Rudelkonzept Uli Köppel?! Welche Hundeerziehung ist gut?

  • Zitat


    Warum beantworten denn die Köppel-Anhänger nicht Eure Fragen? Das muß ja einen Grund haben.


    Was ist denn der Grund?
    Magst du ihn nennen?
    Es sind viele Fragen nicht beantwortet worden, selbst die "einfachsten" nicht.
    Im Gegensatz zu denjenigen, die die Ablehnung seiner Methoden, argumentiert haben.
    Ich habe nicht einen vernünftigen Grund gelesen, was an Nackenschütteln oder sonstigen Maßregelungen, bei Ungehorsam des Hundes, artgerecht sein soll.

  • Zitat

    Was ist denn der Grund?
    Magst du ihn nennen?
    Es sind viele Fragen nicht beantwortet worden, selbst die "einfachsten" nicht.
    Im Gegensatz zu denjenigen, die die Ablehnung seiner Methoden, argumentiert haben.
    Ich habe nicht einen vernünftigen Grund gelesen, was an Nackenschütteln oder sonstigen Maßregelungen, bei Ungehorsam des Hundes, artgerecht sein soll.


    Sorry Themis, ich kann Dir den Grund nicht nennen, deshalb habe ich ja gefragt!

  • charly:
    Ich weiß nicht genau auf was du hinaus willst...
    Ich hab das Buch von dem Klöppel hier stehen, ich weiß ungefähr was er propagiert, meine Fragen haben also auch eine Grundlage...
    Ich bekomme trotzdem keine Antwort auf die einfachste Frage: Wie bringt man Freiwilligkeit und Nackenschütteln zusammen?
    Das ist jetzt übrigens das dritte Mal, dass ich diese Frage stelle...

  • Wenn ich nix überlesen habe, dann wendet Charly diese Methode doch gar nicht an,..



    ...von unterwegs

  • Ich habe jetzt allen Ernstes meine kostbare Lernzeit damit verbracht, diesen Fred durchzulesen,weil ich erst dachte "oh cool, neue hundgerechte Lernmethode? Interessant!"


    Beim Lesen jedoch haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt.
    Ich habe meinen Hund vor 10 Jahren bekommen und mir wurden von meinem damaligen Tierarzt allerhand "gute Tipps" mit auf den Weg gegeben.
    Mein armer süßer kleiner Hund, der niemals jemandem was böses will und wollte, wurde anfangs von mir auch mal geschüttelt oder auf den Boden geworfen - wenn ich daran denke steigt mir die Schamesröte ins Gesicht. Weiß nicht, wie oft ich sie schon in Gedanken um Verzeihung gebeten habe.
    Keine Ahnung ob es daher kommt, oder ob sie das auch ohne mein Geschüttel gemacht hätte: Sie schreit(!!), wenn man sie im Nacken fasst, auch wenn es nur ganz zart ist.
    Sie hat Todesangst und reagiert unglaublich zornig - hätte sie keine Beißhemmung hätte ich sie bestimmt schonmal im Arm hängen gehabt!


    Zum Glück scheinen ja die allerwenigsten das gutzuheißen, das beruhigt mich einigermaßen. Aber diesen Typen sollte man .... !!! :xface:

  • Nun, evtl. antworte ich nicht (ich denke ich bin gemeint, da ich mich ja "geoutet" hab) weil ich a) auch meine Brötchen verdienen muss, und b)weil ich durch den ganzen Wust an Beleidigungen/Unwahrheiten/Nichtwissen gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll c) weil andere Meinungen als euere hier unerwünscht sind.


    Sleipnir sagt auf Seite 10 ganz konkret, er maßregelt seine Hunde durchaus körperlich z.T massiv - Ja da fragt keiner nach!
    Ich sage, ich habe meinen Hund in seinen Flegeljahren durchaus mal am Nacken gepackt (ich weiß nicht wer euch das "durchschütteln" immer einredet) bin ich ein hardliner, gewaltbereit und mein Hund eine arme unterdrückte Kreatur!
    Aber wenn ich schreibe, daß sie das eben nicht ist, daß sie mir 100% vertraut und ich ihr auch, daß sie deshalb auch mehr freiheiten hat als die meisten Hunde die ich kenne (und das sind viele) tja dann wird geschrieben : Papier ist geduldig.


