Welpe toleriert unseren Alten nicht.
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Hallo, um hier einiges an Erklärung zu sparen, poste ich einen Beitrag bei dem es in unserem Fall gerade umgedreht war.
https://www.dogforum.de/zweithund-welp…und-t18099.html
Das Problem war, als wir zu unserem 2 jährigen Tyson (Rüde) eine Old English Bulldogg / Mini Bullterrier Mix (Rüde, 12 Wochen) holten, merkten wir der kleine unseren Tyson nicht aktzeptiert. Als Tyson zu uns kam und gestreichelt werden wollte, kam der kleine und schnappte sofort nach ihm. (Bei ihrer ersten Begegnung beim Verläufer hat der kleine auch gleich nach Tyson geschnappt, Tyson war interessiert, aber der kleine zeigt im endeffekt nur Interesse am Menschen. Es war nach dem 1. Tag so schlimm dass sich Tyson nicht mehr an uns rangetraut hat bzw garnicht mehr ins Wohnzimmer wollte wo sich auch der kleine befand. Unser Alter tat uns so Leid dass wir uns von dem kleinen nach 2 Tagen getrennt haben. Vielleicht überlegen wir es uns nochmal und holen ihn wieder zurück. Aber dann nur mit Hilfe einer Hundeschule und beratung. Ich möchte nur nicht dass unser Tyson sich zurückzieht. Wie gesagt lest auch bitte mal oben den Beitrag im Link durch und verdreht nur beide Partien.
Ich wäre für Ratschläge und Tips sehr dankbar!
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Achja, Tyson ist eine Französische Bulldogge, somit später allein schon von der Größe unterlegen.
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Vielleicht haben wir das falsch eingeschätzt da dieses Verhalten ja "normal" für einen Welpen ist? Aber mir schien er sehr Dominant, Dauerstreß für Tyson?
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Warum habt ihr ihn genommen wenn er beim Verkäufer (scheinbar also kein Züchter) schon nach dem alten Hund geschnappt hat? Und warum habt ihr ihn nicht zurechtgewiesen als das Daheim wieder geschah? Und warum habt ihr ihn schon wieder abgegeben? Warum denkt ihr wird es anders wenn ihr ihn wieder holt?
Kein Hund ist perse Dominat. Ein Individium kann immer nur eine Situation dominieren. Wenn ihr euch das Gefallen lasst ... Hunde muss man nunmal erziehen besonders wenn man mehr als einen hat.
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Zitat
Warum habt ihr ihn genommen wenn er beim Verkäufer (scheinbar also kein Züchter) schon nach dem alten Hund geschnappt hat? Und warum habt ihr ihn nicht zurechtgewiesen als das Daheim wieder geschah? Und warum habt ihr ihn schon wieder abgegeben? Warum denkt ihr wird es anders wenn ihr ihn wieder holt?
Kein Hund ist perse Dominat. Ein Individium kann immer nur eine Situation dominieren. Wenn ihr euch das Gefallen lasst ... Hunde muss man nunmal erziehen besonders wenn man mehr als einen hat.
Meine Gedanken, bereits in Worte gefasst.
Übrigens: Wäre ich der Verkäufer, würde ich Euch den Kleinen sicher nicht wieder geben!
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Nana bevor man hier jetzt Überreagiert erstmal Luft holen lassen :)
Wir haben ihn genommen da es auf des Welpen Teroritorium war. Also sein gewohntes "Revier" bzw Umfeld. Wo steht in meinem Beitrag dass wir den kleinen nicht zurechtgewiesen haben? Wir haben ihn abgegeben da wir "schlimmeres" Vermeiden wollten. Für uns sah es einfach nach Eskalation aus und lieber nach 24 Stunden als nach 3-5 Wochen wenn sich der kleine eingewöhnt hat. Zudem haben wir Rücksprache z.B. mit unserer Tierärztin gehalten als wir uns Rat holten welche uns dabei zustimmte. Natürlich haben wir sicherlich in dieser kurzen Zeit Fehler gemacht. Wir wollten ganz einfach schlimmeres (auf Tyson unseren älteren bezogen) vermeiden. Dem kleinen gehts bestens wir halten immer noch guten Kontakt zur Verkäuferin. Ich denke dass es mit Hilfe der Hundeschule (Tips, Tricks und Ratschläge auch vor Ort) für uns verständlicher, und dadurch einfacher für die beiden wäre. Also hackt mir nicht gleich den Kopf ab, Fehlerfrei ist niemand in der Hundeerziehung und ich denke dafür ist so ein Forum auch da. Als Hilfestellung. @ zamikimo nach so einem schnellen Urteil würden wir sicher auch keinen Hund bei dir kaufen wollen :) -
Zitat
(scheinbar also kein Züchter)
Der Welpe ist ein Mischling eine (Old English Bulldogg / Mini Bullterrier Mix), der ja nicht vom Züchter kommen kann.
