Welpe dazu, kurz nach Läufigkeit- kritisch?

  • Hallo liebe DFler. Nachdem ich jetzt seit 2 Jahren glückliche Amy-besitzerin bin, bekomme ich in ca. 2 Wochen Zuwachs. Eine kleine Jack Russell Mix Dame von ca. 10 Wochen soll hier einziehen. Nun war Amy vom 22. Juli bis ca. Mitte August läufig und ich hatte ja schonmal vermutet, weil sie derzeit ein bisschen träge und anhänglich ist, dass sich eine Scheinträchtigkeit bemerkbar mach. Könnte der Welpe, wenn er in 2 Wochen zu uns kommt, diese verstärken. Ist das dann doch keine so gute Idee? Könnte das zu Problemen führen? Über Meinungen und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.

  • Hallo,
    also bei uns hat das nichts Ausgemacht.
    Jascha ist auch Scheinträchtig gewesen, gleichzeitig war sie beim Hundesitter mit einem 3 Monate alten Hund zusammen.
    Dier beiden haben toll gespielt, und wenn Jascha wiederkam war ihr Gesäuge sogar weniger geschwollen, ich denke mal das sie das Spielen abgelenkt hat.


    Ich würde darauf achten, das deine den Welpen nicht anfängt zu betüddeln, also übertrieben abzulecken etc.


    Lg

  • Hm,


    meine Kleine kam auch kurz nach der Läufigkeit meiner Großen zu uns.
    Da meine Große, egal, in welchem hormonellen Zustand sie sich befand, Welpen schon immer gemocht hatte, hatte das bei uns eh gepaßt.
    Deshalb habe ich mir diesbezüglich auch nicht so viele Gedanken gemacht.


    Und es lief auch ganz gut bei uns!




    Wie es bei Euch laufen wird, wirst höchstens Du etwas vermuten können.
    Du kennst ja Deine Hündin.
    Wie ist sie generell so drauf, und zwar, bei anderen Hunden, bei Welpen, bei Hunden "im eigenen Revier", und das nicht nur als Besuch, sondern auch über Nacht?



    Es gibt mehrere Möglichkeiten:
    Hündin "adoptiert" den fremden Welpen, zieht diesen als ihr eigenes groß.
    Hündin akzeptiert den fremden Welpen ganz einfach.
    Hündin ist dem fremden Welpen direkt negativ eingestellt, weil es eben nicht "ihr Genpol" ist.


    :ka:




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Also beim ersten Kennenlernen reagiert sie auf die meisten Hunde mit Ablehnung. Nur selten ist ihr einer auf Anhieb sympathisch. Ist der andere Hund bei uns Zuhause wird er geduldet. Zuhause richtet sie sich generell nach mir und macht keine Probleme. Nach kurzer Zeit nähert sie sich dann auch entspannt dem anderen Hund. Ich glaube sie fühlt sich zu Hause einfach sicherer als draussen.


    Zum Besichtigen der Kleinen hatten wir sie dabei. Die Geschwister wurden erstmal angeknurrt, dann gemieden. Unsere Kleine hatte ich dann auf dem Schoss. Amy lag neben mir und hat die Kleine nicht wirklich beachtet. Aber auch nicht angefeindet. Wie es dann wirklich wird, werde ich wohl erst sehen, wenn wir hier zu Hause sind. Ich hatte nur Sorge, dass ihre Scheinträchtigkeit dadurch verstärkt wird und sie evtl. Probleme mit dem Gesäuge bekommt.

  • hallo,


    bei uns war es auch so, dass scout gerade so richtig heftig scheinträchtig war, als wir aus versehen pearlie gefunden haben...kommt davon, wenn man bei einer befreundeten züchterin mal eben welpen gucken geht, weil man gerade zu besuch in der stadt ist.


    scherz beiseite, pearlie hat nicht nur mich im sturm erobert, sondern auch scout hat sie direkt für gut befunden. die scheinträchtigkeit war schlagartig weg mit dem neuen spielekumpel. und ich habe scout direkt angedroht, dass es nicht bei jeder scheinträchtigkeit ein neues pearlie noch dazu gibt.


    ok, scout fand welpen auch vorher schon prima, hunde (besonders andere shelties) eh gut. die beiden waren vom ersten tag an ein arsch und eine hose. bisher gab es so gut wie keinen streit, einmal so ein bisschen nach sheltieart mit scheel gucken und einmal brummen und schon war die sache aus der welt.
    bemuttert hat scout unser pearlie übrigens nicht. allerdings spielen die beiden seit 14 monaten, dass die schwarte kracht und kein auge trocken bleibt :D


    bei mir hätte es keinen zweithund gegeben, wenn scout insgesamt nicht ein für andere hunde offener hund wäre. ebenso war es bei meinem leider verstorbenen gemischten doppel weimiweib pamina und sheltie fairy. zu meinem ersten hund, neufihündin konny, wäre ich nicht auf die idee gekommen, einen zweithund anzuschaffen, nur weil ich gerne einen zweiten gehabt hätte. konny fand andere hunde zwar nicht prinzipiell doof, aber zuhause hat sie sie eben nur auf meinen wunsch hin toleriert. mein anspruch an mehrhundehaltung ist, dass es auch für die hunde einen nutzen bringt und nicht nur für mich.
    deshalb durfte pamina fairy mit aussuchen und scout eben pearlie.


    lg cjal
    seit 2001 glückliche zweihundehalterin...

  • ok, das las sich weiter oben jetzt ein bisschen anders.
    dann würde ich mir nicht so viel kopf um die scheinträchtigkeit machen, es sei denn, deine hündin neigt wie mein weimiweib dazu, während der scheinträchtigkeit ein paar aggressionen zu zeigen, die sonst nicht da ist. das war bei pamina der grund, warum ich mich zu einer kastration entschlossen habe, weil diese form von aggression bei ihr eindeutig mit der scheinträchtigkeit zu tun hatte.


    lg cjal

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