Strafe ist für mich nicht das Gleiche wie ein Abbruchkommando.
Strafe wäre so was wie Hausarrest für mich. Das mache ich mit (m)einem Hund nicht.
Der Hund kriegt gesagt und gezeigt, was er tun und was er lassen soll. Darüber kann er auch enttäuscht oder verärgert sein. Er bekommt ein Verbot ausgesprochen - und wenn er das übertritt, wird er nur wieder "zurückgeholt", er wird dafür nicht in den Keller gesperrt - DAS wäre Strafe.
Aber natürlich kann man einen Hund bestrafen, wenn man es möchte.
ich fände es nur reichlich makaber, sich über die Strafmethoden auszutauschen. So was wie: 'Wie lange lässt du ihn denn im Keller schmoren?'
*kopfschüttel
Man kann sich an einem Hund abreagieren - aber ich glaube nicht, dass ein Hund eine Strafe verstehen kann, wie ein Kind zB, auch nicht zeitverzögert oder im Rückblick. Sprich eine Strafe wäre für den Hund keine artgerechte Maßnahme.