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Wir hatten hier letztes Jahr Ende Oktober einen 380 Gramm-Mickerling, der sich bis Dezember noch auf fast 800 Gramm hochgefuttert hat.Igel kurz vor dem Winterschlaf explodieren ja beinahe, sobald es genug zu fressen gibt, darauf sind sie um diese Jahreszeit engerichtet.
Zu futtern gab es jeden Abend Billigkatzenfutter, hinter einer Spanplatte, die ich so an die Hauswand gelehnt habe, daß Regen & Katzen draußen blieben. Da Igel Dämmerungstiere sind, hatte der Kaktus die Schüssel regelmäßig leer, wenn ich das letzte Mal mit dem Hund rausging. Ich hab sie dann gleich eingesammelt, weil wir hier sehr rattengeplagt sind & ich die Viecher eher nicht füttern wollte.
Draußen füttern hat sich hier wesentlich besser bewährt als das Reinnehmen, was ich früher oft gemacht habe - der Igel hat etwa dasselbe Gewicht angesetzt wie die Vorgänger drinnen und konnte trotzdem im eigenen Bett schlafen.
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Zitat
380 Gramm-Mickerling,
Was soll denn "mein" Kleiner sagen... Startgewicht 127g! Den werde ich wohl nicht bis auf Draußen-Überwinterungsgewicht bekommen. Das größere Kaliber füttere ich in einem Schuppen. Da kann er dann auch ganz gemütlich überwintern. Das Ratten-Problem macht mir halt auch Sorge. Möchte das Viechzeuch echt nicht anlocken. -
Batman hat letzten Samstag auch ein Igelkind im Wald gefunden.
Nachdem es definitiv zu noch zu klein ist um den Winter zu überstehen, hab ichs mitgenommen und gewogen - 180 g. Hab den Zwerg am nächsten Tag in der Tierklinik im Nachbarort abgegeben, die haben eine Igelpflegestation. im Frühjahr wird er wieder freigelassen.
Die eine Nacht, die er bei mir war, hat er Hundenassfutter bekommen - der kleine hatte mächtigen Appetit, und geschmatzt hat er beim Fressen wie ein Weltmeister :) -
Mein kleinster überlebender Indoor-Pflegling hatte stolze 90 Gramm Startgewicht - den hab ich auch erstmal in einer Igelstation aufpäppeln lassen und dann ins Haus genommen. Aber 380 mit eingefallenen Seiten ist fürs Draußenbleiben im Spätherbst tatsächlich eher wenig.
Das Rattenproblem hat uns hier der Terrier gelöst: Die junge Wilde hat sich jeden Abend (!) innen vor die Haustürscheibe gesetzt und sowohl die Igelankunft als auch den Igelrückweg mit dem großen Knurr- Türkratz- und Wufftheater begleitet. Kriegte sie trotz geschlossener Haustür genau mit - dann war immer gleich klar, wann ich die Reste abräumen durfte.
Ein vernünftiger Hund würde sowas wohl kaum wochenlang begeistert durchziehen - für die kleine Spinnerin war's ein absolutes Highlight: endlich mal jagdliche Aufgaben!
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Zitat
Igelstation aufpäppeln lassen und dann ins Haus genommen.
War gerade im Igelhaus. Zur Nachkontrolle von "meiner" Großen. Die wird wohl draußen pennen können. Und des "Klein-Kaliber" wird noch etwas Gas geben müssen. Sprich es müssen da noch über 300g auf die Rippen. Habe anderes TroFu mitbekommen, hoffentlich mundet das besser. -
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Aus dem Fr..pf das Futter fit+fun Pate mit Lachs und Forelle klappt beim Lütten genauso gut wie das Igelfutter.
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Was man hier auch mal erwähnen sollte, sind die Tagaktiven Igel. Hab da vor kurzem den Fehler gemacht und mir den Tagaktiven Igel auf nem Feld nicht genau angesehn. Der wog sicher über nen Kilo, war ein richtiger Koloss und dachte mir nichts dabei, weil der so gut genährt aussah... Naja paar Tage später fand mein Hund ihn in nem Graben :rip: .
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