Wie ist euer leben mit einem 2.Hund?

  • hey, ich habe ja meinen kleinen fiepi der ja fast 4jahre ist(geschätzt) der kleine mann ist super sozial, ich musste mir noch nie sorgen machen(habe ihn aus dem heim seit 2jahren )beim freilauf das er irgendwie doof pöbelt oder ähnliches.
    der kleine war wohl mit seiner schwester ins heim gekommen und liebte es mit ihr immer zu schmusen.
    als wir ihn holten war er schon lange alleine, die schwester wurde sofort vemittelt, meiner nicht.

    wir haben ne saugeile beziehung zueinander.muss aber auch sagen, er liebt alle menschen dieser erde, fremde werden wie alte freunde begrüt :headbash:

    jedenfalls kuscheln wir echt ewig zusammen, er liegt meist halb auf mir oder unter- oder neben- und was weiss ich, hauptsache schmusen:) und das mit wonne und wohlfühllauten :roll:

    seit nen halben jahr überlege ich nen zweithund zu holen, würde gerne mit 2 kleinen fußhupen(meiner hat süße 35cm schulterhöhe) über die felder düsen.
    habe mich auch im tierheim in einem schmusewelpen( 6monate alt) verliebt und hätte ihn ganz gerne.

    aber bin ehrlich, habe etwas angst nen fehler zu machen.

    angenommen die beiden verstehen sich gut und der kleine drops zieht ein, dann werd ich aber doch nicht mehr abends mit meinem "alten" auf dem sofa kuscheln können oder?

    oder wäre es wahrscheinlich das wenn die beiden die rangordnung geklärt haben, das ich beide zum gemeinsamen "gruppenkuscheln" einladen könnte?

    wie ist das bei euch so?

    mir würde es das herz brechen, wenn das wegfallen würde.

    da meiner so gerne kontakt zu anderen hunden sucht( fiept alle draussen an und möchte begrüßen) und fordert gerne zum rennen auf

    würd ihm vlt. ein kumpel auch gefallen.

    eine schwierige sache, freue mich über eure erfahrungen

  • Beim Kuscheln schicke ich den weg, den ich gerade nicht dabei haben möchte. Das erfordert anfangs aber ziemliches Durchsetzungsvermögen, denn gerade die Welpis sehen das oft nicht so recht ein, aber da würde ich hart bleiben. Wenn sie sich vertragen und du beide schmusen kannst schön, willst du nur einen haben die das zu akzeptieren, wer das nicht tut fliegt achtkantig vom Sofa.

  • Kann so oder so kommen...

    Wobei dein jetziger Hund ja nett klingt.

    Mein Ersthund ist ein Arsch auf vier Beinen, er hat den Zweithund jahrelang regelmäßig arg verhauen, da fiel Kuscheln echt aus, bzw musste strengstens überwacht werden. Entspannen ist anders...Der ist wie ein Kugelblitz durchs Zimmer geschossen, Gift und Galle spuckend. Und das, obwohl er sich draußen mit den jeweiligen Hunden immer verstanden hat.

    (Nun, beim Dritthund, das gleiche in grün :muede2: )

    Nochmal tu ich dem keinen weiteren Hund an. Und mir auch nicht. Aber ich glaub, das hier ist auch ein Härtefall, es muss wirklich nicht immer so laufen.

    Es gibt millionenmilliarden Hundehalter, da ists entspannt mit zwei Hunden. Und bei so manch einem gehts einfach schief.
    Da ist dann Management gefragt, aber davon ausgehen kann man nicht. Was ich sagen will: Du kannst Glück (wahrscheinlich) oder Pech (unwahrscheinlich) haben, aber stell dich einfach auf beides ein, dann ist alles gut und du wirst nicht enttäuscht. :smile:

  • Grenouille au backe, genau das ist mein alptraum :sad2:

    würde so gerne dem kleinen ein schönes heim bieten, möchte aber das tolle verhältnis zu meinem jetzigen nicht zerstören, soll ja auch für beide dann was tolles sein, wenn einer der beiden dann voll stress hat, fänd ich das nicht schön

  • Also meine beiden haben sich jetzt auch nicht total und unendlich lieb, aber sie akzeptieren sich und mal nehme ich mir gezielt Zeit für einen, mal für den anderen.
    Die müssen dich auch mal allein für sich haben. Grundsätzlich sollte dein Hund nicht unbedingt Resourcen verteidigen wollen, also dich z.b gegenüber anderen Hunden.
    Probier das mal aus, kann er es auf nem Spaziergang ab, wenn du mal nen fremden Hund knuddelst und drängelt er sich gleich dazwischen?
    Ist das der Fall, musst du ihm das erst beibringen... meinem ersten Hund wäre oben genanntes total egal.

