Richtig vorgegangen?

    meine Freundin und ich haben uns für die Haltung eines Hundes entschieden. Wir wohnen in Frankfurt/Main(miete/2 Stock) und haben uns nach laaaaangem suchen für die Rasse des Miniatur Bullterriers entschieden. Ich weis das diese Rasse für ihre Sturheit bekannt ist und nur bedingt für Hundeneulinge empfehlenswert ist. Wir haben beide mittlerweile 5-6 Bücher über Hunde und deren Erziehung gelesen und wollen auch eine Hundeschule mit ihm besuchen. Reicht das oder meint ihr wir sollten von dem Plan lieber abstand nehmen? Wenn ja, kennt jemand eine gute Hundeschule in Frankfurt???

    Wir sind beide Berufstätig aber der Hund dürfte mit meiner Freundin zur Arbeit. ´Nun sind ja Bullterrier Hunde die viel Aufmerksamkeit verlangen kommt der kleine damit klar die 7 Stunden nicht im Mittelpunkt zu stehen? Kann man das überhaupt Rassespezifisch sagen oder ist das bei Hund zu Hund verschieden?(der kleine wäre auch gerade in der Pupertät 11monate :-)

    Hi,

    schön, dass ihr euch vorab so viel Gedanken macht!

    Minibullterrier, wie klasse :love:

    Ich denke, mit eurer Einstellung werdet ihr das schaffen. Ich habe völlig ohne Vorbereitung ein Parson Russell bekommen.
    Die sind sehr anspruchsvoll, selbständig und eigentlich keine "Anfängerhunde". Aber mit genug Bereitschaft zum Lernen und Arbeiten (meinerseits) klappt das gut.

    Die Hunde gewöhnen sich an die Routine. Snoop, der zu Hause bellt, wenn jemand ins Haus kommt, macht auf der Arbeit (Copy Shop) keinen Mucks. Er pennt die meiste Zeit. Ich denke schon, dass sich eurer da auch dran gewöhnen kann.

    Und was das Stehen im Mittelpunkt angeht: da sollte jeder Hund lernen, dass er akzeptiert, wenn er nicht im Mittelpunkt steht, oder sich gar nicht erst dran gewöhnen. Ihr solltet ihn sowieso angemessen oft ignorieren.

    Solange deine Freundin nicht 7 Stunden lang so tut, als wär da kein Hund, sondern zwischendurch immer mal ein paar Streichelminuten einlegt und auch mal mit ihm raus geht, ist das kein Problem.

    Sie sollte nur Aufforderungen des Hundes, sich mit ihm zu beschäftigen, erst mal komplett ignorieren und von selbst auf ihn zu gehen, wenn er Ruhe gibt. Dann findet euer Hund schnell heraus, welches Verhalten "Frauchen" dazu bringt, sich ihm zuzuwenden, nämlich ruhig und brav sein.

    Ich hoffe, wenn es dann soweit ist, und ihr euren Hund habt, dass ihr mal ein Bild reinstellt. Ich bin schon gespannt!!!

    Ach ja, leider kenn ich in Frankfurt keine Hundeschule. Aber meine ist in Langenhain. Eine superklasse Hundeschule. Ich hab sie auf der BHV Seite gefunden, kannst ja mal googeln. die Adressen sind nach PLZ sortiert. Ich kann zwar nicht dafür garantieren, dass alle BHV-Schulen so gut sind, aber von den meisten hab ich Gutes gehört.

    Liebe Grüße aus dem Taunus
    Christine

    Wenn der Hund mit zur Arbeit kann, ist es doch toll. Warum solltet ihr das nicht schaffen? Es ist für den Hund nicht wichtig ständig im Mittelpunkt zu stehen, dabei sein ist oft mehr. Wichtig ist, den Hund nicht zu vernachläßigen, das ist für mich ein ganz wichtiger Unterschied. Mein Hund ist den ganzen Tag um mich rum, aber er ist nicht der Nabel der Welt und das ist gut so. Trotzdem ist er oft dabei, ohne wichtig zu sein.

    Ihr kriegt das bestimmt hin!

    Gruß Biber

    :flehan: danke für die netten hilfreichen antworten. Wir werden am Sa einen Züchter besuchen und uns den Hund(soooo süß) angucken(und die züchter natürlich). Falls das dann alles so klappt wie wir uns das wünschen folgen natürlich auch bilder.

    MfG bis daaaaaan :gut:

    Ich denke "Den Anfängerhund" gibt es eh nicht, warum dann also nicht auch ein Bully.

    Hundeschule ... Ihr könntet es im Teckelclub versuchen, da gibts auch in Frankfurt einen Ableger wenn ich mich recht erinnere. Ich bin in der Gruppe Offenbach-Mühlheim und dort sind Hunde bis Cocker-Größe herzlich willkommen. Es gibt eine Welpengruppe, eine Junghund-/Fortgeschrittenengruppe und einen Vorbereitungskurs zur Begleithundprüfung. Wie das in Frankfurt aussieht weiss ich leider nicht.

    Mein erster Hund war ein Bully in Groß, sollte laut Rassebeschreibung auch super Stur und nicht für Anfänger geeignet sein. Obwohl er 1,5 Jahre und durch den Vorbesitzer versaut war, war Ice, so hiess er, absolut Pflegeleicht, super Gehorsam und sehr Folgsam. Er hatte auch keinerlei Ambitionen im Mittelpunkt zu stehen. Du hattest aber schon Recht, jeder Hund ist anders, du kannst 10 mal die selbe Rasse nehmen und hast 10 verschiedene Hunde.

    So das am Sa hat leider nicht geklappt. Der Züchter hat sich entschieden den Hund(er war schon einmal vermittelt und ist aufgrund von Überforderung) wieder zurückgegeben :bindagegen: Und verständlicherweise hat sich der Züchter dann entschlossen ihn an jemandem mit hundeerfahrung zu verkaufen um sicher zu gehen das das nicht noch einmal passiert..


    Wir hatten uns zwar einen kleinen Fragenkatalog vorbereitet aber ich wüsste gerne von euch wie ich ihn so richtig nerven kann :-)

    Was sollte man alles erfragen um sicher zugehen das man bei einem gutem Züchter gelandet ist, dem das wohl der Hunde am Herz liegt.

    Bitte alle fragen posten die ihr so stellen würdet. danke

    Hallo!

    Ich hab zwar meine Hündin von einer privaten Züchterin gekauft, aber ich denke, dass macht da nicht viel Unterschied.

    Wichtig war für mich:

    Ich war einige Male dort, um mir anzusehen wie die Züchterin mit den Hunden umgeht, wie sie gehalten werden. Auch war es gut zu wissen, wie die Hunde sich verhalten.
    Meine wurde in einer Wohnung mit Garten aufgezogen. Hatte viel Freilauf, und immer Kontakt zu Menschen.
    Weiters ist es natürlich wichtig zu wissen, welche Untersuchungen/Impfungen die Hunde schon hatten.
    Und was mir noch einfällt, es ist auch wichtig, dass die Hunde auch schon mit Umweltgeräuschen konfrontiert wurden.

    Liebe Grüße
    Maxime

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