mag mein hund andere mehr?

  • Hallo zusammen,
    komme mir ein bisschen doof vor mit meiner frage,aber habe manchmal das Gefühl das unser welpe mich nicht so mag wie andere.
    Das ist mir gestern aufgefallen.da saß ich mit ihm auf dem Boden und meine Mitbewohnerin kam dazu.hatte vorher mit ihm gespielt aber dann ist er mit seinem spielzeug immer zu meiner Mitbewohnerin gelaufen.und auch so freut er sich einen Keks wenn sie oder mein Freund nach der Arbeit nach hause kommt.bei mir freut er sich zwar auch,aber nicht so doll (bin ich ja bisschen neidisch)
    Ich bin eigentlich die meiste Zeit mit ihm zusammen und nur 2stunden an manchen tagen weg.gehe mit ihm die meisten gassirunden,übe mit ihm und schimpfe natürlich auch ab und zu mit ihm,wenn er draußen was frisst oder in der wohnung die Schuhe anfrisstab und zu ignoriere ich ihn auch mal wenn er dauernd mit spielzeug ankommt.bei den anderen beiden ist natürlich immer nur Spaß und action angesagt,bei mir halt auch mal benehmen und nicht immer wilde sau spielen.ligt es daran oder bin ich zu streng und freut sich deshalb über andere mehr?? :???:

  • Nö. Er hat Dich einfach eh den ganzen Tag, und daher sind die Anderen eben "was Besonderes" und werden bespielt, solang sie da sind.


    Keine Angst, der weiß schon, von wem er sein Futter kriegt, und wer zu ihm gehört ;-)

  • Hehe okay also bin ich in solchen Momenten schon die langweiligere Person:) ich glaube er würde auch mit fremden mitgehen,draußen freut er sich nämlich genauso über andere,auch fremde Leute.wie kann man die Bindung noch etwas stärken ?

  • Da würde ich mir mal an Deiner Stelle gar keine Sorgen machen. Harry war und ist genauso. Wenn andere Menschen da sind, wird ein Spielzeug immer den anderen angeboten. Wenn Besuch kommt, kriegt er sich vor Freude nicht ein und wenn ich nach Hause komme, kann ich froh sein, wenn er überhaupt zur Begrüßung aufsteht.


    Aber wenn ich ihn außerhalb unseres Zuhauses mal jemand anderem in die Hand drücke und aus seinem Blickfeld verschwinde, dann könnte neben ihm eine Bombe explodieren, er würde es nicht registrieren, sondern nur dahin starren, wo ich verschwunden bin. Unsere Trainerin sagt sogar, Harry sei ein richtiges "Muttersöhnchen".


    Ich habe am Anfang auch Zweifel gehabt, ob mein Hund andere Menschen lieber mag, als mich. Aber inzwischen bin ich da ganz gelassen und freue mich, wenn Harry mit anderen Menschen Spaß hat und bin sehr froh, dass er allein Zuhause entspannt ist und meine Rückkehr als normales Ereignis, das nicht besonders gefeiert werden muss, ansieht.


    LG Appelschnut

  • Zitat

    Hehe okay also bin ich in solchen Momenten schon die langweiligere Person:) ich glaube er würde auch mit fremden mitgehen,draußen freut er sich nämlich genauso über andere,auch fremde Leute.wie kann man die Bindung noch etwas stärken ?


