ganz zu Anfang, als er bei uns war auch Beschwerden. Auf einmal wollte er die kurze Treppe in unserem Haus nicht mehr laufen. Da sind wir dann gleich mit ihm in die Tierklinik. Ich wollte wissen was Sache ist, ob ich tatsächlich wieder einen Hund mit HD habe. Aber es war Glücklicherweise "nur" ein Hexenschuß. Die Hüftgelenke sind ok. Naja, manchmal hat er halt so seine 5 Min. und da geht er im Wohnzimmer mit Anlauf über die Sofas, da muss er sich irgendwie verrenkt haben. - Vor einem Moment
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wir waren ja heute bei der physio & er hat hinten rechts & vorne links probleme/schmerzen (passt ja, weil er das eine mit dem anderen ausgleichen wollte)
es gab eine untersuchung, massage & akkupunktur - am montag gehts wieder hin
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Zitat
die tierärztin meinte hd (wir haben aber keine röntgenaufnahme gemacht, da sie meinte das wird jetzt an der vorgangsweise erstmal nichts ändern)
hmmm..doch
ich finde gerade der grad der erkrankung wäre von der weiteren vorgehensweise abhängig.
ich meine damit in wieweit knochen und pfanne bereits betroffen ist.
immerhin gibt es auch leichte hd, bei welcher schon beschwerden auftreten, sowie gar schwere hd, bei welcher die hunde immer noch schmerzfrei sind.
dies ist abhängig vom grad der beschädigungen und wo sie genau liegen und ob bereits arthrosen vorhanden sind etc etc...
mir pers. wäre eine hd rötgenuntersuchung sehr wichtig, welcher allerdings nur unter narkose durchgeführt werden kann.
ich drücke mal die daumen dass ihr bei der physio wenigstens erleichterung für ihn schaffen könnt.
die meissten hd hunde brauchen mit der richtigen behandlung meist bis ins hohe alter keine schmerzmittel. -
ja das wäre mein wunsch, dass es auch ohne schmerzmittel geht...
heute hab ich erstmal neue geholt, weil die anderen nicht angeschlagen haben...
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blöd dass ihr soweit weg seit. in der schweiz gibt es einen genialen spezialisten für solche probleme. er ist ein phänomen und grandioser osteopath auf seinem gebiet.
eine kollegin von mir wurde (mit röntgenbilder) auf die schwere hd von ihrem kangal aufmerksam gemacht, nachdem dieser hinten starke beschwerden hatte. man riet ihr sogar zur einschläferung...
das war ganz heftig.
so schnell aufgeben wollte sie jedoch nicht und wandte sich an den spezialisten.
er brauchte nichtmal das röntgenbild zu sehen, um zu erkennen dass der hund keine hd hatte. er hatte ledigl. verschobene lendenwirbel.
nach sichtung der hd röntgenbilder stellte er fest dass diese falsch bewertet wurden.
er konnte den hund ohne riesigen aufwand wieder richten. heute läuft der hund ohne probleme.
es ist schrecklich...aber der andere t.a. riet ihr gar zur einschläferung.ich würde mir nach so einem befund unbedingt eine zweite meinung einholen. am besten nat. von einem t.a. der darauf spezialisiert ist., da sonst evtl. viel geld für behandlungen ausgegeben wird, welche evtl. umsonst sind.
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hier noch der link zu dem betr. tierarzt in der schweiz. seine patienten kommen übrigens auch aus ganz deutschland. nur falls es dich interessiert. mir geht sowas immer sehr nahe, gerade wenn es sich um so einen jungen hund handelt wie bei euch.
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danke für die infos =]
ja ich war ja erst bei der tierärztin & dann nochmal bei der physiotherapeutin, ich warte jetzt erstmal wie es in 3 wochen aussieht... eine fahrt in die schweiz wäre halt ein enormer kosten- & zeitaufwand =(
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Hallo ihr Lieben!
