Pipiuntergrund für Welpen - wichtige Frage
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Hallo,
habe da mal eine Frage.
Evtl. wird bereits im Januar ein Welpenmädel bei uns einziehen.
Bekanntlich sind die kleinen Nasen ja noch nicht stubenrein.
Wir haben einen kleinen Garten, und da mein Sohn nun schon drüber raus ist, haben wir vor kurzem seine Sandkiste abgebaut. Da wäre nun ein idealer Pinkelplatz für den Welpen.Allerdings habe ich mir das so vorgestellt:
Welpe soll später dazu erzogen werden, nicht in unseren Garten zu machen. Wir wohnen nicht weit vom Feldrand, so dass hier die Möglichkeit, sich zu lösen problemlos gegeben ist.
Im Januar möchte ich dann aber nachts nicht unbedingt mit dem kleinen Knäuel durch die tiefe und kalte Nacht zum Feldrand rennen, deshalb ist die alte Sandkistenstelle sozusagen nur als die nächtliche Notlösung und während der Erziehung zur Stubenreinheit (wo man ja alle Nas' lang raus muss) gedacht.Jezt aber das Problem:
Verwirre ich den Welpen nicht, wenn ich mal zur ehemaligen Sandkiste, mal auf das Feld zum Lösen mit ihm gehe?
Wie ist das mit dem Löseuntergrund? In der ehemaligen Sandkiste ist kein Sand mehr, aber eher lehmiger Boden ohne Bewuchs. Allerdings habe ich bedenken, dass der Untergrund im Winter dann sehr matschig wird und es dann vielleicht eher Sinn macht, etwas Rindenmulch auszubringen.
Am Feldrand hat es ja bekanntlich Rasen, Bewuchs,...
Kann ich meinen Plan durchziehen? Also nachts oder wenn es schnell gehen muss die Pipivariante auf Rindenmulch im Garten und am Tag die regelmäßigen Gänge zum Feld. Am Anfang trägt man die Kleinen ja noch zum Pinkelplatz.
Also einmal dahin, einmal dorthin tragen?Das abtrainieren, also dass er nicht mehr in den Garten macht, stelle ich mir dann später bei entsprechender Konsequenz weniger schwer vor.
Was meint ihr?
Möchte der Sauberkeitserziehung mit nichts im Wege stehen...
Oh man, über was man sich da nicht alles Gedanken macht... :irre2:
Helft mir doch bitte mal weiter.
Danke, eure Granita
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Frag doch einfach mal die Züchter welchen Pippiuntergrund die Kleinen bei ihnen gewöhnt sind und das kannste ja dann einfach in den Sandkasten machen.
Ich denke nicht dass es den Welpen verwirrt wenn er im Garten nur dort machen darf und ohne Garten eben überall wo grün ist.
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Wir sind am Anfang mit Balu immer Nachts in unseren Vorgarten, da lag auch Rindenmulch. Balu war das egal. Er hat bei den verschiedenen Untergründen keinen Unterschied gemacht und auch fleißig im Feld und auf der Wiese drauflosgepullert
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In den Garten macht er heute nicht mehr. Das hat sich aber von ganz alleine so ergeben. Wir brauchten da nichts zu machen.Macht es am besten so, wie es für den Hund und euch am stressfreiesten ist, der Rest ergibt sich dann....
Ich wünsche euch gaaaaanz viiiiiiiel Spaß mit dem Familienzuwachs........
LG
Andrea -
Hey,
ich würde von Anfang an dahin gehen wo er sich auch später lösen soll.
Auch wenn das gerade am Anfang noch sehr Zeitaufwendig ist.Aber es ist für den Hund mit Sicherheit auch möglich das relativ schnell sich wieder abzugewöhnen,
bei ausreichender Konsequenz.Schaut was für euch am Komfortabelsten ist.
Viel Spaß mit dem kleinen;) -
Hallo,
was den Untergrund anbelangt, ist es nach meiner Erfahrung egal ob Sand, Gras oder Mulch, vorausgesetzt, der Welpe hat nicht beim Züchter gelernt, auf Beton oder Platten zu machen. Diese ersten Erfahrungen scheinen sehr prägend zu sein. Harry würde seine Geschäfte lieber durch die Rippen schwitzen, als auf gepflasterte Gehwege oder Asphalt zu machen. Bei natürlichem/naturnahem Untergrund ist er nicht besonders wählerisch.
Ich vermute außerdem, dass Hundi, wenn er erwachsen ist und genügend Auslauf hat, den Garten von selber verschonen wird. Als ich vor zwei Jahren umzog in ein Haus mit kleinem Garten, hat Harry am Anfang dort gepinkelt/markiert. War wohl irgendwie noch nicht seins, sondern fremdes Territorium. Ich habe nichts Erzieherisches unternommen und trotzdem mag er sich überhaupt nicht mehr im Garten lösen.
LG Appelschnut
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Unsere waren am Anfang auch im Garten.
Deutlich bequemer, als bei -10 Grad zum Feld zu rennen.
Das hat sich bei unseren von selbst gegeben, ich lass sie heute nur noch nachts mal eben zum pinkeln in ne Ecke vom Garten. -
Wir haben auch draußen verschiedene Untergründe und es hat ihm nichts ausgemacht.
Erstmal Hauptsache draußen.Ich habe meinen übrigens "mit Vorliebe" in unseren Garten machen lassen, weil das für uns schlichtweg günstiger - gerade nachts - war. Mich haben die kleinen Hinterlassenschaften nicht gestört, ich habs einfach weggemacht.
Er pinkelt heute noch gerne an ein paar Stellen im Garten, aber großes Geschäft hat er sich dort von ganz allein abgewöhnt. Da merkt man, dass er das gar nicht mehr will. Ist ja "sein" Garten :-)
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Zitat
Ich vermute außerdem, dass Hundi, wenn er erwachsen ist und genügend Auslauf hat, den Garten von selber verschonen wird.
LG AppelschnutDas stimmt. Wir haben Butch auch immer als Welpen in den Garten gebracht. Heute mit knapp einem Jahr löst er sich kaum noch im Garten, nur noch spät abends. Ich merke auch, dass er sein grosses Geschäft lieber einhalten würde anstatt es im Garten zu verrichten.
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