Dringend Rasse gesucht
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Ich werde mal keine Bedenken wiederholen, denn die wurden hier schon - zu recht - geäußert.
Meine Rasseempfehlung: Pudel
Gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben. Sie lernen gerne und schnell.
Ich finde Pudel sind ausgezeichnete Anfängerhunde und prima "Allrounder".
Und mit einer "Natura-Schur" sehen die auch nicht so aus, als müssen man ihnen unbedingt ein Deckchen überwerfen.
Falls Du dich bzw. Ihr euch für einen Rassehund vom Züchter entscheidet, dann bitte kein "Billig-Hund", sondern ein Hund von einem gutem Züchter!
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Immer auf die Pudel! :/
Ein Pudel wird es, führerbezogen wie er ist, nicht so dolle finden, so lange alleine zu bleiben. Es gibt nichts Grösseres für ihn, als ein Frauchen, was er immer begleiten darf - egal wohin. Der verkümmert oder wird seltsam bis hin zur Bissigkeit, wenn er zuviel alleine ist.
Pflegen, d.h. bürsten, schneiden, waschen.... muss man ihn auch. Und ein Püdelchen ist intelligent, d.h., wenn er raus hat - und das hat er blitzschnell - dass er machen kann, was er will, wird auch er schnell zum Tyrann-lein
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Wie deine Geschwister sollen in 2 Jahren auch noch mit dem Hund Gassi gehen können? die sind doch erst 4 und 5 Jahre alt, die können auch in 5 Jahren noch nicht alleine mit einem Hund, egal welcher Größe, Gassi gehen! Wenn da was passiert zahlt nämlich keine Versicherung weil dies grob fahrlässig ist.
Überleg dir wie ihr das mit dem Training für das Alleinesein hinbekommen könnt. Dagehen gerne einige Monate ins Land bis ein Hund stressfrei 6 Stunden alleine bleibt. Auch Stubenreinheit kann man nicht von heute auf Morgen verlangen. Die meisten sind mit ca 9 Monaten komplett stubenrein. wenn sie noch ganz klein sind also so ca bis 4-5 Monate müssen manche noch alle 2 Stunden raus. Pillern sie weil sie alleine sind wieder in die Wohnung denken sie das darf so sein und das Reinheitstraining dauert viel länger.
Erziehen musst du jeden HUnd und besonders die, die die jeden Wunsch von den Augen ablesen wollen, denn die wollen was tun und dürfen sie nichts tun dann suchen sie sich was. Und da der Pudel nunmal eine der intelligentesten rassen ist die es gibt, empfehle ich dir da die Finger weg zu lassen. Kleine Tyrannen in einer Familie mit 2 kleinen Kindern braucht niemand.
Ich finde es sehr befremdlich dass du sagst der Hund bleibt nach der Schule bei deinen Eltern. Ich könnte meinen Hund nach Jahren intensiver Beziehung nicht einfach irgendwo lassen und ihn nur noch besuchen kommen. Natürlich ist es toll wenn deine Eltern das machen aber irgendwie versteh ich dich da einfach nicht. Ein Herzenswunsch ist doch nicht automatisch nach dem Abi Geschichte.
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Zitat
Meine Rasseempfehlung: Pudel
Und wieder jemand, der eine Rasse rein aus Klischeedenken empfiehlt, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben. So was kann ich einfach nicht verstehen.
ZitatGibt es in unterschiedlichen Größen und Farben. Sie lernen gerne und schnell.
Ja, sie lernen gerne und schnell .... und v.a. lernen sie "Mist" noch schneller wie alles andere.
ZitatIch finde Pudel sind ausgezeichnete Anfängerhunde und prima "Allrounder".
Ich habe hier gerade eine 5,5 Monate alte Kleinpudel-Hündin ..... toller "Anfängerhund"
Diese kleine Dame in Anfängerhänden - und der nächste tyrannische, leinenaggressive, "unerzogene" Kleinhund wäre vorprogrammiert. Sie neigt nämlich dazu, ihren Kopf durchzusetzen, notfalls mit vollem Körper- und Zahneinsatz - ohne wenn und aber.