    Ich meine Leute was wollt ihr denn?
    Lg


  • Danke!


  • Das war deine Aussage.
    Nicht "ich maßregel auch körperlich" sondern "ich glaube ans Rudelkonzept".
    Jetzt wurde mehrfach nachgefragt, wie sich das halbwegs zusammenargumentieren lässt. Einerseits anhand der aktuellen wissenschaftlichen Fakten, die schlicht die Grundbasis des ganzen Konzepts widerlegen, andrerseits die angebliche Freiwilligkeit.


    Also in meinen Augen weichst du aus.


    Ob körperliches Maßregeln grundsätzlich abzulehnen ist, war nie Thema.

  • Fusselflitz


    Du schreibst da von den aktuellen wissensdhaftlichen Erkenntnissen. Welche sind das und wie sehen die denn aus?
    Was ist den der Stand der Dinge?
    Bildet Herr Koeppel nach alten Erkenntnissen aus, die widerlegt sind?

  • Zitat

    Ich meine Leute was wollt ihr denn?


    Es geht nicht um die Grundsatzdiskussion "körperliche Disziplinierung" ja oder nein, sondern um die, laut Rudelkonzept, "artgerechte Disziplinierung" bei Ungehorsam durch Nackenfassen und Co.


    Zitat

    Da nun der Hund nicht in der Lage ist, "Menschlich" zu lernen, müssen wir "Hündisch" lernen, damit das Zusammenleben klappt. Damit ist nicht gemeint, dass Sie in den höchsten Tönen den Mond anheulen müssen oder sich ein "Vokabular des Knurrens und Bellens" erarbeiten sollen - es geht darum, das Erziehungskonzept des Rudelchefs zu verstehen und in dem für uns Menschen machbaren Rahmen nachzuahmen.


    http://www.uli-koeppel.de/rudelkonzept.html


    Wieso muss der Mensch "hündisch" lernen, damit das Zusammenleben klappt?
    Was soll denn bitte "hündisch" bedeuten?
    Was soll der Mensch nachahmen?
    Geht "Rudelkonzept" davon aus, das Hunde Menschensprache nicht verstehen lernen kann?
    Wie soll dann der Hund die Bedeutung des Wortes z.B. "komm", laut Rudelkonzept lernen, wie bringt ihr das einem Hund, ohne Lob/Leckerlie denn bei?
    Auf "hündisch" oder Deutsch?
    Oder besteht "hündisch" lediglich aus Strafmaßnahmen?
    Wenn ja, warum "nur" dann?
    Ich kann kein "hündisch", ich spreche Deutsch mit meinem Hund und er versteht mich trotzdem.
    Warum?
    Mir wichtige Kommandos habe ich konditioniert, grob gesagt, durch positive Verstärkung und mehrfache Wiederholungen.
    Ein nicht ausgeführtes Kommando wird niemals durch mich bestraft, ich wiederhole mich, auch unter Hunden gibt es keinen "Ungehorsam", der gegenseitig gemaßregelt wird.
    Maßregelungen unter Hunden finden in der Regel aus anderen Gründen statt (Ressourcenkonflikte, Antipathien, Distanzüberschreitung etc.)
    Was hat Hundeverhalten untereinander mit der Mensch-Hundbeziehung zu tun?
    Erkläre es doch bitte einmal, damit wir es verstehen können.
    Du redest nur um den heißen Brei, es kommt nichts Konkretes, was das Rudelkonzept verständlich macht.


    Zitat

    Nach dieser Erziehung geschieht alles freiwillig, es wird nicht gelobt, keine Leckerli oder Schleppleine. Wenn die Hunde nicht hören, dann werden sie am Nacken geschüttelt. Die Kommandos werden ganz oft wiederholt, keine Handzeichen. Der Hund soll alles freiwillig machen.


    So schrieb es die Themenstarterin im Eingangsthread.
    Das Problem bei ihrer Hündin besteht u.a., dass der Rückruf nicht wirklich klappt, mal kommt die Hündin, mal nicht.


    Was sollte nun bitte die Themenstarterin laut Rudelkonzept machen?

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