Psychisch gestörter Hund?!

  • Hallo,

    ich versuche erstmal die aktuelle Sachlage zu schildern.

    Ich hab inzwischen vor 7 Monaten Henry, einen serbischen Mischling vom Auslandstierschutz übernommen. Dadurch das ich immer mal wieder Pflegestelle bin, hab ich recht viel Erfahrung mit Hunden aus dem Ausland, zumindest mit Spaniern. :D Henry wurde uns als absolut unkomplizierter Anfängerhund vermittelt, dass war meinem Freund sehr wichtig, weil er nicht so der Hundefachmann ist. Mir war zwar klar das ein Hund der sein bisheriges Leben an einer Kette verbracht hat, definitiv nicht Problemlos sein kann, aber noch am ersten Tag mit Henry wurde mir bewusst das das alles doch etwas mehr arbeit wird als ich erwartet hab. :headbash:

    Henry ist so ein wirklich absolut toller Hund, vor allem in der Wohnung ist er inzwischen schon fast ein Musterhund. :rollsmile: Sobald ihn irgendwas stresst wird er allerdings zu einer hochpushenden Katastrophe und ist nicht mehr wieder zu erkennen. Leider stresst ihn sehr schnell etwas, grundsätzlich steht er die ersten Minuten vom Gassi gehen extrem unter Strom, inzwischen fährt er irgendwann zeitweise zumindest wieder etwas runter. Sobald uns ein anderer Hund begegnet ist dann aber auch direkt wieder vorbei und es dauert ewig bis er wieder auf einem einigermaßen ruhigen Level ist...
    In der Wohnung lernt er extrem schnell und auch gut, draußen ist es gar nicht möglich mit ihm zu üben, da ist er noch auf absolutem Stand 0, obwohl wir extrem viel mit ihm arbeiten. EIGENTLICH hat er kein Problem mit anderen Hunden, er lebt mit einem weiteren Rüden zusammen, hat auf seiner Pflegestelle mit 7 weiteren Hunden zusammen gelebt, versteht sich mit den Hunden meiner Mutter, obwohl einer ein kläffendes Stinktier ist und auch die ersten Tage hat er draußen mit keinem Hund Probleme gehabt. Als er dann anfing sich etwas sicherer zu fühlen, so etwa eine Woche nach Ankunft hier, ging es los mit seinem Hass auf andere Hunde, ob er ernsthaft zubeißen würde weis ich nicht, aber schnappen definitiv, weswegen ich ihn aktuell wenn überhaupt, nur mit Maulkorb zu fremden Hunden lasse.

    Henry fährt so hoch, dass er jedesmal richtig Fieber bekommt und neigt zu stereotypen verhalten... Weil ich es mir einfach absolut ungesund vorstelle wenn ein Hund am Tag mehrfach so unter Stress steht das er fast 40 Grad Fieber hat, bin ich mit ihm zu einer Tierärztin die zeitgleich auch Verhaltenstherapeutin, die vor allem was Hunde betrifft sehr kompetent ist gegangen. Direkt nach dem ersten Kennenlernen hat die Tierärztin die Vermutung aufgestellt das in seinem Oberstübchen was nicht richtig ist. :/ Ich hab leider den Namen der Krankheit vergessen aber es geht wohl um zu viele Hormone im Kopf, was letztendlich wenn er nicht medikamentös eingestellt wird sein Todesurteil bedeuten könnte, weil es so weit gehen KÖNNTE, dass er für sich und sein Umfeld zur Gefahr werden würde.

    Nächste Woche ist dann die große Untersuchung, wo neurologisch einiges abgeklärt wird und sicherheitshalber (um auszuschließen das das alles definitiv nich von schmerzen kommt) auch noch ein großer körperlicher Check up inklusive röntgen gemacht wird. Sollte sich der verdacht der Tierärztin bestätigen, wird Henry Medikamente und zeitgleich eine Verhaltenstherapie bekommen, ohne die Medikamente wäre eine Verhaltenstherapie momentan wohl nicht möglich, weil er einfach nicht ansprechbar ist.

