Herrchen wird ignoriert

  • Hallo,


    das ist mein erster Beitrag hier, dafür lese ich aber schon ein Weilchen fleißig bei Euch mit.


    Unser Charly ist ein 5jähriger Jack-Russell. Ein durch und durch liebes, selbstbewusstes Energiebündel.


    Wir haben Chalry noch nicht allzu lange, etwa 3 Monate. Schon die Vorbesitzerin sagte, dass er ein Mama-Hund ist. Und was soll ich sagen: es stimmt. Er versichert sich bei mir immer wieder ob sein Verhalten richtig ist und er "mir gefällt".


    Nun zu unserem Problem: Er hört zwar auf meinen Mann und befolgt Kommandos. Aber meist erst beim 3. Mal oder nachdem er Frauchen erstmal angeguckt hat. So nach dem Motto: Muss ich das echt machen?! In diesem Momenten halte ich mich zurück und versuche null reaktion zu zeigen. Denn wir sind der Meinung, dass er auf alle Familienmitglieder hören muss.


    Das Schlimmste ist aber, dass er meinen Mann, wenn der nach Hause kommt, komplett ignoriert und keine Reaktion zeigt. Das ist doch nicht normal oder?!


    Wenn er spielen will, weiß er immer wo seine "Kumpel" ist und geht auch hin und fordert ihn auf.


    Was können wir tun, damit das Verhältnis von Herrchen und Hund enger wird?! Oder vielmehr was machen wir bis hierhin falsch?


    Lieben Dank für Eure Ratschläge.


    Nelly & Co.

  • Zitat

    Das Schlimmste ist aber, dass er meinen Mann, wenn der nach Hause kommt, komplett ignoriert und keine Reaktion zeigt. Das ist doch nicht normal oder?!


    Seid doch froh, einen so entspannten Hund zu haben :???:
    Was erwartet ihr ? Dass er vor Aufregung aufdreht? So ist s doch viel besser :D


    Ansonsten versteh ich euer Problem nicht ganz :???:
    Wenn ihr den Gehorsam verbessen wollt, muss dein Mann eben mit ihm üben und ihn dahingehend motivieren.

  • Lach, schick die Beiden doch zusammen los und lass ihn Charly füttern.


    Bei uns ist übrigens ähnlich, die Nase fragt bei mir als Antwort auf Herrchens Kommandos ähnliches nach.


    Nur bei uns liegt es an seiner Inkosequenz und dem Superherrchenphänomen.

  • Danke erstmal. Also grundsätzlich sind wir schon sehr froh, dass wir so einen pflegeleichten Kerl (den Hund, nicht meinen Mann ;) ) bekommen haben. Aber wenn ich heim komme, freut er sich, springt hoch und will gestreichelt werden. Und an meinem Mann geht er vorbei.


    Richtig ist, dass ICH einen Hund haben wollte und nach langem Reden auch einen bekommen habe. Aber die "Arbeiten" teilen wir schon gleichmäßig auf.


    @mama von barney: Den Link werde ich mir mal zu Gemüte führen und dann mal schauen, ob wir Erfolge verbuchen können.

  • Zitat

    Aber wenn ich heim komme, freut er sich, springt hoch und will gestreichelt werden. Und an meinem Mann geht er vorbei.


    Vielleicht hat er einfach nur gelernt, dass er für den Quatsch von dir Aufmerksamkeit bekommt und von deinem Mann nicht...

  • Grins, Nelly und wie oft schaust Du Deinem Mann über die Schulter und korrigierst ein wenig?


    Lass die Beiden mal allein und Dich raus. Hilft nicht selten Wunder.


    Muecke, Du könntest Recht haben.

  • Ganz ehrlich, ich korrigiere nicht, ich gucke Charly schon gar nicht mehr an in solchen Situationen und quatsch auch nicht rein, das kenne ich schon vom Kind :lol:


    Muecke, ich würde mal sagen: könnte stimmen. Na sicher, freue ich mich auch und streichel und schmuse beim Nachhause kommen. Mein Mann ist da von Anfang an zurück haltend gewesen. Also "stille" Erziehung trifft auf schlauen, lernfähigen Hund und nur wir haben es nicht mitgekriegt?!

  • Zitat

    Also "stille" Erziehung trifft auf schlauen, lernfähigen Hund und nur wir haben es nicht mitgekriegt?!


    Ich würde sagen, das trifft auf so ziemlich jeden Hund zu.


    Mein Bandit macht Riesenspektakel, wenn s Herrchen kommt,
    wenn ich komme, wird geguckt, liegen geblieben oder auch mal vorsichtig "nachgefragt" ob ich aufnahmebereit bin.


    Und nein, Bandit liebt Herrchen nicht mehr als Frauchen :D

  • Viell hat sich die Vor-Besitzerin alleine um ihn gekümmert, und ihr Mann hatte nichts mit dem Hund zu tun.
    Das sind so Sachen, wenn man nen älteren Hund übernimmt.
    Man weiß ja nie, wies in seinem früheren zu Hause so war.

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