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Hallöchen :)
Wir haben uns ein bischen in Bichon Yorkies (Biyoks falls nicht bekannt hier kurz nachlesen. http://www.hundund.de/rassen/bichonyorkie/)- verliebt.
Nun hiess es jedoch dass es Erbkrankheiten und andere Probleme geben könnte. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher was ich glauben soll.
Ich habe auf anderen Seiten gelesen das der Biyok in Schweden und den USA schon gezüchtet wird. Weiss aber auch nicht sicher ob das stimmt...
Wie seht hr das so mit dem Gesundheitlichen Risiko?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)
lg Hundekeks -
- Vor einem Moment
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Hi
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Hallo Hundekeks,
ich kann Dir wenig zu den Risiken sagen, da ich mich weder mit Yorkies noch mit Bichons gut auskenne (--> bin eher so die Großhundefraktion :))
Aber ich denke, dass hier schnell Stimmen lautwerden, die Dir folgendes sagen:
Was Du da beschreibst ist keine Rasse, sondern ein Modehund. Im Grunde ein Mischling.Bei einer verantwortungsvollen Zucht selektiert man über Generationen und versucht wünschenswerte Dinge hervorzubringen (optisch, charakterlich etc.) und negative (z.B. Krankheiten) zu eliminieren. Mit so einem Modehund wird alles nach meinem Dafürhalten wieder auf den Kopf gestellt.
Optisch erinnert mich der Hund etwas an einen Tibet Terrier. Hast Du Dich darüber mal informiert? Vielleicht wäre das ja eine Idee...
LG
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Gezüchtet wird alles mögliche an Mischrassen, das muss noch lange nicht bedeuten, dass es gesund und vernünftig ist.
Zuchthunde sollten eine nachverfolgbare Abstammung haben, sprich es sollte ein Verzeichnis geben, wo man Untersuchungen auf Erbkrankheiten der Vorfahren nachschlagen kann und nicht nur die der Eltern, die man Zuhause sitzen hat, sondern auch die Untersuchungsergebnisse von Großeltern, Urgroßeltern und möglichst vieler Geschwister aller in der Ahnentafel vertretenen Hunde.
Je geringer die Datenmenge ist, die ich zur Verfügung habe, desto höher das Risiko, dass irgendwo ein Gendefekt liegt, der bereits in der Vergangenheit in der Verwandschaft aufgetreten ist, jedoch einfach nicht bekannt ist und den ich dann durch die Zucht mir solchen Hunden munter weiter verbreite.Bei Yorkshire Terriern sind als besondere Risiken die erbliche Hintergründe haben PL, Epilepsie, Leber-Shunt, Trachealkollaps und Herzfehler zu nennen.
Beim Bichon gibt es in manchen Linien erbliche Autoimmunerkrankungen, protosystemischen Shunt und auch PL ist ein großes Thema.Nimmt man das alles zusammen, sieht man mal welche Untersuchungen bei so einer Mischlingsverpaarung notwendig wären und ob die immer durchgeführt werden..... bin da eher skeptisch
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Zitat
Hallöchen :)
Ich habe auf anderen Seiten gelesen das der Biyok in Schweden und den USA schon gezüchtet wird. Weiss aber auch nicht sicher ob das stimmt...
Dass der Biyok in Schweden im SKK (FCI) offziell gezüchtet wird, kann ich mir nicht vorstellen... Hobbyzüchter ohne Verband gibt es dort genauso wie hier.
Hier mal zwei Seiten vom schwedischen SKK, da kann man sehen, welche Rassen dort gezüchtet werden:http://www.skk.se/hundraser/?group=3
http://www.skk.se/hundraser/?group=9Also den Biyok konnte ich dort nicht entdecken.
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Mich würde interessieren warum du keinen reinrassigen Yorki oder einen reinrassigen Bichon bevorzugst sondern die Mischung aus beiden?Was hat der Mischling,was die einzelnen beiden Rassen nicht haben?
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