    Das zusammenleben mit Henry ist momentan nicht einfach, aber ich werde alles dafür machen, damit es irgendwann für mich und vor allem auch ihn angenehmer ist als bisher.

    Jetzt zu meiner Frage: Hat jemand vielleicht schon ähnliche Probleme mit seinem Hund gehabt, vielleicht auch was Medikamente für die Erziehung betrifft? Für mich klingt es zwar logisch das ein Hund auch psychische Probleme haben kann, gibt ja auch geistig behinderte Hunde etc. aber irgendwie denk ich mir die ganze Zeit, dass das alles zu einfach wäre. Hat jemand eine Idee was ich sonst noch tun könnte? Ich bin mir aktuell einfach unsicher ob ich bei Henry auf dem richtigen Weg bin.... :???:

    Ich hoffe mir kann vielleicht jemand ein bisschen helfen.

    Liebe Grüße
    Michelle

  • hallo michelle,

    was mögliche krankheiten betrifft kann ich dir leider nicht weiterhelfen. ich habe aber selbst eine hündin aus dem auslandstierschutz, die extrem schnell hochdreht. vorausgesetzt es handelt sich um einen gesunden hund würde ich aber ganz gezielt in einer möglichst reizfreien umgebung trainieren (bsp. hundeplatz (sofern ihr den platz für euch allein haben könnt natürlich!)). dort kannst du langsam den reiz erhöhen (jemand läuft vorbei, mit/ohne hund, distanz zu deinem hund langsam verringern etc.) und so gezielt an seinen reaktionen arbeiten und ihm die unsicherheit nehmen...

  • Danke für deine Antwort... :gut:

    Am trainieren in der Reizfreien Umgebung sind wir momentan dran. Wir haben zwar (leider) keinen Hundeplatz den wir allein nutzen können, aber dafür nehmen wir Garten und Reitplatz. Das klappt soweit auch wirklich super, von anfang an, aber halt eben leider auch nur ausschließlich dort. Ich versuch immer mal wieder Schritt für Schritt den Radius zu erweitern und auch mal vor dem Garten oder Reitplatz zu üben, aber da ist er wirklich direkt wieder auf 180. :verzweifelt:

    Ansonsten machen wir viel Impulskontrolle, dass klappt auch prima, aber auch nur in seinen Reizfreien Umgebungen. :headbash: Beim Gassi gehen selber arbeiten wir hauptsächlich daran, dass er vielleicht doch mal merkt das es ganz cool ist wenn man mit Menschen zusammen arbeitet und spaß haben kann. Das versuch ich hauptsächlich durch stehen bleiben wenn er zieht, diverse Richtungswechsel, mal langsam, mal schnell laufen usw. das ist auch was, was bis zu einem bestimmten Erregungsgrad wunderbar funktioniert. Er ist leider auch durch gar nix zu motivieren... Leckerlies, Fleischwurst, Käse, sein Lieblingsspielzeug etc. etc. ist draußen noch uninteressanter als ich. :lol: .

    Das einzige bei dem wir draußen inzwischen Erfolge haben: Hunde ab 200 Metern Entfernung, bellt er nicht mehr an. Auch die Leinenführigkeit ist wenn er mal nicht ganz so hochgepusht ist schon deutlich besser geworden. Was alles andere betrifft, hat sich in den 7 Monaten bisher noch nix getan. Mich frustriert das ganze schon sehr, aber vor allem tut mir Henry furchtbar leid, weil eigentlich ist er ein super Hund aber so versaut er sich total seine Freiheiten und das Hund sein dürfen. :/

  • Hallo,

    klingt jetzt blöd, aber ich habe das Problem immer noch nicht wirklich erkannt, bzw kann mir kein Bild machen.

    Du hast einen Hund aus dem Ausland, der in seinem früheren Leben nichts kennen gelernt hat und hoch dreht bei den kleinsten Reizen.