    Du, das würde ich gar nicht mal sagen, das er auch mit anderen mitgehen würde!
    Meine Freundin hat eine JRT Hündin, die sich immer meeeeega über fremde Leute freut, sie abschleckt, auf'n Schoß krabbelt und nur beschmust und bespielt. Schaut immer aus, wie die große Liebe von Seiten des Hundes.
    Ich sehe den Hund auch recht häufig, er kennt mich also.
    Da meine Freundin einige lange Tage Uni hatte, habe ich mich bereiterklärt den Hund zu nehmen. Hund also bei ihr abgeholt, Leine dran und losmarschiert. Max. 10m dauert ist, dann ist Schicht im Schacht. So sehr der Hund sich wie Bolle freut, mich zu sehen, mitgehen? Ohne Frauchen? NO WAY!!! Ich musste sie wirklich die ersten Wochen hochheben und tragen, sie ging einfach nicht mit mir mit - obwohl sie mich schon seit 2 Jahren kannte!
    Also, nur weil der Hund sich so über Fremde freut - heißt das nicht, das er mit jedem mitgehen würde ;)

  • Okay dann bin ich ja beruhigt :)
    also mit meiner Mitbewohnerin geht er gerne gassi! Aber er ist auch erst 3 1/2 Monate alt.vielleicht festigt sich die Bindung auch erst noch mit der Zeit

  • Wie lange hast du den Hund schon?
    Jeder Hund ist halt anders, aber bei meinem war das nie so. Ich hab anfangs in der Welpenzeit 24/7 Zeit mit ihm verbracht und er wollte trotzdem nur zu mir. Egal ob Freunde da waren, meine Neffen oder was auch immer. Er hat mal geguckt und gespielt aber wäre ich in dem Moment aus den Raum hat er alles stehen und liegen lassen um hinterher zu können.
    Heute ist er 11 Monate und es hat sich kaum was geändert. Er würde am liebsten immer an mir kleben, allerdings hat er gelernt dass es auch mal ohne mich gehen muss und akzeptiert es. Aber in seiner Traumvorstellung würde er mir am liebsten bis aufs Klo folgen.
    Ich muss zur Erklärung dazu sagen, dass er ein relativ ängstlicher Hund ist und dementsprechend mehr Schutz sucht, wahrscheinlich liegt es daran.

  • haben ihn seit er 10 Wochen alt ist.
    Es ist jetzt auch nicht so dass er gar nicht mehr mit mir spielt oder so, nur wenn andere da sind oder auch auf der straße will er immer zu denen.
    Am Anfang ist er mir auch überall hinterher gelaufen, das haben wir aber unterbunden. Also haben geübt, dass er in der Wohnung auch mal allein in einem Raum bleiben kann (haben das natürlich langsam aufgebaut). Er hat sein Kissen und seine Box im Wohnzimmer und da liegt er am liebsten. Wenn ich im Arbeitszimmer bin kommt er auch ab und zu zu mir und legt sich hier auf die Decke, aber lieber liegt er im Wohnzimmer. Hab mich das halt gefragt weil er sich auch nicht rieeeeesig freut wenn ich nach Hause komme. Kann aber auch vom Allein sein Training kommen, da begrüße ich ihn nämlcih immer nur ganz kurz ohne viel Tamm Tamm :) Mein Freund und meine Mitbewohnerin freuen sich dagegen ein Loch in Po wenn sie nach haus kommen, was ihn wahrscheinlich ansteckt :D

  • Zitat

    Hab mich das halt gefragt weil er sich auch nicht rieeeeesig freut wenn ich nach Hause komme. Kann aber auch vom Allein sein Training kommen, da begrüße ich ihn nämlcih immer nur ganz kurz ohne viel Tamm Tamm :) Mein Freund und meine Mitbewohnerin freuen sich dagegen ein Loch in Po wenn sie nach haus kommen, was ihn wahrscheinlich ansteckt :D


    Kann alles sein, aber ich glaube, dass Dein Hundchen bei Dir einfach nur mit Vertrauen reagiert. Er hat gelernt, Du bist immer für ihn da, wenn Du mal weggehst, kommst Du auf jeden Fall zurück, er kann sich auf Dich verlassen! Besser kann's nicht sein.


    Und dass ein Welpe akrivitätstechnisch abgeht, wenn der Besuch ihn animiert, hat mal gar nichts damit zu tun, wo er sich geborgen fühlt.


    LG Appelschnut

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