Ich kriege noch die Krise...!
-
-
Zitat
Ist der Rüde dauernd notgeil, oder nur mit der Situation im Haushalt überfordert?
Also die Situation Hündin im Haushalt kannte er ja noch nicht, das ist neu für ihn.
Allerdings hat er bisher null Interesse an ihr gezeigt (spielen und sowas halt) und hat sich auch ganz normal verhalten.Damals als er in die Pubertät kam hat er sogar mal in der Wohnung markiert
, das kam jetzt nicht mal mit direktem Hündinnenkontakt vor. Auch als die Hündinnen der Nachbarschaft läufig waren hat der keine Anstalten gemacht, von wegen weinen, markieren, Essen verweigern und unter Strom stehen.
Deswegen würde ich nicht sagen das er notgeil ist und alles rammeln will, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
Die Hündin wohnt nun schon über nen Monat hier und erst gestern hat er das das erste Mal gemacht. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Es kann auch sein das sie in einigen Wochen läufig wird und er das schon riecht und deshalb auf einmal mehr aufreitet.
Der beste Kumpel meiner Hündin zeigt dieses Verhalten auch schon einige Wochen bevor sie läufig wird. Sonst spielen die 2 immer völlig normal aber in dieser Zeit versucht er es dann auch schon öfter mal wo wir noch garnichts bemerken. -
Ja, das hab ich auch gelesen. Hab nun die ganze Nacht danach recherchiert. Rüden riechen den weiblicheren Geruch tatsächlich einige Wochen vor der LK und einige Wochen später kann das auch noch der Fall sein. Das sie allerdings in wenigen Wochen läufig werden soll? Hmmm, das weiss ich nicht, glaub ich aber nicht daran.
Wie schon erwähnt, soll Lilly erst vor 2 Monaten läufig gewesen sein. Da werd ich auch gleich mal Kontakt aufnehmen und nochmal nachfragen WANN genau das war. Wäre es nicht sinnvoll, dass man da eine Art "Menstruationskalender" führt?
Hab auch etwas von "Dominanzverhalten" gelesen. Also das das nicht zwangsläufig was Sexuelles sein muss, sondern einfach wer der "Boss" zwischen den beiden ist?
Man muss auch sagen, dass sie großen Respekt vor ihm hat. Die unterwirft sich gerne auch mal.Wenn es was mit seiner Sexualität zu tun hat, -hatte ich ja schon geschrieben-, dann finde ich den Kastrationschip eine gute Alternative und werde ja auch zum TA gehen um mal seine Ansicht zu hören.
Wenn es was mit seiner Dominanz zu tun hat, dann....? Einfach wie bisher weiter machen, quasi klare Regeln setzen wenn etwas zu viel wird was ich nicht dulde, oder wie sollte ich am besten vorgehen? Momentan hab ich nicht mehr gemacht, als ihn in die Schranken gewiesen.
Bisher hat er sie nicht mehr rammeln wollen, kneift ihr aber auch öfters ins Fell im Nacken?!
Ach man, ich wusste warum ich mir damals nen Rüden geholt hatte, da bleibt mir die Läuigkeit erspart.
Hergeben tu ich keinen der 2 Schätze, nicht das es bald nen Diskussionsthread darüber les, dass da jemand mit zwei intakten Kötern nicht klarkommt.Das wird mit viel Durchhaltungsvermögen und Konsequenz schon werden mit dem Rüpelrüden!
-
Meine Schwiema hat zwei Hunde: einen 5-jährigen Yorkie-Rüden und ein Mischlingsmädel, beide kastriert.
Das pummelige, gemütliche Mädel liegt seelenruhig in der Wiese, während der Zwerg sich einen "abrammelt".
Man sieht ein großes Ding am kleinen Hund.Wir sind da einmal mit unserer Hündin dazugekommen. Im Endeffekt war es so, dass sie der anderen Hündin das lästige Würstchen von der Pelle hielt, so lange bis er sich nicht mehr hingetraut hat.
Seit dem Vorfall geht meine Schwiema mit uns nicht mehr gemeinsam Gassi. Der Zwerg traut sich gar nix mehr wenn unsere da ist
- und die beiden Hündinnen lieben sich nicht, aber haben irgendwie "ihren Deal". Da läuft alles friedlich zwischen den beiden Mädels.
