Kommunikation und Interaktion zw. Hund und anderen Tieren
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Durch meine Arbeit auf der Jugendfarm hatten meine Hunde viel Kontakt zu anderen Tieren. Z.B.: Pferde, Esel, Ziegen, Schafen, Geflügel usw.
Ich fand das sehr spannend zu sehen, wie die Tiere miteinander kommunizieren und sich gegenseitig verstehen. Janosch wusste zum Beispiel gleich, dass ein Esel mit angelegten Ohren nicht unbedingt spielen will.Einmal wurde Janosch von unserem jüngsten Esel "getreten". In Anführungsstrichen, weil er sehr vorsichtig war und ihn nur erschreckt hat. Obwohl Pablo (der Esel) noch sehr jung ist, konnte er seinen Tritt schon so dosieren, dass Janosch keine ernsthafte Verletzung davon trug, was ich schon erstaunlich finde. Ich hätte erwartet, dass Pablo die Gelegenheit nutzt, die Esel mögen Hunde nicht sonderlich, und richtig ausholt.
Aber anscheinend hatte er da eine Hemmung, weil gekonnt hätte er es sicherlich.Nele weiß, dass Gänse die fauchen nicht freundlich gesinnt sind. Sie wurde mal von einer gezwickt und hat ziemlich zurück gekläfft. Die Gans verzog sich und Nele machte fortan einen größeren Bogen um sie.
Eigentlich ganz logisch, aber trotzdem interessant wie die Tiere sich verstehen.Habt ihr auch Beispiele? Erfahrungen? Könnt ihr vielleicht von Freundschaften zwischen den Tierarten berichten?
Ich könnte noch ewig weiterberichten, möchte euch aber nicht zuspamen. Wenn ihr Fragen habt, gerne
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Spam ruhig, ich mag solche Geschichte gerne lesen.

Die Interaktionen zwischen Hund und anderen Getier beschränkt sich leider nur auf unsere Kaninchen und Katze und die sind ziemlich unspektakulär.
Teddy geht zwischendurch mal zu den Ninis und dann beschnuppern sie sich gegenseitig Nase an Nase.
Das traut sich aber nur Schnuffel, Klopfer ist ein kleiner Schisser.Was sie sich zu sagen haben, keine Ahnung.
Vielleicht....
"Komm raus, du kleines niedliches du, isch will dir fressen"
Schnuffel dreht ihr dann ne lange Nase und antwortet:
"Komm doch und hol mich ....nänänänänä..."
Hund und Katze verstehen sich mittlerweile blind.
Leben und leben lassen. Man akzeptiert sich zu hundertprozent und ist sehr tolerant.
Das gilt für beide Seiten.Wenn Tigger mal ihre "Fünf-Minuten-ich-jage-Geistermäuse" bekommt,
gehen ihr die Hunde aus dem Weg.
Mit einer Katze auf Krawall gebürstet legt man sich besser nicht an.Wenn wir nach Hause kommen und die Hunde die Katze begrüßen, die im schlafend/dösend im Korb liegt,
machen sie das ganz vorsichtig, zweidreimal schnuppern muss reichen,
denn sonst gibt's was auf den Deckel, das wissen sie genau.
Früher war es noch noch so, dass Tigger "geflüchtet" ist, aber mittlerweile ist sie da echt cool geworden.
Macht wohl auch das Alter. -
Wir haben ja leider Daheim auch nur die Katzen mit denen Chili viel Kontakt hat.
Mit den 2 großen läufts eher lagweilig ab. Die Katzen lassen sich mal von Chili beschnüffeln, das Mädel legt sich auch mal mit zu ihr aufs Sofa aber das wars auch schon.
Der Kater, der letztes Jahr bei uns geboren ist und mit dem Chili bei uns aufgewachsen ist, gibt ihr richtig Köpfchen, lässt sich von ihr genüsslich abschlecken, putzt sie im Gegenzug auch und legt sich mit Vorliebe richtignah an sie dran oder sogar auf Chili drauf.
Die beiden kuscheln und spielen zusammen als wären beide Hunde... oder Katzen, so genau weiß man das bei denen nicht
Jeder spricht mit dem anderen in seiner eigenen Sprache aber da beide als Babys miteinander aufwuchsen verstehen sie das Gegenüber prima.
Chili weiß aber auch wann genug ist. Unsere Katzen machen ihr garnichts weil sie exht lieb zu denen ist aber wenn sie auf die Katze miner Mutter trifft weiß sie sofort das sie besser Abstand halten sollte denn von ihr bekommt sie eine gefangen wenn sie an ihr schnüffeln will. Die abweisende Körperhaltung der Katze versteht Chili und nähert sich ihr nicht.Witzig finde ich auch Chilis Verhalten Ziegen gegenüber. Wir sind oft in Tierparks unterwegs und in vielen können die Ziegen mit dem kompletten Kopf aus dem Zaun raus. Chili begrüsst sie wie sie andere Hunde begrüßen würde und schleckt ihnen durchs Gesicht. Die meisten Ziegen scheint das nicht zu stören denn sie halten bereitwillig immer wider den Kopf raus wenn Chili am Zaun steht.
Chili lässt sich auch von den Ziegen sm Ohr schnuppern und scheint den Kontakt zu genießen.Ansonsten sieht Chili hier täglich Pferde, Esel, Gänse, Hühner, Schafe und Kühe aber zu diesen Tieren baut sie wohl keine besondere Beziehung auf. Pferde und Esel werden auch mal abgeschnuppert wenn sie denn den Kopf über den Zaun heben aber das wars auch schon.
Geflügel findet Chili sehr interessant weils so toll flattert, sie weiß aber das Tiere hinter Zäunen nicht erreichbar sind und beschränkt sich auf ein kurzes hinschauen und das wars.
Kühe und Schafe werden koplett ignoriert. Die kommen nie bis an den Zaun und Chili ist ihren Anblick so gewohnt das sie garnicht mehr hinsieht wenn wir an den Weiden vorbei gehen.
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