Man sollte sich schon damit beschäftigen, wie das mit zwei Hunden zu laufen hat und nicht einfach einen Hund holen, schauen was passiert und ihn nach zwei Tagen wieder abgeben und dann doch wiederholen und den Fehler ein zweites Mal begehen.
Dominant geborene Welpen gibt es nicht, bei so einem Verhalten greift man ein und macht dem Welpen klar, dass es nicht erwünscht ist.
Lasst den Welpen dort, wo er ist, das wäre mein Rat.
Wenn ihr schon mit dem Verhalten eines Welpen überfordert seid, müsst ihr euch die Frage stellen, ob ihr der Aufgabe gewachsen seid, wenn der Kleine in die Pubertät kommt und vielleicht beide mal ernst machen.
Nicht immer sind zwei Hunde miteinander glücklich, warum möchtet ihr das Unglück herausfordern?
Auch eine Hundeschule kann nicht unbedingt Sympathie herstellen.
Abgesehen von all dem, rate ich euch vom Kauf eines Mischlings ab.
Ihr wisst nicht, wie er sich entwickeln wird, da planlos Hunde vermehrt wurden.Genießt Tyson, da wisst ihr, was ihr habt!
Viele Grüße!
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Danke für deinen Beitrag vorab!
Wir waren in diesem Sinne nicht mit dem Verhalten des Welpen überfordert und Wissen natürlich was es heißt sich noch einen Zweithund anzuschaffen. Hierbei liegt unsere Sorge bei Tyson. Ich denke ich habe das nicht deutlich hervorgehoben. Tyson lies sich sofort einschüchtern und verkroch sich, der kleine genoß das natürlich da er uns für sich beanspruchen wollte. Was ja auch natürlich ist als Schutzreaktion (neue umgebung, schutzsuchend etc) Das Problem liegt daran, dass Tyson zwar interesse an ihm hatte, der kleine aber nicht an ihm. Zumindest nicht Anfangs. war kurzer Kontakt da, wies der kleine Tyson sofort in die Schranken (Ja, wir haben eingegriffen!). Tyson tobte mit 3x größeren Schäferhunden etc und nahm aber nie so ein Verhalten an. Auch als sein Brüderchen zu Besuch war gab es keine solchen Reaktionen. -
Ich glaub ob die Hunde sich verstehen oder nicht, hängt nicht davon ab ob er vom Züchter oder sonst woher...
Aber es dauert einfach seine Zeit bis Sie sich arangiert haben. Ne Zeitlang hab Ich auch immer gedacht obs richtig war Luna dazuzuholen. Sie war zu Anfang sehr quirlig wild und Micky halt schon 8Jahre alt und eher ruhig. Aber heute klappt alles wunderbar, die Zeit muß man den zweien halt geben.
Aber wenn Ihr das Gefühl habt euer Hund leidet unter der Situation, dann lasst es doch lieber. Lieber einer und glücklich, als zwei und Ihr habt ständig ein schlechtes Gewissen.
LG katja
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Zitat
Wir waren in diesem Sinne nicht mit dem Verhalten des Welpen überfordert und Wissen natürlich was es heißt sich noch einen Zweithund anzuschaffen.Immerhin habt ihr den Kleinen nach zwei Tagen wieder abgegeben, was soll ich daraus schließen?
ZitatHierbei liegt unsere Sorge bei Tyson.
Das verstehe ich vollkommen!
Wieso möchtet ihr diesen Welpen, der jetzt schon echt dreist ist, nun doch wiederholen?
Verstehe ich nicht.
Wenn es unbedingt ein Zweithund sein muss, warum geht ihr nicht zu einem Züchter und sucht einen wesensfesten Hund, anstatt einen, von dem man nicht wissen kann, wie er sich noch entwickeln kann?
Das, was der Welpe in den ersten zwei Tagen gemacht hat, ist im Gegensatz zu dem, was er euch in der Pubertät bieten könnte, noch ein Kinderspiel.
Seid ihr euch dessen wirklich bewusst?
Warum das Unglück heraufbeschwören? -
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