• Hallo ihr Lieben,

    Es ist zwar noch etwas hin aber so lange nun auch wieder nicht.
    Es gibt folgendes Problem, mein Hund (2 Jahre alter Golden Retriever Rüde / Seit April bei mir) hat panische Angst was Gewitter und Raketen angeht. Davor hat er in einem Zwinger gelebt, ich schätze mal daher auch die schlechte Erfahrung. Jedes mal wenn es gewittert fängt er an zu jaulen. Wir ignorieren das dann immer und tun immer so als wäre nichts. Streicheln ihn aber auch nicht (das verstärkt ja nur sein Angstverhalten)! Letztens war Volksfest bei uns in der Nähe und es war ein Feuerwerk und Balou ist fast hopps gegangen. Er war wirklich panisch....
    Jetzt meine Frage, es gibt doch sicher irgendwelche Bachblüten Tropfen? Hat einer von euch schon Erfahrungen damit? Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben? :)

    Danke schon mal im vorraus :gut:

    • Neu

    Hi


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    • Doch hier sitzt so ne Schissbuxe.

      Wir hatten diese Rescue-Tropfen und noch irgendwas anderes weiß es aber nicht mehr. Es hilft alles nichts.
      Was wir seit 2 Jahren machen ist,den Hund mit Eierlikör und so Sahneliköre abfüllen.Ab 22.00 Uhr darf Hund anfangen meine Gläser auszulecken und ab 23.00 bekommt sie ihr eigenes Pinnecken. Wir drehen die Musik lauter,machen die Rolladen runter und Hund chillt vor sich hin.

      Ich weiß das Alkohol nicht gesund ist,sind Psychopharmaka auch nicht und ehrlich gesagt habe ich keine Lust über Jahre auszuprobieren welche Globulis passend für meinen Hund sind.

      Wie gesagt,seit 2 Jahren machen wir es so und Hund ist recht entspannt.

    • Zwei Sachen helfen bei uns:

      1. Stereoanlage oder Fernseher laut drehen. ;)
      2. Ich hab meine Kleine auf dem Schoss, streichle sie schon, aber nicht anders als sonst. Wenn Du selbst nicht total gelassen und ruhig sein kannst, ist es nicht empfehlenswert. Aber wenn Du cool bist und keine Angst vor Balous Angst hast, sollte das nicht schaden. Zumindest Körperkontakt hilft. Am Anfang war die (Bett)Decke drüber. :smile:

      Mittlerweile hat sie keine Angst mehr, auch, wenn sie es nicht prickelnd findet. Aber sie ist nun eher (auch knurrend) "entrüstet" :lol: als ängstlich.

    • Mit der Homöopathie ist das nicht so einfach. Nicht jede Mischung gegen Angst ist zwangsläufig die Richtige für meinen Hund. Wenn du was homöopathisches geben möchtest,würde ich zu einem gescheiten Tierheilpraktiker gehen,der auf deinen Hund individuell abgestimmte Präparate gibt.

    • Unser Hund hat auch panische Angst, rennt in den Keller und die Regale, letztes Jahr hat sie sogar unter sicht gemacht aber wir unternehmen da auch nix... das ist einmal im Jahr und da muss sie halt durch. Wir ignorieren sie und wenn gegen 1 oder halb 2 ruhe einkehrt kommt sie hoch. Ich glaube mit irgendwelchen Medikamenten oder ähnliches tut man dem Hund keinen Gefallen. Man kann ja mit solchen Feuerwerks CD's üben hab ich mal gehört, Gewitter ist da auch drauf :)

    • Wenn ihr selbst souverän und ruhig seid würde ich dem Hund schon Körperkontakt geben.

      Es gibt da auch neue Untersuchungen zu, dass es nicht per se stimmen muss, dass Berührungen Angstverhalten bestätigen.

      Ein ruhiges streicheln oder ruhiger Körperkontakt der nicht aufputschend durchgeführt wird kann dem Hund im Gegenteil sogar Sicherheit geben. Er bekommt dadurch gesagt ,,Es ist alles okay, jemand ist bei Dir" Viele Hunde werden dadurch ruhiger.

      Vielen Hunden hilft es auch, wenn sie eine Decke o.ä. über sich haben. :smile:

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