Oh je, der arme Hank! Ich würde aber auch auf jeden Fall raten, Ellenbogen und Hüfte mal genauer anzuschauen. Wir haben im Übrigen auch einen Termin im Dezember für HD/ED und Kastration. Da bin auch schon gespannt, was dabei rauskommen wird...Nachdem die Läufigkeit unserer Nachbarshündin endlich vorbei war, kehrte hier wieder Normalität ein. Wir konnten wieder mit dem Auto fahren, hatten wieder nette Hundekontakte, die innere Panik verschwand, es war alles wieder normal. Seit einer Woche fing es wieder an... Angst vor'm Auto, fixieren anderer Hunde, verbellen, horten und bewachen von Sachen (vorzugsweise Äpfel aus dem Garten), das ganze Programm. Und ich:
Es wurde die Woche über immer schlimmer und ich wusste einfach nicht warum. Bis ich gestern von meinem Freund erfahren habe, der im Supermarkt unsere Nachbarin traf, dass die andere Hündin im Haus nun in den Stehtagen ist! Wahnsinn, oder? Da war ich doch ganz froh, dass die Kastra verschoben wurde, denn ansonsten wäre er genau in dem Zeitpunkt kastriert worden, was wahrscheinlich nicht so ratsam gewesen wäre. Vermutlich ist seine Prostata wieder vergrößert, was wir beobachten müssten. Der letzte Hormoncocktail ist ja gerade mal einen Monat her
Ansonsten läuft es ziemlich gut bei uns. Wir gehen hier in der Siedlung spazieren, was im Umkreis des Hauses immer noch ein wenig stressig für ihn ist, da er da immer der Meinung ist, die Hündin gehöre ihm. Aber sobald wir uns ca. 50 m entfernt haben, ist er ziemlich entspannt, niemand wird angebellt. Schon ulkig, wie sich so etwas auswirken kann.
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Wie gewünscht,nochmal Bilder von der Mila ( und Luna)
Auf dem einen hat sie übrigens fette Beute im Maul,eine Walnuß;-)
Alle anderen Bilder sind auf meinem verstorbenen Computer,und ich hab sie natürlich nicht überspielt.Totoro: Wenn ei Ct nötig wird, telefoniere ruhig rum und frag nach den Preisen. Hat uns über 400 Euro erspart!
Bilder zu groß, deswegen gelöscht.
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Ich würde gern mal um Rat fragen bzgl. meiner Maja. Sie ist ja ein Tornjakmix, gut 2Jahre alt, kommt aus Kroatien. Nun hat sie eine Besonderheit, die ich auch schon in einem anderen Thread angesprochen hatte - mich würde jetzt aber speziell eure Meinung bzw. Erfahrung interessieren, da ihr ja auch HSH habt.
Maja wird so ca. alle 4 bis 4,5Monate läufig. Einige Wochen vorher wirft sie ihr Fell in großen Büscheln ab und nimmt rasant an Gewicht ab. Da sie eh schon sehr leicht ist (SH 62cm, 25kg) sieht sie mit 3-4 kg weniger natürlich dementsprechend rappeldürr aus. Ich barfe und soviel kann ich ihr gar nicht geben, wie sie in der Zeit bräuchte um das Gewicht zu halten (sie verträgt nicht alles und reagiert mit Durchfällen).
Ich war beim TA und die vermutete Eierstockzysten und riet mir ganz dringend zur Kastration. Ich habe eine Ultraschalluntersuchung machen lassen und bei der waren keine Zysten darstellbar, allerdings war der linke Eierstock etwas vergrößert. Wieder der dringende Rat zur Kastra. Laut TA gehen diese häufigen und anstrengenden Phasen sehr an ihre Substanz und werden dazu führen, dass sie nicht sehr alt wird!!Ich habe daraufhin versucht Rat einzuholen . Mirjam Cordt problematisiert die Kastration überhaupt nicht. Eher im Gegenteil, sie hat wohl durchwegs gute Erfahrungen gemacht.
Eine andere Dame, die ich auch angeschrieben hatte, ist genau der gegenteiligen Meinung. Sie rät unbedingt von der Kastra ab. Nun bin ich bei ihr bzgl. der Kompetenz nicht ganz so sicher (Entwicklungen der letzen Monate lassen zumindest Zweifel zu). Sie hatte HSH in Betreuung, die wurden ihr allerdings weggenommen. Über die Richtigkeit dieser Maßnahme gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Letztlich kann man es nicht beurteilen, wenn man den Menschen und seine Situation nicht aus erster Hand kennt. Deshalb bin ich da vorsichtig.Sind eure HSH kastriert? Und wenn ja, in welchem Alter? Haben sie sich verändert? Gibt es körperliche Nebenwirkungen? Und wenn nicht - wie oft werden eure Ladies läufig?
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