ein paar problemchen...

  • Hallo

    ich hab mir vor 2-3 wochen eine 3 monate alte JAck russel Dame gekauft

    und habe so ein paar kleine probleme

    hatte vor diesem hund 5 jahre lang eine rottweiler dame doch musste sie einschschläfern lassen.

    und ich dachte ich hab das damals mit meiner rottweiler dame hingekriegt mit dem stubenrein bekommen und kriege das bei der jack russel dame auch hinn ich merke keinen fortschritt

    ich geh fast alle 2 stunden mit ihr raus
    ich hab ihr extra noch so ein Hundeklo in die wohnung gestellt
    da sie nachts auch oft in die wohnung pinkelt

    ich weiß nicht was ich noch machen soll geduld habe ich sehr viel aber vieleicht mache ich etwas falsch oder kann noch etwas besser machen


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    problem 2

    immer wenn sie aufwacht von ihren tausenden von schläfen am tag
    wird sie immer richtig aggressiv beisst mich in die hand und springt mir ins gesicht

    mir tut das nicht weh aber sie soll das nicht machen weil ich nicht will das sie mal jemand anderen beisst und dem es dann weh tut

    ich versuche es mit "nein" "nicht beissen" und "aus" habe sie auch oft auf den rücken gelegt und gewartet bis der schwanz still liegt bringt alles nichts

    wie auch oben wenn ihr mir hier auch helfen könntet wäre ich euch sehr dankbar

    ansonsten läuft alles super

    Grüssle

    Bibo

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  • Eine süße Maus hast du da. :love:

    Zunächst solltest du das "Hundeklo" wegnehmen, das ist nicht so gut, da Hunde daraus lernen könnten, nur noch aufs Klo zu gehen und draußen nicht mehr zu machen. :)

    Manche Hunde brauchen länger, um sauber zu werden. Meine Lady, Jackie- Mix, brauchte 8 Wochen! Da musst du einfach Geduld zeigen, und auf mögliche Anzeichen achten, die dein Hund macht bevor er pinkelt, und dann eben eher reagieren und rausgehen. Und nach dem Schlafen und futtern immer raus. Und draußen immer ganz dolle loben. :)

    Zum zweiten Problem: Wenn sie das macht, versuche, wie ein Welpe quietschend, "Aua" zu sagen, danach ignoriere den Hund. Er wird dann merken, dass du so keine Lust hast zu spielen oder ähnliches.

    Liebe Grüße

  • Zitat

    wie ein Welpe quietschend, "Aua" zu sagen

    :?:
    Welpen sagen "AUA"??? :freude:

    Ne, ist schon richtig. Sag AUA oder sowas, steh auf und geh weg. Ignoriere sie eine Weile und wenn sie ruhig ist, kannst du wieder hingehen und weiter spielen. Schnappt sie erneut, gehst du wieder weg. So, dass sie merkt, dass sie da nichts von hat.

    Aber dreh sie nicht auf den Rücken. Das versteht sie nicht. Hunde drehen auch keinen Hund auf den Rücken. Da leidet nur das Vertrauensverhältnis drunter...

    Zum andern Thema kann ich nichts sagen, hatte noch keinen Welpen (leider, die sieht ja supersüß aus, die Kleine ).

    lg Christine

  • siehe http://www.animal-learn.de

    viel spaß dabei


    S T U B E N R E I N H E I T


    Stubenreinheit ist nicht angeboren. Bedenken Sie, dass Sie ein "Baby" ins Haus geholt haben, das noch nicht trocken ist.

    Tragen Sie den Welpen nach dem Schlafen, Fressen, Spielen, längeren Autofahrten etc. nach draußen an einen ruhigen Ort, möglichst auf eine Wiese. Der Untergrund sollte weich sein. Bleiben Sie bei ihm und loben Sie ihn mit freundlicher Stimme, nachdem er sein "Geschäft" erledigt hat. Loben Sie ihn nicht während er sein "Geschäft" verrichtet, sonst kann es sein, dass er es unterbricht, weil er von Ihnen abgelenkt wird.

    Unterlassen Sie Strafen jeder Art. Nackenschütteln, mit der Nase in den Urin oder Kot stupsen oder ähnliche drastische und obendrein falsche Sanktionen sind unsinnig und werden vom Welpen nicht verstanden! Dadurch lernt der Welpe nicht, stubenrein zu werden - sondern nur, Angst vor Ihnen zu haben.

