Hund will nicht am Fahrrad laufen.
-
-
Wir habens bisher allen Hunden in unserer Famile (in zeitlicher Reihenfolge: Schäfi, Dobi, 2x Labbi, 1x Ridge und 1x Dackel/JRT-Mix) so beigebracht:
Fahrrad auf dem Hof bewegen, mal über Kopfsteinplaster u. ä. schieben, so daß auch mal was klappert, ein-zwei Tage später dann das jeweilige Hundi auf die gewünschte Seite neben das Rad und nur langsam schieben, dabei loben und einen Weg aussuchen, der sich für den Hund lohnt, z. B. Badesee, Lieblingsnachbarshund etc. Wenn das klappt, langsam fahren (so kurz vor dem Umfallen-Tempo) und Hundi loben und loben und loben. Leckerli nur in den Pausen und nicht beim Fahren oder isst Du beim Joggen? Verschlucken ist da vorprogrammiert. Nur wieder eine kurze Strecke mit für den Hund erfreulichem Ziel. Dann nach und nach die Strecken ausdehnen und Tempo steigern, Hund nicht überfordern, sonst läuft er sich die Pfoten durch oder kippt Dir um. Am besten ist es, wenn der Hund locker neben dem Rad traben kann. Wichtig: Leine nicht ums Handgelenk wickeln, das kann böse enden. Hundi am Anfang vorher pullern und k... lassen. Später klappt das auch auf der Tour zwischendurch. Gerade unsere Madams halten immer sehr ruckartig zum Pullern an, unser Rüde wird schrittchenweise langsamer. Das lernst Du einzuschätzen.
Übrigens, meine Hündin ist bei Besuchen bei den Eltern super mitgelaufen. Daheim gabs Theater. Es lag am Fahrrad. Bei den Eltern habe ich ein Uralt-Fahrrad ohne Gangschaltung, sprich, total leise, bei mir daheim eins mit Gängen, das klackert ja immer im Leerlauf, da hatte sie anfangs Schiß, nun ist es ihr egal. Tja, mein kleiner sensibler Kampfzwerg....
Also, viel Spaß beim Üben. Wenn's mal klappt, macht's sehr viel Spaß mit dem Hund und Rad unterwegs zu sein!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
wenn ein Hund frei laufen kann und er sich schon an das Rad gewöhnt hat, dann kann man ihn auf dem Feld auch einfach mal ableinen und langsam losradeln.
Die meisten Hunde haben damit kein Problem, da sie einen größeren Abstand zu dem Fahrrad haben wenn es sich bewegt, also wenn man tatsächlich vom Schieben ins Radeln übergeht.Das würde ich probieren wenn sie sich an das Schieben gewöhnt hat, keine Angst mehr hat, aber sich nichts aus Leckerlis macht.
-
Find ja auch noch sehr wichtig, also wenn der Hund so neben demn Rad herlaufen kann dann. Richtungskommandos einzubauen und Stop Kommandos.
Vorallem, wenn der Hund nicht Frei läuft wirklich eine vernünftige Halterung und ein vernünftiges Geschirr dran machen. An der Leine festhalten hat bei mir an ner Hauptstraße wo plötzlich rechts ne Wiese auftauchte so zu nem Sturz geführt das ich vor schmerzen fast bewusstlos wurde und nur noch die Leine festgehalten hab das Herr Hund nicht auf die Straße rennt. Bin den Restliche Kilometer nachhause gehumpelt mir Rad und Hund.
Aber wenn alles stimmt und der Hund ist dran gewöhnt macht es richtig viel Spaß
. Also es lohnt sich das weiter zu Trainieren.
Mein kleiner mag das "GoGo" Kommando am liebsten.Zum Training wurd ja schon genug erzählt. Das Rad einfach dabei haben und eben schieben. Im Freilauf mal aufsteigen und losradeln versuchen, ansonsten schön Füttern. Am anfang aber viel im Schritttempo fahren, das du das Rad jederzeit stoppen kannst indem du einen Fuß auf den Boden stellst. Finde das geht schneller wie mit der Bremse und ein Hund der Plötzlich stehen bleibt zum Pieseln, da muss es schnell gehen mit dem Bremsen.
Step by Step.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!