Futter Umstellung hilfe!

  • Ich denke Du solltest Dich für jeweils ein vernünftiges TroFu und NaFu Deiner Wahl entscheiden und diese beiden dann – ebenfalls Deine Entscheidung– morgens oder abends füttern. Punkt.
    Sicherlich kann "der Futterdschungel" etwas verwirrend oder sogar verunsichernd sein. Aber dennoch ist die Futterauswahl bei einem gesunden Hund (ohne Allergien oder so) ja nun keine "Raketenwissenschaft". Und natürlich wirst Du in einem Forum immer zig Meinungen zu ein und dem selben Thema bekommen. Deswegen: Entscheide Du.

  • Also ich hab jetzt hier einmal die Zusammensetzung von einer Sorte Wolfsblut. Ich sehe da weder KArtoffeln an erster Stelle noch Mais als Inhalt. Oder bin ich blind?

    Zusammensetzung:
    frisches Lammfleisch, getrocknetes Lammfleisch, Vollkornreis, Lammfett, Lachsöl, Reiskeime, Äpfel, Birnen, Brombeeren, Eier, Yucca Extrakt, (MOS) Mannanoligosaccharide, (FOS) Fructooligosaccharide, Mineralien und Vitamine

    Naja gut.

    Hier dann mal Rinti in Tüten:

    Zusammensetzung:
    Huhn & Rind: Hühnerfleisch 50%, Rind 12%.
    Huhn & Schinken: Hühnerfleisch 50%, Schinken 12%.
    Huhn & Gemüse: Hühnerfleisch 50%, Möhren 6%, Kürbis 6%.
    Huhn & Ei: Hühnerfleisch 52%, Ei 8%.

    Zusatzstoffe:
    Laut Hersteller sind keine Zusatzstoffe enthalten.


    Also entweder habe ich in Mathe was verpasst oder es werden hier gut und gerne ein paar Prozent des Inhalts verschwiegen.

    Wenn schon Dose, dann lieber Reinfleischdosen und dann selbst noch was zufügen. Oder gleich eine bessere Qualität.

  • Hallo,
    so wie ich das jetzt verstanden habe, hast du wegen den Leberwerten aufgehört zu barfen? Ich würde dir empfehlen dir mal die Broschüre "Barf für Senioren" von Swanie Simon zuzulegen. Da steht nämlich auch was gescheites zum Thema Leber. An deiner Stelle würde ich auf Fertigfutter eher verzichten (ich hatte bis vor kurzem einen schwer leberkranken Hund) und lieber selbst bestimmen was in den Napf kommt. Bei Leberproblemen solltest du bspw. darauf achten, dass du keine /wenig schwerverwertbaren Körperteile fütterst wie z.B Pansen, mehr proteinreiches, fettarmes weißes Fleisch. Bei Fertigfutter kannst du das nur selten wirklich nachvollziehen welches Körperteil da nun verarbeitet wurde - und in welcher Menge. Und Kohlehydrate musst du ebenfalls zwingend zuführen - nicht unbedingt mit Getreide, aber mit Kartoffeln, Reis, Mais, etc. Der Hundekörper braucht auch Kohlehydrate um den Energiebedarf zu decken und den Proteinanteil richtig verwerten zu können. Kohlehydratfreie Ernährung sollte man, wenn überhaupt, nur bei Tumorpatienten betreiben - da Kohlehydrate schon seit längerem im Verdacht stehen das Tumorwachstum zu begünstigen. Bis auf diesen Fall gehören sie aber in den Napf - die Frage ist immer nur ob nun aus klassischem Getreide, Pseudogetreide, Reis oder Kartoffeln. Die Getreidefrage wird nur allzu gern falsch verstanden - es geht nicht um die Kohlehydrate, sondern um Gluten .... hatte ich in einem anderen Thread gerade geschrieben. Viele Hundehalter verteufeln das gleich mal und wissen nicht mal warum eigentlich genau .... Also, überleg dir das mit dem Barfen nochmal, da hast du meiner Erfahrung nach die beste Kontrollmöglichkeit was du fütterst.
    LG

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