• Solang du das Verhalten nicht massiv unterdrückst sondern ihn eher umlenkst wird er euch in wirklich heiklen Situationen trotzdem beschützen. Ich würd ihm einfach was zu tun geben. Soll er was tragen wenn ihr an jemanden vorbei geht oder kurz Fuß laufen mit Blickkontakt. Irgendwann wirds zur Gewohnheit die Klappe zu halten bei Passanten.

  • Vielen Dank für eure Tipps, Denkanstöße und Ratschläge. Ich werde ab sofort dran arbeiten, und berichte in ein paar Wochen wie es klappt :smile:
    Den Rat von Biomais mit dem umlenken des Hundes hilft vielleicht auch mir, mir nicht immer gleich vorzustellen das mir jeder, der mir Dunkeln begegnet an die Gurgel will, da ich ja damit beschäftigt bin die Aufmerksamkeit des Hundes auf mich zu lenken. :gut:

  • beziehe die kleine doch ins training ein bisschen mehr ein ...

    korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege ... ich habe keine kinder :ops:

    du könntest ihr z.b. die aufgabe übertragen beim füttern das "go" zu geben ... z.B.

    oder mal draußen mit dir zusammen die leine zu nehmen (nicht dass das kind hinterherschleift!!) ;)

    wenn du selber unsicher im dunkeln bist dann merkt dein hund das unter garantie ... das kannst du nicht verbergen ... also leine im dunkeln dran und aufpassen, rechtzeitig ranrufen usw. und sofort ...

  • Wir haben bei uns eine Patchwork Familie, zwar schon größere Kinder (11, 12, 14), aber alle sind nicht immer hier, sondern zwischendurch auch mal bei den anderen Elternteilen.

    Ich bin mir sicher, dass die meisten normal sozialisierten Hunde mit vielen unterschiedlichen Lebensituationen umgehen können, unsere bekommen das gut hin. Schrullen allerdings mit eingeschlossen. Ersthund Diego ist es am liebsten wenn hier ordentlich was los mit 3 Kindern im Haus. Wenn sein Liebling, mein grosser Sohn, nicht da ist, bezieht er sein Zimmer. Er geht da abends auf der Schlafcouch schlafen und möchte am liebsten da morgens auch wieder geweckt werden... er geht auch zwischendurch da ganz alleine in die erste Etage in das Zimmer und legt sich da hin, ich warte auf den Tag an dem er die Tür zumacht und ein Schild "bitte nicht stören" dranhängt :headbash: . Aber solange er das Bett räumt wenn mein Sohn da ist und ohne Probleme anerkennt, dass er im Rudel über ihm steht, ist das ok für mich... bisschen schräg, aber egal.

    Wenn ich alleine mit den Hunden bin, verteidigt Diego mich auch recht extrem, ich hab das Gefühl, in seinem Instinkt muss er dann auf alles aufpassen. Ich finde es beruhigend, muss aber der Boss bleiben. Also darf er anschlagen, bescheid sagen, wird dafür bestätigt "Alles gut, ich hab es gehört" und muss aber auf meinen Befehl
    " Schluss jetzt" aufhören. Ich denke, so kann er ohne Strafe aufpassen, aber ich kann es steuern. Er "mosert" manchmal noch ein bisschen nach, grummelt so leise vor sich hin, einmal ist ok, aber danach kommt eine ganz klare Ansage, dass er aufhören muss. Mit Belohnung, wenn er es prompt tut. Kraulen, loben "toller Hund", evtl Leckerli, aber eher selten, generell ist das eine Verhaltensweise, die nicht mit Leckerlie bestätigt wird. So klappt das ganz gut, ich habe einen "Teilzeit-Wachhund" :smile:

    Lg, Trixi + Diego

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