Namen, die die Menschheit überfordern...

  • Zitat


    Wirklich emanzipierte Frauen machen einfach das, wozu sie Lust haben, ohne sich um das Gewaaf von anderen zu scheren. ;)


    Eben. Ausserdem haengt Emanzipation nun echt nicht an so laecherlichen Dingen wie dem Nachnamen.


    Damit noch ein Hund vorkommt: meine Hunde stehen mit meinen Doppel-Nachnamen auf dem Briefkastenschild. Manchmal bekommen die tatsaechlich Post. Keine Ahnung, ob der Postbote weiss, dass das nicht die Kinder des Hauses sind.


  • Was ein quatsch..... :roll:

  • Zitat

    herzlich willkommen in den 1950er jahren, bitte ziehen sie ihren rock bis über die knie und kündigen sie ihren job... wtf?
    ......
    mal davon ab das mittlerweile sämtliche namensvariationen möglich sind (doppelnamen, er nimmt ihren, sie nimmt seinen, beide behalten den alten) braucht man nicht mal mehr trauzeugen vorm standesbeamten... halloooo 2012 :roll:


    Das geht??? Was sich seit den 50ern so alles geändert hat. Ich bin empört! :erschreckt:


    Thema verfehlt. Setzen. 6!



    Zitat


    Naja, kommt ja auch echt auf den Nachnamen an.
    Ist meiner bescheuert, dann geb ich den gern ab. Meiner ist toll, daher wird der zumindest mit Bindestrich bleiben :D
    Hat der Kerl en bescheuerten Namen dann darf er gern meinen abhaben :D, ansonsten häng ich mir seinen eben an meinen ran.


    Klar, hat das auch Einfluss. Ich wäre der Letzte, der es einer Frau verübeln würde, wenn sie ihren polnischen Namen abgibt. Emanzipation hin oder her. :D



    Zitat

    Mittlerweile muss man die Namen auch garnetmehr tauschen/annehmen. Klaus Müller heiratet Stefanie Maier.
    Und beide heissen immernoch Müller und Maier..
    Wär für mich im Fall der Hochzeit aber nix, denn irgendwie ein wenig "Zusammengehörigkeit" muss schon sein, nebst Urkunde und Ring selbstverständlich.


    Eine gute Freundin hat ihren und ihr Mann seinen Namen behalten. Die gemeinsamen Kinder tragen den Namen des Mannes. Sie meint, dass das schon etwas anstrengend sein kann, weil man oft erklären muss, wessen Kinder das nun sind.

  • Hach, ja. Emanzipiert bin ich echt gar nicht.
    Wenn der Name nicht ganz daneben ist (Baueroche, Ziegenfuß, was weiß ich), dann wird der Name vom Mann angenommen. Ist halt einfach typisch so und "gehört sich so".
    Ich würde aber halt auch nie einem Mann einen Heiratsantrag machen,...

  • Was die Wahl des Nachnamens mit der Emanzipation zu tun hat, verstehe ich nun wirklich nicht. Finde das vollkommenen Schwachsinn.
    Es soll ja Menschen geben, die es schön finden, den Namen des Anderen anzunehmen. Es soll auch Menschen geben, die mit ihrem jetzigen Namen nichts anfangen können. What ever.
    Aber hey, ich man kann ja auch "möchte gern" und "unbedingt" emanzipiert sein und nur deswegen seinen Namen behalten - wie ein kleines trotziges Kind, oder so :p
    Irgendwie finde ich diese Emanzipationssache äußerst hirnrissig. Wenn man sich die ganze Zeit an dem Wort orientieren würde, dürfte ich überspitzt gesagt nicht mehr für meinen Mann kochen (denn das würde mich ja nicht als emanzipierte Frau zeigen, ich würde ja "die Frau" sein, "die in der Küche verpflichtet wird". Auch dürfte ich meine Bude nicht putzen, denn ich bin ja emanzipiert, soll das doch mein Mann machen... man kann es noch weiter spinnen ^^ -.-
    SCHWACHSINN!

  • Als ich Othello bei der Züchterin ausgesucht und mir seinen Namen überlegt hab, hab ich meiner Familie regelmäßig Welpenfotos nach jedem Besuch bei der Züchterin geschickt. Einen Tag hab ich dann mit meinem Neffen telefoniert, der war damals fast fünf. Er wollte wissen, wie der Hund heißt und ich sagte ihm, er würde "Othello" heißen. Joshua sagte aber immer "Nutella" :lachtot:
    Fremde klauen meinem Hund gerne mal das erste O. Also, "Othello" kann man eigentlich nicht so undeutlich aussprechen, aber ganz viele sagen dann: "Ach, Tello heißt du!" :muede:
    Wenn dann endlich mal "Othello" ankommt, folgt dann das Rätselraten, wie ich auf diesen Namen gekommen bin. Vielleicht seh ich aus als würde mich Literatur nicht interessieren, keine Ahnung. Auf Shakespeare kommt niemand, die fragen immer nach der Telekommunikationsfirma oder nach den Keksen. Letztere schmecken übrigens grausam, mal kleines OT am Rand :D

  • Zitat

    Was die Wahl des Nachnamens mit der Emanzipation zu tun hat, verstehe ich nun wirklich nicht. Finde das vollkommenen Schwachsinn.
    Es soll ja Menschen geben, die es schön finden, den Namen des Anderen anzunehmen. Es soll auch Menschen geben, die mit ihrem jetzigen Namen nichts anfangen können. What ever.
    Aber hey, ich man kann ja auch "möchte gern" und "unbedingt" emanzipiert sein und nur deswegen seinen Namen behalten - wie ein kleines trotziges Kind, oder so :p
    Irgendwie finde ich diese Emanzipationssache äußerst hirnrissig. Wenn man sich die ganze Zeit an dem Wort orientieren würde, dürfte ich überspitzt gesagt nicht mehr für meinen Mann kochen (denn das würde mich ja nicht als emanzipierte Frau zeigen, ich würde ja "die Frau" sein, "die in der Küche verpflichtet wird". Auch dürfte ich meine Bude nicht putzen, denn ich bin ja emanzipiert, soll das doch mein Mann machen... man kann es noch weiter spinnen ^^ -.-
    SCHWACHSINN!


    Es geht doch darum, dass man als Frau den eigenen schönen Namen aufgibt, um dem Mann zu gefallen. Weil er sich unter seinem Namen fortpflanzen möchte.


    Ist eigentlich der Mann, der seinen Namen unbedingt behalten will, auch ein trotziges Kind? :D Wo warst Du eigentlich in den letzten Jahrzehnten? Emanzipation heißt doch nicht, dass Frauen nicht kochen dürfen. Emanzipation als "hirnrissig" und "schwachsinnig" zu bezeichnen, zeigt doch, dass Du nicht viel verstanden hast. Noch in den 50er-Jahren durfte eine Frau nicht ohne die Erlaubnis ihres Mannes arbeiten. Dass das heute nicht mehr so ist, hast Du emanzipierten Frauen zu verdanken.

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