Juckreiz am Unterkiefer und wunde Ohren
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Hallo!
Unser Boxer hat derzeit Hautprobleme und wir wissen langsam nicht mehr, was wir tun können!
Einerseits hat er, seit er etwa 6 Monate alt ist, Probleme mit den Ohren. Und zwar sind sie fast durchgängig gerötet und die Haut der Innenseite der "Schlappohren" ist schuppig und faltig. Wir waren bereits bei unserem Tierarzt, der uns Tropfen gab. Es wurde dann zeitweise etwas besser, aber ob es wirklich daran lag, glaube ich weniger (ich habe nach vielen vielen Fehlschlägen und Disastern mit unseren mittlerweile verstorbenen Hunden eigentlich kein Vertrauen mehr zu unserem Tierarzt, aber örtlich bedingt müssen wir bei ihm bleiben
). Und die Besserung hielt auch nicht zu lange.
Seit etwa 2 Monaten kommt nun dazu, dass seine Unterlippe und Kinn stark gerötet ist (sehr auffällig, weil er dort weißes Fell hat und schon immer die Haut sehr durchscheint) und er sich ständig diese Stellen an allem möglichen Oberflächen kratzt. Wieder waren wir beim Tierarzt und der hat ohne jegliche genauere Untersuchungen (weder Abstrich noch Blutprobe, etc.) uns einfach Antibiothika gegeben. Es wurde, wie die Ohren, wieder leicht besser, doch dann war es bald beim alten Zustand. Und vor allem hat mich aufgeregt, dass der Hund, als er letzte Woche Verdacht auf Nagelbettentzündung hatte, genau die selben Antibiothikatabletten bekommen hat wie gegen den Juckreiz.
Nun haben wir auch schon auf eigene Faust extra die Ernährung auf "antiallergenes" Futter umgestellt, doch das hat auch nicht geholfen.Nun wollte ich hier Fragen, ob jemand Erfahrungen mit ähnlichen Symptomen hat oder weiß, ob es tatsächlich eine Allergie sein kann oder ob ihr vllt meint, ob die 2 Dinge überhaupt zusammengehören.
Ich wäre wirklich super dankbar für jede Art von Tipp, Rat, Schimpfe, etc. pp.
Und sorry für den lagen Text!
Also schonmal im Vorherein DANKE!
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Ich würde zuerst unbedingt den Tierarzt wechseln oder in eine Tierklinik fahren und dort eine zweite Meinung einholen. Es bringt ja dem Hund auch nicht viel wenn jetzt weiter einfach an ihm herum probiert wird ohne zu wissen was ihm wirklich fehlt. Alleine schon, das dem Hund Medikamente gegeben werden obwohl man nicht weiß was ihm fehlt würde mir Bauchschmerzen bereiten.
Gute Besserung dem Hund.
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Spontan denke ich an Demodex-Milben und Allergien, möglicherweise auch in Kombination.
Ein Behandeln mit Tropfen und Antibiotika ist immer nur ein Bekämpfen der Symptome, nicht der Ursache. Insofern würde ich mich angel_jyl anschließen, dass da jemand hermuss, der auch wirklich ein Interesse daran hat, da mit entsprechender Diagnostik herauszufinden, was Sache ist und dann die Herangehensweise entsprechend mit euch festlegt.
LG Henrike
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Zitat
Nun haben wir auch schon auf eigene Faust extra die Ernährung auf "antiallergenes" Futter umgestellt, doch das hat auch nicht geholfen.
Ohne genaue Diagnose hilft auch so ein Futter nicht.
Ich würde dir auch zu einer zweiten Meinung raten, denn ich denke auch das der Hund irgendeine Unverträglichkeit, oder Allergie hat. -
Ich danke euch für eure ehrliche Meinung und gebe euch da vollkommen Recht.
Wir werden wohl in nächster Zeit mal in die nächste Tierklinik fahren, weil traurigerweise unser Erfahrung nach alle Tierärzte in der "näheren" Umgebung lieber solche "Wischiwaschi"-Diagnosen stellen als einfach mal eine ordentliche Untersuchung durchzuführen. Was wirklich traurig ist, weil man hier auf dem Land ja kaum andere Möglichkeiten hat
Dann muss der Racker wohl mal die 2 Stunden in diesem doofen Auto fahren! Hauptsache, es hört endlich auf!
Also danke nochmal!
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