Tierschutz zum Wohle des Hundes in Frage gestellt!!

  • Hallo,
    eine Bekannte von mir hat einen Hund im Internet aus dem Tierschutz gesehen den sie gerne haben möchte. Ihr wird warm ums Herz ect. wenn sie das Bild vom Hund sieht. Sie hat gestern bei dem Tierschutz angerufen und auch eine Berwerbung gemailt. Heute morgen hat sie eine Absage bekommen mit der Begründung.
    1. sie hat außerhalb der Geschäftszeiten angerufen.
    2. Sie wäre durch das Raster gefallen.


    Da Frage ich mich welches Raster: Sie hat Eine Katze, einen Hund ist für die Tiere den ganzen Tag da und würde gerne diesen Hund haben, wo schon in der Annonce steht, dass er es warscheinlich schwer hat vermittelt zu werden. Da wird wohl nicht zum Wohle des Tieres gehandelt, sondern eine genervte Frau vom Tierschutz entscheidet einfach ein Nein, ohne mit der Bewerberin zu reden oder sich mal die Familie an zu schauen.
    Muss man sich jetzt noch wundern, warum die Vermehrer oder die Hundeproduktion aus dem Ausland ect. boomt.
    Und das ist kein Einzelfall, ich selber habe keinen Hund aus dem Tierschutz bekommen, da ich vier Std. arbeiten gehe. Wir haben uns eine Hündin auds Lanzarote mit gebracht, ist allersdings schon 16 Jahre her ( die Hündin ist letztes Jahr mit 15 Jahren gestorben). Dort hat uns keiner gefragt was wir mit dem Hund machen ect. das der Tierschutz natürlich nach haken muss wie dei Verhälnisse sind oder das kein Hund 10 Std. alleine ist, dass kann jeder verstehen, aber mittlerweile hat man das Gefühl, jeder Hund der vermittelt wird gehen Staatliche Gelder verloren oder ein Pate der für das Tier zahlt, oder auch wenn Sie überlastet sind, sollte man doch so viel Menschenkentniss haben, dass man merkt ob jemand wirklich dieses Tier mit allen Macken möchte.


    Weiß jemand hier, was man noch alles machen kann, damit sie den Hund bekommt, oder zumindest dort mal angehört wird. Sei weint nur noch weil sie Angst hat das der Hund woanders hin kommt. Manchmal gibt es ja auch ein bestimmtes Band was Mensch und Tier verbindet und man solche extremen Gefühle sofort für ein Tier entwickelt. Wie schlimm ist es dann, wenn man es aus diesen Gründen nicht bekommt.


    VG
    Heike

  • Über diesen bestimmten Fall was zu sagen, geht nicht, ohne die Bewerberin oder den Hund genauer zu kennen. Vielleicht scheiterts an der Katze? Oder an dem zweiten Hund?


    Allgemein kann man auch nur sagen: Die einen THs/Orgas haben die Anforderungen, andere Ths/Orgas wieder andere...pauschal kann man gar nix sagen.
    Wir haben unseren Hund auch aus dem TH, unsere Teilzeit-Jobs (mit mehr als 4 Std. pro Tag) waren kein Problem.

  • Nachvollziehen kann ich die Reaktion der Orga auch nicht. :???:


    Wenn der Bekannten der Hund allerdings so wichtig ist, würde ich an ihrer Stelle nochmal nachhaken. Möglicherweise hatte wirklich jemand einen "schlechten Tag".


    Vielleicht wäre es besser, gleich zu telefonieren, um evtl. Missverständnisse zu klären. Wenn die es mit ihren Tieren und deren Vermittlung an gute Plätze Ernst meinen, dann müssten sie sich die Argumente deiner Bekannten zumindest mal anhören.

  • Ich würde einfach mal während der Geschäftszeiten anrufen und nachfragen, warum es nicht passt. Vielleicht hat es ja seine Gründe, möglicherweise die Katze oder der andere Hund?

  • Ich denke auch, das muss man wohl bei der Orga direkt hinterfragen.