Keine Ahnung ob der Rüde jetzt wirklich trotzdem Lust hatte oder einfach nur aufsässig war. Vom Verhalten meiner Hündin her würd ich eher auf das Letztere tippen.....
-
Okay, interessant.
Mehr als ihn davon abhalten kann ich ihn ja momentan eh nicht. Und toi, toi, toi. Sie schlafen seelenruhig im Bett und es kam immer noch kein weiterer Vorfall dazu!
Hoffe, dass das echt nur aus dem Spiel und der Rangelei heraus kam. Es ist schon so ein kleines Schlitzohr.
Hab auch nochmal bei der Vorbesitzerin nachgefragt.
Die letzte LK war defintiv Ende August, da sie meinte, sie sind noch mit läufiger Lilly in den Urlaub gefahren. Auch schwillt ihre Vulva ca. 5 Tage bevor sie anfängt zu bluten sehr stark an, was ja nicht der Fall ist. Die LK kam im Abstand von 6 Monaten. Anscheinend soll sie in dieser Zeit auch streng riechen, da hab ich auch nix gemerkt, die riecht nicht mal nach Hund.Also ich werde das beobachten und hab ja nun noch bis Mitte/Ende Februar eine passende Lösung zu finden - das wird schon hinhauen! Der Chip wirkt ja -soweit ich mich informiert habe- nach 4-6 Wochen.
Aber wie gesagt (zum 644839 Mal): mir ist es echt lieber, wenn ich weder Kastra-/Sterilisation, oder einen Chip weglassen kann. Wenn sie dann tatsächlich läufig ist, dann ist der Plan schon geschmiedet.
Lilly hat übrigens auch mit einem intakten Rüden zusammengelebt.- 3-4 Wochen werden die Hunde dann räumlich getrennt
- Gassi gibt es zusammen, aber NUR an der Leine - beide! (Mein Freund ist meist mit mir mit, wenn nicht gehe ich im Zweifelsfall seperat)
- gefüttert wird getrennt
- ich versuche beiden so viel Aufmerksamkeit wie es nur geht zu schenken (das ist allerdings meine größte Befürchtung, dass Lilly sich "abgeschoben" fühlt)
Ich denke, dass dürfte so gut gehen. Wie gesagt bisher hat mein Rüde gar nix im Zusammenhang mit läufigen Hündinnen gemacht. Wies dann wird, dass werd ich dann sehen... Fiepen okay, der damlige Rüde hat anscheinend nonstop geheult!
Das einzige wofür ich noch keinen Anhaltspunkt habe, ist das Schlafen.
Normal schlafen beide mit im Bett. -
-
Tja, dann muß einer in eine verschliessbare Box.
Ich persönlich würde mir und meinem Rüden ein Leben lang so einen Quälkram nicht antun. Bei mir würde auf jeden Fall einer der beiden kastriert werden.
LG von Julie -
Da ich nun mit meinem TA gesprochen habe, zwecks des Chips für den Rüden, kamen wir auf einen Nenner der allen gerecht kommt.
Lilly wird kastriert werden (wohl oder übel, habe auch ständig in den Raum geworfen, dass das echt meine letzte Wahl gewesen wäre). Aber bei der Konstellation intakter Rüde + intakte Hündin ist DAS die bessere Alternative, als den Rüden kastrieren zu lassen, wobei es da ein kleinerer Eingriff ist.
Nur: bei Rüden steht es sogut wie 100% sicher, dass sie ihr Wesen ändern. Ich hab den nun so zum Positiven hingebogen, dass ich kein Bock drauf hab, dass er wieder nen Rückfall in sein altes Verhalten bekommt.
Das war auf meiner Contra-Liste schon mal großgeschrieben! Und das ein Rüde sich tatsächlich kastriert verhält, oder nicht, ist auch immer so eine Glückssache UND das hält nur 6 Monate an.Bei der Hündin gibt es einige Pros:
- keine Läufigkeiten mehr (wo sie sich unter anderem auch "quälen" kann)
- keine Scheinschwangerschaften
- sie kann nicht mehr an Krebs der Betroffenen stellen leiden, weil nicht mehr vorhandenContra:
- größerer Eingriff als beim Rüden (was bisher aber jeder Hund den ich kenne gut überstanden hat)
- eventuelle Inkontinenz (was hauptsächlich bei älteren Hunden passiert)Das war auch das, das mein TA vorgeschlagen hatte. Es gibt einige Probleme weniger, der Rüde bleibt trotz allem der Alte, Welpen gibts auch keine ungewollten und im allgemeinen wird das Zusammenleben für die Hunde und mich um einiges vereinfacht.