    Wie darf ich mir denn das Hochdrehen vorstellen?
    Die Körpertemperatur von Hunden ist höher und kann bis 39 Grad betragen ohne dass der Hund Fieber hat.

    Was sind die Probleme?
    Beschreib mal ganz genau sein Verhalten und was Du bisher gemacht hast.

    Ich selbst habe auch einen Spanier, der alles andere als einfach war.
    Draußen war ich auch Luft, Leckerchen und Spielzeug waren auch unwichtig.

    Anfangs hab ich ihn einfach mal machen lassen und ihn nur durch die Schlepp abgesichert.

    Als er die Kommandos im Haus beherrschte hab ich sie draußen auch benutzt und eben auch durchgesetzt. Frei laufen durfte mein Herr Hund erst nach zwei Jahren Schleppleine, dafür ist er aber jetzt auch abrufbar und schaut zumindest nach mir.

    Das Einzige was ihn draußen interessiert ist stöbern und fährten, das darf er auch bis ich rufe und dann kommt er auch angeflitzt.
    Sein Lob ist es wenn er wieder laufen darf.

    Er ist nicht der Hund der an meiner Seite klebt, aber damit kann ich Leben.

    Er ist alltagstauglich geworden und ganz ehrlich:
    manchmal dauert es länger als 7 Monate bis sich so ein Hund auf seine Menschen einlässt.

  • Ich versuch es nochmal mit Beispielen... :D

    Er hat eine Leinenagression, sobald er draußen einen Hund sieht, rastet er komplett aus, ist gestresst ohne Ende, bellt, hechelt, sabbert, manchmal schäumt er dabei auch. Er schmeißt sich in die Leine, am liebsten würde er zu dem Hund hinrennen und sich einfach direkt drauf stürzen. Henry braucht dann sehr lange um überhaupt mal wieder mit dem bellen aufzuhören, dass ist teilweise wenn es ganz schlimm ist selbst wenn kein Hund mehr in Sicht ist, erst nach 10-15 Minuten... Irgendwann hört er zwar auf zu bellen, aber es ist trotzdem extrem schwer ihn wieder so runter zu bringen, dass er überhaupt aufnahmefähig ist, weil er so eine innere Unruhe hat. Teilweise ist er das selbst nach 2 Stunden weiterem gassi gehen nicht und schafft es erst wenn wir eine Weile wieder zuhause sind. Erst wenn uns wirklich mal mehrere Tage kein anderer Hund begegnet ist, ist es möglich mit ihm draußen mal ein bisschen zu üben.

    Ansonsten hat er draußen kaum Probleme... Er ist halt einfach nur noch nicht integriert und absolut unerzogen.

    Das ist für mich aber auch kein Problem, ich hätte mir keinen Hund aus dem Tierschutz geholt, wenn ich nicht drauf eingestellt wäre im Härtefall Jahre lang hartes Training zu investieren, dass hab ich mit meinem Kalle auch durch. :lol:
    Das Problem ist einfach, dass Henry es nicht schafft wieder so runter zu fahren das es überhaupt möglich ist mit ihm zu arbeiten. :/ Das alles ist einfach wahnsinniger Stress für Henry. Ich denke daher kommt auch sein Stereotypes Verhalten. (er schnappt nach unsichtbaren Fliegen, schnappt nach seinem Schwanz und den Beinen, schüttelt den Kopf usw)

    Die Tierärztin sagte, dass es wohl drauf hinaus laufen würde, dass Henry Medikamente braucht, weil er es nicht schafft, wieder runter zu kommen wenn er hochgefahren ist. Sie wollte sich vor den genauen Untersuchungen aber nicht festlegen. Ich bin nicht unbedingt der Freund davon einen Hund mit Medikamenten voll zu stopfen und hoffe das es doch irgendwie ohne gehen würde. Dadurch bin ich mir extrem unsicher was ich tun soll, wenn die Tierärztin nächste Woche sagen sollte das Henry definitiv Medikamente braucht. Meine Tierärztin ist ganz klar gegen Auslandstierschutz und ich hab etwas angst das sie ihn vielleicht einfach abstempelt und ich das ganze vielleicht doch ohne Medikamente mit Geduld und arbeit hin bekommen würde. Auf der anderen Seite, hab ich angst das es dann ohne Medikamente wirklich nur noch schlimmer mit ihm werden würde...

