Hund oder kein Hund, das ist hier die Frage
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Hallo Fories!
Ich bin noch neu hier und habe direkt schon ein erstes Thema.
Ich wünsche mir schon seit Jahren einen Hund.
Bisher hat es aber nie so richtig gepasst.
Entweder stimmten die wohnlichen Bedingungen nicht oder es passte zeitlich nicht, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich...
wie das eben so ist gibt es den perfekten Zeitpunkt ja eigentlich nie.Nun ist vor etwas mehr als 2 Wochen mein Verlobter auf mich zugekommen und hat mir eröffnet, dass er nun auch bereit wäre und sich einen Hund schon länger sehr wünscht.
Wir informieren uns jetzt also schon seit einiger Zeit über verschiedene Rassen und ihre jeweiligen Ansprüche, Bedürfnisse und Charaktere.
Hängen geblieben sind wir an der Rasse der Entlebucher Sennenhunde
Vom Charakter her, würde das echt gut zu uns passen, denken wir.Ich bin aber noch immer etwas unsicher.
Was wir bieten können wäre:
- körperliche Beschäftigung mit Inline Skaten, Joggen, Fahrrad fahren, Hundesport
- geistige Förderung durch Dogtricking
- wir würden auf jeden Fall die Begleithundeprüfung machen- größtenteils würden wir ihn mit ihn Urlaub nehmen können. Meine Familie, besonders mein alleinstehender Onkel, würde sich freuen, auch mal auf den Hund aufzupassen, wohnt aber etwas weiter weg.
Stefans Onkel ist Frührentner und den ganzen Tag Zuhause. Er wohnt 4 KM von uns weg. Mit ihm müssten wir noch sprechen, ob er im Notfall auch einspringen könnte.Unsere Nachbarin (wohnt unter uns) hat auch 2 (kleine) Hunde. Sie findet die Idee toll und mit dem Vermieter dürfte es so ja auch keine Probleme geben.
Zumal wir ohnehin in spätestens 2 Jahren in ein Häusschen ziehen wollen, wenn das geht.Ich arbeite im Schichtdienst, mein Freund ist zur Zeit Student (BWL).
Wenn ich Frühdienst habe, wäre der Hund maximal 5 Stunden alleine,
und das ist das Problem, was ich damit habe, ist das nicht zu lange?
Mein Freund ist wegen des Studiums recht flexibel und relativ viel Zuhause.
Zu unseren Nebenjobs können wir den Hund problemlos mitnehmen und die Chancen stehen nicht schlecht, dass Stefan später einen Job bekommt, wo er den Hund mit ins Büro nehmen kann (Er hat schon ein Jobangebot von einer Firma, wo es evtl ginge).Das Hundchen würde natürlich erst bei uns einziehen, wenn ich Urlaub habe oder Stefan Semesterferien, damit wir uns besser auf ihn einstellen könnten.
Ach man, ich weiß nicht, ein Hund würde uns sooo gut tun! Aber zweifle noch ein wenig...
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Hi
hast du hier Hund oder kein Hund, das ist hier die Frage schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Fünf Stunden sind prinzipiell kein Problem bei einem ausgewachsenen Hund, wenn er keine Probleme mit dem Alleinsein hat und ansonsten ausgelastet wird. Falls er mit dem Alleinsein Probleme hat, ist aber auch eine Stunde zuviel.
Einen Welpen kannst Du allerdings auf keinen Fall so lange allein lassen. Habt Ihr Euch schon nach einem Züchter umgesehen oder soll es ein Tierschutzhund werden?
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Wir haben schon den ein oder anderen gefunden und wühlen uns durch die HP des SSV und der verschiedenen Züchter.
Klar ist, dass der Hund erst hier einzieht, wenn mein Freund Semesterferien hat. Die Dauern erstmal fast 2-3 Monate. Anschließend würde ich mir dann nochmal mindestens 2 Wochen Urlaub nehmen.
Mit dem Welpen... das wär dann wohl tatsächlich etwas ungünstig, oder? -
Das kommt drauf an.
Wir haben unseren Welpen mit 12 Wochen vom Züchter geholt, danach hatten wir 8 Wochen Zeit zur Eingewöhnung (Sommerferien der Kinder plus Urlaub). Er war allerdings vom Züchter schon perfekt vorbereitet, fast stubenrein als er zu uns kam, kannte Autofahren und war insgesamt von Anfang an völlig entspannt und hat durchgeschlafen. Als die Schule wieder losging musste er auch sofort 5 Stunden allein sein. Er hat dann ein ausgedehntes Nickerchen gemacht und war tiefenentspannt, weil er zum ersten Mal seine Ruhe hatte.