Hat hier irgendwer einen Erfahrungsbericht für mich zwecks dem Thema Kastration? Wie das bei Euch ablief etc.?
Und nochmal an Julie:
Niemals(!) würde ich einen Hund 4 Wochen in eine Box abschieben und nur zum Gassi gehen und Füttern rausholen, never ever! Zwar gut gemeinter Vorschlag, aber da gibt es auch andere, bessere Alternativen, wie z.B. die räumliche Trennung wie es auch erst vorgesehen war.
Da der Rüde trotzdem unter Strom stehen würde, muss wohl oder übel die Madame unters Messer, was aber überwindbar sein wird und bin trotzdem kein Fan von!
-
Ich meinte auch, einer solle in der Nacht zum Schlafen in die Box, nicht während der ganzen Läufigkeit tage- udn wochenlang.
Du hattest doch zuletzt nach einer Möglichkeit für die Nacht gefragt, oder? lediglich darauf habe ich geantwortet.Warum wird denn die Wesensänderung der Hündin von Dir billigend in Kauf genommen, die des Rüden aber nicht? Denn das passiert meist genau so.
Das einzig verstehe ich an der Entscheidung, die Hündin kastrieren zu lassen, nicht so ganz.
Ansonsten hast Du natürlich Recht mit den von Dir aufgezählten Punkten. Bei Kleinhunden ist die Gefahr von Inkontinenz übrigens wirklich gering, ich kenne keine Chihündin (einschliesslich meiner), bei der das nach der Kastration passiert ist.Ich sehe es tatsächlich auch so, daß eine Kastration eines der beiden Tiere tatsächlich die beste Alternative ist, um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden. "Aufpassen" zwei Hundeleben lang? Ich würde es mir keinesfalls zutrauen...
LG von Julie -
Zitat
Warum wird denn die Wesensänderung der Hündin von Dir billigend in Kauf genommen, die des Rüden aber nicht? Denn das passiert meist genau so.
Die allermeisten Hündin bleiben im Wesen so, wie sie schon vorher im Anöstrus waren. Denn eine intakte Hündin hat ja die Wesensveränderung zyklusbedingt regelmässig. Man hat also gute Anhaltspunkte. Rüden hingegen sind sexuell ständig bereit, sie kennen keine Zeit hormoneller Ruhe. -
Zitat
Die allermeisten Hündin bleiben im Wesen so, wie sie schon vorher im Anöstrus waren. Denn eine intakte Hündin hat ja die Wesensveränderung zyklusbedingt regelmässig. Man hat also gute Anhaltspunkte. Rüden hingegen sind sexuell ständig bereit, sie kennen keine Zeit hormoneller Ruhe.Also ich bin ja erst aufgrund des Chips (da es mir hier geraten wurde) zum TA gegangen (ohne Hund, lediglich zum Gespräch), da stand die Kastration der Hündin noch gar nicht Raum. Allerdings hatte ich mich davor schon im Internet schlauer gemacht und überall stand, dass die Rüden sich stark im Wesen verändert haben, die Hündinnen allerdings "gleich" geblieben sind, oder ihr Wesen sogar gestärkt wurde.
Darauf hin hab ich meinen TA das auch gefragt und er hat da zugestimmt. Deswegen kamen wir auf den Entschluss, dass den Rüden chipen zu lassen in diesem Fall sinnlos wäre, da die Wirkung eh nur 6 Monate anhalten würde und man nicht weiss ob ich/Hund davon profitieren würden, ausser das er halt nicht mehr befruchten kann. Klar, danach könnte man immer noch kastrieren, wenn er die gewünschte Wirkung zeigt, aber das wäre Hickhack.
Somit ist die Kastration der Hündin sinnvoller, schon aus den oben genannten Pros. Für mich ist es so jedenfalls reeller, als umgekehrt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!