  • wenn du so unsicher bist, dann hol dir eine zweite TA-Meinung ein.
    Viele schlecht sozialisierte Hunde pushen schnell hoch und schaffen es ohne Medikamente. Dass allerdings nach 7 Monaten Training so gar keine Besserung eintritt finde ich schon ungewöhnlich. Könnte an dem enormen Stress, dem dein Hund ausgesetzt ist, liegen. Umso mehr Stress desto weniger Lernfähigkeit. Ist ein Teufelskreis. Und wenn da nur Medikamente heraus helfen, dann wäre es mir das Wert.
    Aber hier im Forum wird dir keiner per Ferndiagnose das richtige raten können.

  • Das klingt ja echt heftig was du schreibst. Wir haben hier ja auch so einen extrem Hochdreher aber der ist nichts im Vergleich zu deinem Buben. Wir haben mit Baccio auch noch über DAP-Halsband gearbeitet und zusätzlich mit Schüsslersalzen. Es hat die extremen Spitzen genommen. Vielleicht wäre es zur Unterstützung bei euch ja auch sinnvoll. Was ich allerdings heftig finde dass er wirklich erst nach 2 Tagen nach einer Hundebegnung wieder "normal" ist. wie machst du denn das im Alltag? Muss wirklich furchtbar sein.

    Ich drücke dir die Daumen dass die Untersuchungen ein Ergebnis bringen. Und wenn die Medikamente ihm helfen mit seiner Umwelt sinnvoll in Kontakt zu treten. Warum nicht? Vielleicht kann man sie ja später, wenn er die Möglichkeit hatte, zu lernen, wieder runterdosieren. aber er muss ja erstmal in die Lage gebracht werden zu lernen und das geht unter den jetzigen Bedingungen ja nicht. Und wenn euch Medis diese Möglichkeit verschaffen dann nutze diese! Denn so wie es jetzt geht, geht es ja eigentlich nicht und es geht nicht nur dir Lebensqualität flöten sondern auch deinem Süßen.

    Auch wenn ich dir jetzt nicht wirklich helfen kann. Fühl dich mal gedrückt! Und berichte mal was die Untersuchungen bringen!

  • Schreibst du von unserem einen Hund? :D

    Also mir ist absolut bekannt was du da beschreibst. Als wir Mr. Big bekamen war er sozusagen "out of control" aber auch wenn uns das in dem Ausmaß nicht bewußt war, haben wir doch mit dem schlimmsten gerechnet und es kam schlimmer :lol: :headbash: . So Spaß beiseite aber man muss mit so einem Hund schon Humor behalten, sonst wird es schwer.

    Mr. Big hat, als wir ihn vor 2 Jahren bekamen (er hatte vorher alleine im Wald gelebt), den ganzen Tag gefiept, ist einen ununterbrochen aus dem Stand ins Gesicht/Rücken, etc. gesprungen, es war keine Leinenführigkeit vorhanden und ich meine keine, er ist wie ein Irrer hin- und hergesprungen und war nicht in der Lage auch nur ansatzweise gradeaus zu laufen, hat uns die ganze Straße zusammengeschrien (ja ich meine schreien und nicht bellen), wenn wir mit ihm Gassi gehen wollten, jeder Hund war für ihn das totale Feindbild, er war nicht stubenrein, konnte nicht alleine sein, ein simples "Sitz" hat bei ihm einen hysterischen Anfall ausgelöst, extrem streßanfällig, usw. und so fort.

    Dazu muss man sagen, dass er in seiner geschützten Umgebung (Wohnung) ein absoluter Traumhund ist.

