Andere Hunde blöd anmachen: Leine locker vs. kurze Leine?
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genau! ruhig und entspannt ... denk dir einfach ... was soll schon passieren, gut der hund kläfft und führt sich peinlich an der leine auf und die anderen hundebesitzer denken "oh mein gott" ... na und ... sch*** drauf ... versuch immer ruhig und souverän zu bleiben, zur not ... raus aus der situation, langsam weggehen ... nicht auf den hund einreden oder sonst was ... ignorieren ... du hörst und siehst nichts und latschtst einfach gemütlich weg!
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Meine legt sich, wenn sie nen anderen hund sieht(egal ob Rüde oder Weibchen) immer sofort auf den Boden und ich bekomme sie keinen Meter mehr weg bewegt...
Kann ich machen was ich will...klappt nich mal mit Leberwurst.
Sobald der andere dann ein Stückchen näher kommt, springt sie auf ihn zu.
Früher dachte ich immer, das es ne Aufforderung zum Spielen is, aber ich habe echt das Gefühl das sie auf andere damit bedrohlich wirkt...
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oho ... das könnte eine bedrohung des anderen hundes sein ... weil sie danach aufspringt ... hast du mal einen trainer gefragt? mein hundetrainer damals sagte - ich dachte auch das wäre ne spielaufforderung - das könnte genau das gegenteil sein weil sie damit auch schneller an der kehle des anderen hundes sind ... ich will dir ja keine angst machen aber da kann durchaus mehr dahinterstecken ... wie reagieren die anderen hunde wenn sie sich hinlegt? zögern sie erstmal?
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Ich würde -wenn ausreichend Platz ist- einen Bogen machen bevor er den anderen Hund fixiert und versuchen ihn dabei abzulenken. Wenn die Distanz zum anderen Hund größer ist, gelingt die Ablenkung eher. Für gutes Benehmen würde ich ihn dann mit Leckerli und Stimme loben. Wenn er merkt, dass er mit dem pöbeln durchkommt, wird es schwierig, ihm das abzugewöhnen.
LG
Judith -
also...so blöd sich das jetz auch anhört, aber sie ist schon recht unbeliebt bei uns in der Gegend

Andere Hunde reagieren darauf mit Aggressioen, aber dann fängt sie auch an zu grummeln...
Das mit der langen Leine geht bei uns gar nicht. Und ohne Leine ist so eine Sache, zuerst sieht immer alles so aus als wenn sich beide Hunde verstehen und dann, wie als wenn man bei ihr nen Schalter umlegt wird sie total dominant und versucht den anderen zu unterwerfen. Dabei spielt auch nich mal Größe oder das Alter ihres Gegenüber ne Rolle... -
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Wir wollen ja hier kein Trainingskonzept erarbeiten/zerreden...aber ich arbeite auch darüber die Leine locker (nicht lang!!!) zu lassen und den Hund anderweitig zu erreichen, da für 99% aller leinenaggressiven Hunde das Kurznehmen der Leine ein super konditioniertes Startsignal zur Attacke ist:
"Wenn man fest gehalten wird lässt sich doch gleich viel besser pöbeln..." -
Zitat
Bleib ich ruhig und entspannt, dann bleibt der Hund das nämlich auch.
Das sag ich zwar meistens auch, ist aber oft relativ.
Klar, wenn ich die Panik schieb und rumzuckel und ich weiche Knie krieg, dann merkt das der Hund und es klappt eh nix mehr.
Aber selbst bei total relaxtem Frauchen wird der Hund manchmal zum Assi².Mit lockerer Leine kommen wir mittlerweile auch an sehr vielen Hunden vorbei, allerdings darf Hund netmehr fixieren, net pumpen, er darf in so Momenten einfach garnix ausser normal atmen und weiterlaufen. Bei Feindhunden würd ich das netmal versuchen und da gibt's nix ausser direkt am Fuss mit Leine kurz und zusätzlich der Hand ins HB.
@TS reagiert Dein Hund bei allen Hunden gleich oder hat er so seine Feindbilder wo er sich besonders reinsteigert?
Wenn er z.B. Hunde hat, wo er sich schnell wieder beruhigt oder garnet ganz irre wird, dann würd ich genau DIE nehmen um das mit lockerer Leine (ich würd allerdings max. 1m Spielraum geben, maximal ^^) antesten. Und mich dann an den Feindbildern langsam nach oben steigern.
Das es in der HuSchu übrigens klappt und draussen net find ich net wirklich verwunderlich. Die Hunde da sind ihm bekannt und Dinge auf'm Platz bringen und draussen ebenso umsetzen sind ja 2 Paar Schuhe.
Edit: ach, und wenn Dein Hund damit leben kann das er ganz kurz genommen wird und dann net pöbelt, dann spricht GARNIX dagegen das Du das weitehin auch so handhabst. Wenn es klappt und ihr beide entspannt(er) seid ist doch alles paletti. Dann würd ich garnix ändern
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Die Frage ist tatsächlich welches Trainingskonzept steht dahinter und hab ich nen kompetenten Trainer an der Seite.
Grundsätzlich finde ich "lockere Leine" gut und praktiziere das auch...das alleine macht aber keinen Leinenpöbler mundtot...
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@Brizo:
Ja beim Training klappt es an lockerer Leine bei ihm. Da sind wir aber auch immer in fremder Umgebung mit fremden Hunden, fremden Gerüchen, Geräuschen, etc. Da ist er wohl so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er keine Zeit zum Pöbeln hat. Ich bin nicht in einer Hundeschule. Das ist eine private Trainingsgruppe, also ohne Profis.Muemmel:
Besonders schlimm benimmt er sich bei grossen Hunden, die ihn blöd anmachen. -
Zitat
@Brizo:
Ja beim Training klappt es an lockerer Leine bei ihm. Da sind wir aber auch immer in fremder Umgebung mit fremden Hunden, fremden Gerüchen, Geräuschen, etc. Da ist er wohl so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er keine Zeit zum Pöbeln hat.Geht ihr immer mit den gleichen Hunden zusammen? wie reagiert er auf diese?
Zitat@Muemmel:Besonders schlimm benimmt er sich bei grossen Hunden, die ihn blöd anmachen.
Ist er aber auch einer, der "anfängt"? Oder reagiert er "nur"? Oftmals sind es feinste Signale, die dein oder der andere Hund aussendet (fixieren, steif machen, brust vorschieben/größer machen), die dann zum gegenseitigen anpöbeln führen

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