    Beobachten Sie Ihren Hund/ Welpen! Wenn er unruhig wird oder sich im Kreis dreht, führen Sie ihn nach draußen.

    Ein Welpe muss anfangs auch nachts mal raus. Stellen Sie sein Körbchen direkt neben Ihr Bett, um erste Anzeichen von Unruhe bemerken zu können.

    Nachts oder in Ihrer Abwesenheit sollten Sie den Welpen nicht in eine Hundebox sperren. Der Hund gerät darin in Not und Stress, weil er sich nicht in seinem "Nest" versäubern möchte.

    Regeln von früher sind überholt. Strafen Sie den Hund auch dann nicht, wenn Sie ihn auf "frischer Tat" ertappen. Er könnte die Strafe mit Ihnen statt mit dem eigentlichen Ereignis verknüpfen. Dann wird er sich nur noch heimlich, nicht mehr in Ihrer Anwesenheit lösen.

    Ein kurzes ruhiges "Nein" reicht, um die unerwünschte Handlung in dem Moment zu unterbrechen, in dem er sich gerade im Wohnungsbereich lösen will. Heben Sie ihn hoch und bringen Sie ihn an einen geeigneten Ort, an dem er sich in Ruhe versäubern kann. Achten Sie auch genau darauf, ob Ihr Hund Anzeichen dafür zeigt, dass er raus möchte. Steht er vor der Tür? Schaut er öfter zur Ausgangs- oder Terrassentür? Ist er unruhig? Fiept er? Dies alles können seine Versuche sein, sich Ihnen mitzuteilen, dass er mal "muss".

    Ignorieren Sie "kleine und große Missgeschicke", die in Ihrer Abwesenheit passiert sind und beseitigen Sie sie kommentarlos! Nichts sagen, nicht genervt schauen, nicht strafen, nicht ärgern!

    Nie Essigreiniger zum Putzen betroffener Stellen verwenden, der Essiggeruch regt den Hund zum Urinieren an.

    Hundebücher empfehlen manchmal den Einsatz von Zeitungspapier, auf das der Hund im Haus pieseln oder koten soll. Dann soll er wieder Schritt für Schritt davon entwöhnt werden, indem die Zeitung immer kleiner gefaltet wird und schließlich ganz verschwindet. Warum so umständlich, wenn es auch einfach geht??? Ausserdem besteht die Gefahr einer Fehlverknüpfung - der Hund lernt, sich im Wohnungsbereich (!) auf Zeitungspapier zu lösen, nicht aber auf anderen Untergründen wie zum Beispiel einer Wiese und vor allem draussen, wo er sich ja eigentlich lösen sollte.

    Ein Welpe braucht Zeit, um zu verstehen, was von ihm verlangt wird. Ausserdem muss er, wie ein kleines Menschenkind auch, seinen Schließmuskel erst trainieren, bevor er ihn kontrollieren kann. In der Regel dauert die Erziehung zur Stubenreinheit Tage bis Wochen, das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.

    In der Literatur empfohlene Kommandowörter zum Urinieren oder Koten sind unsinnig und gefährlich. Funktioniert die Methode und ist der Hund gehorsam, hält er so lange ein, bis Sie das erlösende Wort sprechen. Ein so kontrollierendes Verhalten gegenüber einem uns anvertrauten Lebewesen ist moralisch fragwürdig und kann, gerade beim Welpen oder älteren Hund, enormen Stress auslösen und gesundheitsgefährdend werden. Der Hund soll sein Geschäft nicht auf Kommando verrichten, sondern dann, wenn er das Bedürfnis hat!

    Tage und Nächte mit Geduld und Lob zahlen sich aus. Wichtige Grundregel: Verhaltensweisen werden durch Belohnung verstärkt! Loben Sie Ihren kleinen Hund also, wenn er "es" an der richtigen Stelle gemacht hat. Sollte sich trotz allem nicht der gewünschte Erfolg einstellen, bedenken Sie, dass auch eine Erkrankung wie zum Beispiel eine Blasenentzündung vorliegen könnte. Fragen Sie sicherheitshalber Ihren
    Tierarzt!

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