  • Halloooo

    Mein Leben mit dem Zweithund? ANSTRENGEND :lol: Ich hab seit ca. nem Monat meinen Zweithund...und es kommt langsam etwas besser :) Ich habe zwei komplett unterschiedliche Hunde...mein erster ist 6 Jahre alt, aus Spanien, ich habe ihn nicht ausgesucht - er ist sehr ruhig, kann am Wochenende problemlos bis 13:00 Uhr schlafen, er mag keine langen spaziergänge, da er Probleme mit den Gelenken hat, gespielt hat er nie, am liebsten frisst und kuschelt er...vermutlich der perfekte Hund für seehr alte Leute, weil er echt nur chillt. Mein Zweithund ist ein Malinois, 14 Wochen alt und das absolute Gegenteil...aber irgendwie passt es...mein Ersthund bewegt sich mehr..er spielt mit dem Kleinen (hat noch nie in seinem Leben mit irgendwelchen Hunden oder Dingen gespielt!!) und auch sonst scheint ihm die Anwesenheit vom Kleinen ganz gut zu tun...obwohl er natürlich oft genervt wird :D Ich denke das die beiden irgendwann ein gutes Team werden, irgendwie Ergänzen sie sich gegenseitig :) Der Mali welcher sich nieee und nimmer hinlegen würde kuschelt sich im Büro zu meinem schlafenden Ersthund auf die Decke und dieser lässt es zu :) Der alte hat mit nichts Probleme und gibt meinem Welpen sehr viel Sicherheit. Es ist einfach schön zu sehen wie die Hunde miteinander umgehen, klar muss ich auch oft dazwischen, aber ich denke das kommt noch. Ich würde mir aber vermutlich keinen Zweithund mehr dazu holen wenn mein Ersthund mal nicht mehr ist...es klappt nur weil er so ruhig ist, mit zwei durchgeknallten Malis könnte ich nicht.

    Liebe Grüsse und berichte mal wie du dich entscheiden hast.

  • Die Ersthündin hat sich den Zweithund ausgesucht und das war auch gut so. Tassia braucht keine anderen Hunde und will ihre Ruhe, aber bei Paco hatte sie sofort Herzchen in den Augen.
    Beide verstehen sich super und mögen sich sehr. Vom Charakter her ist der Zweithund etwas agiler, ruppiger - ein Rüde halt, der unserer Ersthündin zeigt, dass man nicht vor allem und jedem Angst haben muss, der aber auch (leider) sehr viel beschützt und auch mal herumprollt. Beide spielen (fast) ausschließlich miteinander - andere Hunde werden mal benschuppert, aber so richtig toll finden sie sich nur gegenseitig.

    Irgendwie schmuse ich zu 99% immer mit beiden. Es gibt keine Kämpfe und sie klauen sich sogar ihre Leckerlis - ich wusste gar nicht, wie oft ein Schweineohr in 5 Minuten den Besitzer wechseln kann. Die Schlafplätze, Näpfe usw. werden immer von beiden benutzt und wenn einer mal nicht da ist, wird er sofort vermisst. Ich bin bisher 1 x mit beiden getrennt Gassi gegangen (nach der Kastra wollte Paco nicht mit und an einem Regentag blieb Tassia zu Hause) - ansonsten ist dieser Gedanke sinnlos, da sofort beide parat stehen. Das Spazierengehen ist genauso locker wie vorher, doch gerate ich manchmal in Hektik, wenn beide frei laufen und ein Radfahrer, der 5 m vorher klingelt, von hinten angerast kommt oder ein Auto verbotenerweise auf dem Feldweg cruist....zwei einzukassieren ist eben doch nicht so einfach wie nur einen.

    Beide bleiben ab dem 1. Tag problemlos alleine zu Hause, sind total ruhig und ich kann sie auch bei Bekannten während des Urlaubs ohne Tamtam zusammen abladen.

  • Hey,
    ich hab auch zwei Hunde. allerdings auvh zwei extreme. Rasmus ist erst 2 und braucht viel bewegung und anschprache (viel kuscheln und er möchte immer dabei sein) und Susi. Sie ist schon 19, hat Demenz Spondylose,
    hört und sieht nicht mehr gut.
    Es ist schon recht anstrengen, ich musse getrennt Füttern, Spaziren gehn und so was. Anfangs war es sehr schlimm, Susi wurde immer zickiger und schnapte auch schon mal. Da musste ich mich schon ein paar mal richtig durchsetzen
    Aber es ist einfach schön wenn die beiden zusammen in einem Körbchen liegen =)

    Stell dich auf eine schöne aber anstrengende erste Zeit ein

    Lg Julie

  • Da werden wir Dir nicht wirklich helfen können. Du siehst ja, es kann so oder so laufen.
    Wir haben 3 Hunde, die eigentlich sehr verschieden sind, aber perfekt harmonieren und ganz toll miteinander spielen und kuscheln. Beim Fressen, Gassi,... gibt es allerdings ganz klare Regeln von uns. So hat es auch noch nie Reibereien gegeben.
    Wichtig finde ich, dass Du die Zeit aufbringen könntest, auch mal getrennt etwas mit den Hunden zu machen.

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