    Nun ist der logische Aufbau so, dass man unter streßarmer Umgebung anfängt zu trainieren und dann anfängt den Hund an mehr Reize heranzuführen. Das ganze war jedoch ein absolut nicht machbares Unterfangen. Das ging soweit, dass man bei ihm am Tage nicht Gassi gehen konnte, weil er mit den Tagesreizen komplett überfordert war.

    Nach einem Jahr haben wir ein Resüme gezogen und festgestellt, dass wir eigentlich relativ wenig erreicht haben, wenn es um Außenreize ging. Training draußen hat nix gebracht auch wenn man an immer den selben Orten trainiert haben.

    Die Tierärztin wollte ihm Medikamente verschreiben aber ich bin kein Mensch der sowas als Lösung sieht, auf der anderen Seite sehe ich es aber auch als adäquate Hilfe, wenn nicht leichtfertig damit umgegangen wird. Ich habe mich dann jedoch dazu entschieden einen Schilddrüsentest zu machen und es wurde eine leichte Unterfunktion festgestellt. Wir haben ihn dann eingestellt und seitdem ist er deutlich entspannter, er ist trainierbarer geworden, man hat wieder das Gefühl, dass man einen Ansatz hat. Mittlerweile kann man mit ihm bei Tag raus, in gewohnten Gebieten, er kann draußen Übungen machen ohne gleich einen Schreianfall zu kriegen. Das geht zwar nur 2 oder 3 x und dann dreht er schnell wieder über aber es ist auf jeden Fall besser geworden. Einfach nur irgendwo stehen und nix machen bedeutet für ihn immer noch eine hohe Leistung aber er schreit nicht mehr und er springt nicht mehr wie ein irrer hin und her... läuft brav neben einem, auch wenn man merkt, dass er unter starker Anspannung steht und das es ihm viel Konzentration abfordert aber er kann es jetzt leisten und er ist in der Lage zu lernen. Viel Wert ist, dass er nicht mehr schreit und total durchdreht, dass er überhaupt trainierbar geworden ist.

    Er wird nie ein "normaler" netter Mitläuferhund sein, er wird immer speziell bleiben aber das ist ok :) wir nehmen ihn wie er ist und wir lieben ihn wie er ist, denn er ist ein absolut grandioser Hund mit einem riesen Herz. Ist er psychisch gestört? Naja er hat seine Geschichte und die hat ihn mit Sicherheit auch geprägt aber ich hänge mich daran nicht auf, wir leben im hier und jetzt.

    Einen Ratschlag kann und mag ich dir nicht geben. Ich sehe nur, dass dein Hund wohl sehr ähnlich extrem ist und nur wenige haben solche Extreme kennengelernt und viele mögen auch glauben das man übertreibt, deshalb hilft es dir vielleicht, einfach meine Erfahrungen mit so einem Schnuckel zu hören.

    Wir haben uns mental immer darauf eingestellt, dass es möglich ist, dass er nie ein Massenkompartibler Hund wird und das hat vieles einfacher gemacht.

    Hier wurde ja auch DAP angesprochen .... haben wir alles genutzt ... DAP, Bachblüten, Thundershirt, Aromatherapie, Zylkene ... es hat alles nix gebracht, als wenn man einen Schluck Wasser gibt, absolut keine Wirkung. Das ist auch der Punkt wo es sinnvoll ist mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten, da diese andere Möglichkeiten hat und dem Hund zuliebe sollte man das auch machen, denn auch der Hund fühlt sich ja nicht wohl in so einem total gestreßten Körper.

  • Konnte nicht mehr ändern.

    Streß blockiert das Lernen, deshalb kommt man bei solchen Hunden auch nicht weiter, wenn man keine Möglichkeit findet den Streß zu reduzieren. Man kann jegliches Training eigentlich knicken ... erst muss der Hund aus dem Streß geführt werden, erst dann kann lernen stattfinden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!