    Ich wurde mal von einem Tierheim abgelehnt, weil ich alleinstehend bin und damals in einer Etagenwohnung wohnte. Ein richtiges Gespräch kam da erst gar nicht zustande. Die Dame war zu entrüstet, dass ich alleine lebte. Sonst hätte ich ihr noch sagen können, dass ich einen Hundesitter hatte ;)

  • Woher weißt Du denn, dass die Absage kam, nur weil "die Frau vom Tierschutz genervt war". Wenn in der Bewerbung etwas steht, was einfach nicht passt, dann ist jedes ausführliche Gespräch oder jede ausführliche Mail schlicht Zeitverschwendung. Du schreibst ja selbst, dass der Hund vermutlich nicht so leicht vermittelt wird. Vielleicht passt Deine Freundin einfach nicht.


    Abgesehen davon steht bei vielen Vermittlungsanzeigen eine Uhrzeit dabei. Aus gutem Grund. Ich wäre da auch sauer, wenn ich eine Zeit angebe und das ignoriert wird.


    Nur, weil du zwei Fälle nennen kannst, heißt doch nicht, dass alles schlecht ist. Oder soll ich Dir jetzt aus Sicht der Tierschutzorgas ein paar Gründe nennen? Gerade eben bekam ich die Info dass ein Hund in die Vermittlung zurückkommt, weil Mann und Frau sich nicht einig werden, wer ihn bei der Scheidung kriegen soll. Da fass ich mir auch an den Kopf, aber das hilft dem Hund ja nicht. Aber deshalb kann ich doch nicht auf alle Interessenten schließen, solche sogenannten Rückläufer sind dennoch zum Glück in der Minderzahl.

  • Zitat

    Woher weißt Du denn, dass die Absage kam, nur weil "die Frau vom Tierschutz genervt war". Wenn in der Bewerbung etwas steht, was einfach nicht passt, dann ist jedes ausführliche Gespräch oder jede ausführliche Mail schlicht Zeitverschwendung. Du schreibst ja selbst, dass der Hund vermutlich nicht so leicht vermittelt wird. Vielleicht passt Deine Freundin einfach nicht.


    Abgesehen davon steht bei vielen Vermittlungsanzeigen eine Uhrzeit dabei. Aus gutem Grund. Ich wäre da auch sauer, wenn ich eine Zeit angebe und das ignoriert wird.


    Nur, weil du zwei Fälle nennen kannst, heißt doch nicht, dass alles schlecht ist. Oder soll ich Dir jetzt aus Sicht der Tierschutzorgas ein paar Gründe nennen? Gerade eben bekam ich die Info dass ein Hund in die Vermittlung zurückkommt, weil Mann und Frau sich nicht einig werden, wer ihn bei der Scheidung kriegen soll. Da fass ich mir auch an den Kopf, aber das hilft dem Hund ja nicht. Aber deshalb kann ich doch nicht auf alle Interessenten schließen, solche sogenannten Rückläufer sind dennoch zum Glück in der Minderzahl.


    :gut:

  • Nun ja, ich denke, man sollte bei so einer Absage wenigstens den Grund nennen, warum derjenige "durch das Raster gefallen" ist. So viel Zeit kann man sich ja nehmen. Und es gibt ja immer konkrete Gründe.


    In meinem Fall damals hat das Tierheim eben grundsätzlich nicht an alleinstehende Menschen vermittelt. War im übrigen total "nett", wie mich die Dame am Telefon als potenziellen Tierquäler beschimpft hat, dass ich trotzdem einen Hund wollte. Und das obwohl ich ihr noch erzählt hatte, dass mein Hund gerade mal 4 Wochen davor gestorben war. Aber egal! Andere Orgas aus dem gleichen Bereich (es ging damals um Laborbeagle) haben mir förmlich die Türe eingerannt, weil sie froh waren, jemanden mit Beagle-Erfahrung und Home-Office vor sich zu haben.


    Wegen Deiner Freundin: Sie wird den Hund nicht bekommen. Besser, sie findet sich damit ab. Es lohnt nicht, sich da weiter hinein zu steigern. Und mal ehrlich: Sie kennt den Hund nur von Fotos.

  • Zitat

    Nun ja, ich denke, man sollte bei so einer Absage wenigstens den Grund nennen, warum derjenige "durch das Raster gefallen" ist. So viel Zeit kann man sich ja nehmen. Und es gibt ja immer konkrete Gründe.


    vielleicht war die "Bewerbung" ja auch ein dahin geschmierter Zweizeiler


    wer weiß das scho :ka:

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