Zum Glück kommt sie von einem guten Züchter, der sich der Verantwortung gegenüber "seinen" Welpen bewusst ist und hat klipp und klar gesagt "dieser Hund geht nicht an Anfänger".
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Zitat
(Mutter, 2 Geschwister je 4 und 5 Jahre alt) .....
Und bitte keinen allzu großen Hund, denn in 1-2 Jahren sollen meine Geschwister ihn auch noch führe könnenWenn Du selbst mit grossen Hunden nicht so klar kommst, ist es vernünftig, eher einen kleinen Hund zu suchen.
Deine Geschwister allerdings sind in 1-2 Jahren nicht in der Lage, einen kleinen Hund zu führen. Vielleicht just for fun beim Spazierengehen in Begleitung eines Erwachsenen. Aber dann immer unter der Voraussetzung, dass der Erwachsene der eigentliche Hundehalter ist.Zitataber bei einigen Rassen gibt es doch bestimmt eine Grundtendenz z.B zum Frauchen beeindrucken
Nö!
Es wird zwar immer wieder viel vom "Will to please" gequasselt. Aber auch da gilt "von nichts kommt nichts".
Nur um Frauchen zu gefallen, macht kein Hund auf Dauer irgendwas. -
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Zitat
Wenn Du selbst mit grossen Hunden nicht so klar kommst, ist es vernünftig, eher einen kleinen Hund zu suchen.
Deine Geschwister allerdings sind in 1-2 Jahren nicht in der Lage, einen kleinen Hund zu führen. Vielleicht just for fun beim Spazierengehen in Begleitung eines Erwachsenen. Aber dann immer unter der Voraussetzung, dass der Erwachsene der eigentliche Hundehalter ist.Nö!
Es wird zwar immer wieder viel vom "Will to please" gequasselt. Aber auch da gilt "von nichts kommt nichts".
Nur um Frauchen zu gefallen, macht kein Hund auf Dauer irgendwas.Kann ich bestätigen!
Beim Aussie wird ja auch immer viel und gern der Will to Please angebracht. Es gibt (wie bei allen Rassen) unter den Aussies solche und solche; die Mutter meiner Maggy ist zB ein Musterexemplar, sie ist wirklich die Bravheit schlechthin und will immer Frauchen gefallen. Das ist aber meiner Meinung nach nicht oft der Fall."Will to please" heißt nicht, dass der Hund seine eigenen Interessen (die Pferdeäpfel am Wegesrand, und Frauchen guckt grad nicht...) zurückstellt, sondern lediglich, dass er sehr eifrig dabei ist, wenn es um's Arbeiten geht. Und "Arbeiten" kann bei richtigem Aufbau auch bedeuten, ein "Nein" zu befolgen und dann ganz freudig zu Frauchen zu rennen à la "Guck mal Mama, ich hab gehorcht!"
Aber der Will to Please ist keinesfalls ein Ding, das einfach da ist... man kann sich den Will to Please ganz schnell kaputtmachen, wenn man da nicht mit Feingefühl rangeht. Ich habe jetzt nicht den Vergleichswert von anderen Rassen, da ich bisher sonst nur mit Vizslas gearbeitet habe, aber der Unterschied von typischem "Will to please-Hund" zu "normaler" Rasse ist für einen Anfänger kaum bemerkbar.
Letztlich finde ich es eh schwer, nach solchen Vorgaben wie die TE sie stellt eine Rasse zu empfehlen. In jeder Rasse gibt es "Ausreißer", die Rassebeschreibungen beschreiben lediglich den durchschnittlichen Rassehund. Während man Aussies gerne Reserviertheit gegenüber Fremden zuschreibt, so sind beide Aussies, die ich großgezogen habe, null reserviert gegenüber Fremden. Auch wage ich zu bezweifeln, dass alle Beagle dickköpfig sind, alle Labradore verfressen sind und Retriever ALLE gern apportieren...
Daher schlage ich dir, liebe TE, vor, dass du dich einfach mal ein bisschen informierst, welche Rassen es so gibt und dann mit konkreten Vorschlägen nochmal hier nachfragst :) -
Okay, ich beanke mich jetzt nochmal GANZ herzlich bei allen. Ich werde mir mal ein paar Züchter anschauen und mich dort mit verschiedenen Rassen beschäftigen :)
Luna
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