Wir hatten also Glück, es kann aber auch schiefgehen. Aber dann habt ihr ja noch Plan B und C, wenn ich das richtig verstanden habe. Und mit einem 8 Wochen alten Welpen haut das auf keinen Fall hin, aber das finde ich persönlich sowieso zu früh.
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Grundsätzlich hört sich das ja alles nicht schlecht an...natürlich kann man unter diesen Bedingungen einen Hund halten!
Ich würd aber gern nochmal nachfragen warum gerade ein Entlebucher?
Was fasziniert euch an dieser Rasse? Was erwartet ihr vom zukünftigen Hund?
Ohne Frage sind das tolle Hunde...aber nicht unbedingt die einfachsten...
Aktiv, durchaus bellfreudig, im Umgang mit Artgenossen auch mal eher ruppig, nicht die höchste Frustrationstoleranz, ein Hund, der immer wieder nachfragt, ob die Regeln von gestern auch heute noch gelten...
Ich will euch das gar nicht ausreden...aber das muss man schon wollen... -
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Ich mag ihn.
Er ist ein agiler, aktiver Hund mit Ausdauer, Energie, ist clever, und mutig.
Er hat keinen bis wenig Jagdtrieb und kommt im Allgemeinen gut mit anderen Tieren zurecht.
Er ist nicht zu groß und gefällt mir zugegebenermaßen auch optisch.
Der Entlebucher, den ich kenne, ist eigentlich relativ unkompliziert. Klar, ein wenig stur aber den perfekten Hund gibt es nicht (und will ich auch gar nicht).Wir werden uns aber natürlich auf jeden Fall noch mit dem ein oder Anderen Züchter besprechen und uns verschiedene Hunde ansehen.
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Ich denke auch wenn ihr den Welpen erst mit 12/13 Wochen holt. Und dann 3 Monate habt zum üben sollte das gehen.
Der Züchter muß halt Vorarbeit leisten. Und ihr müsst langsam aber stettig üben.
Wenn das nur zur Frühschicht so ist wird es ja nicht so oft sein?
Notfalls könnte ja auch eure Nachbarin euch unterstützen?
Gesendet mit Handy sorry für falsche Wörter!
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Frühdienst wäre etwa 5 -maximal 10 Tage im Monat für je 5 Stunden (Sofern mein Freund nicht Vormittags frei hat).
Spätdienst 3 Stunden, im Nachtdienst (3 - 4 im Monat) wär der Hund gar nicht alleine.MOrgen werden wir erstmal mit dem Onkel meines Verlobten sprechen.
Mehr Sorgen mach ich mir um meine Vermieterin. Sie mag Tiere nicht und ich hab Angst, dass sie uns den Hund verbietet obwohl unsere Nachbarin (die auch ihr Mieterin ist), auch 2 Hunde (Havaneser und Malteser) hat.
Aber die versteht sich auch wesentlich besser mit der alten Schreckschraube als ich. -
Zitat
Mehr Sorgen mach ich mir um meine Vermieterin. Sie mag Tiere nicht und ich hab Angst, dass sie uns den Hund verbietet obwohl unsere Nachbarin (die auch ihr Mieterin ist), auch 2 Hunde (Havaneser und Malteser) hat.
Aber die versteht sich auch wesentlich besser mit der alten Schreckschraube als ich.Schaut mal in euren Mietvertrag, was ist da denn geregelt bezüglich Tierhaltung?
ZitatSteht im Mietvertrag, dass jede Tierhaltung der Zustimmung des Vermieters bedarf, kann der Mieter davon ausgehen, dass der Vermieter die Zustimmung erteilt, wenn andere Mieter im Hause schon einen Hund oder eine Katze halten.
(LG Berlin, AZ 64 S 234/85)
Quelle: http://toelt-und-hund.de/urteile-hund/mietrecht/index.php "Zustimmung des Vermieters II" -
Das Problem ist, dass es dazu ja leider kein eindeutiges Urteil gibt.
Oder besser: dass es mehrere gegenteilige Urteile darüber ibt.Im Mietvertrag steht, dass die Haltung eines Hundes oder einer Katze der Zustimmung des Vermieters bedarf. Aber wie schon gesagt, ist die Dame sehr konservativ und ich stehe nicht so hoch im Kurs bei ihr, wie unsere Nachbarin.
Vielleicht sollte ich einfach meinen Verlobten fragen lassen, denn der ist bei ihr "Everybodys Darling".
Auf ihn fährt sie völlig ab. -
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