Warum rennt der eine, der andere nicht
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hallo !
folgende situation.
Hund A : Labrador-JackRussel mischling 7 Monate
Würde wenn nicht an der leine im zweifel an einer stark frequentierten Straße einfach so über die straße vors auto laufen, wenn auf der anderen seite ein sehr interessanter Hund ist.Hund B : Labrador, ca 1.5 Jahre alt
läuft eigt immer ohne leine, da : selbst wenn sein absoluter bester tollster Lieblingsball auf die straße rollt ( ist so passiert) , rennt er los bleibt aber am anfang der straße / ende bürgersteig wie angewurzelt stehen und würde niemals einfach so auf die straße laufen.Besitzer von Hund B sagen immer wieder das es von anfang an einfach so war ..
Woran liegt das? WÜRDE Hund A vllt ohne leine garnicht auf die straße laufen ? Leider wäre es ja viel zu riskant das zu "testen"
- Vor einem Moment
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Hi,
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Meiner Meinung nach ist die Frage, ob der Hund die Grenze erkennt, auch optisch. Das scheint manchen Hunden leichter zu fallen als anderen.
Meine Hündin hat ihre Verkehrssicherheit an der Schleppleine gelernt. Ich bin für "Stop" auf die Leine getreten, dann stand sie am Bürgersteig - bis sie es dann von sich aus anbot bzw. die Stimme reichte.
Aber: Kaum lag Schnee und die Bürgersteigkanten waren nicht mehr zu sehen, lief sie weiter, als wäre es eine Fläche.
Mein Hund ist dann am straßensichersten, wenn die Untergründe deutlich unterschiedlich sind und es eine deutliche Bürgersteigkante gibt. Dann denkt sie auch von sich aus mit, bleibt auch in fremden Gebieten am "Kantenwechsel" stehen.Ich beobachte da auch am Deich: Es gibt Hunde, die diese optische Grenze zwischen Deich (grüner Hügel) und Straße/Bürgersteig (flaches Grau/Stein/Beton) schnell erfassen und fast automatisch nicht auf die Straße rennen. Und es gibt welche, für die ist das alles eins, ob Deich, ob Straße. Bei solchen Hunden dauert ein "Grenze"-Kommando viel länger und muss auch aktiver eingefordert werden.
Insofern: Geht mit (fast) allen Hunden, ist eine Frage des Ehrgeizes und Trainingseinsatzes.
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Das ist echt gefaehrlich.
Der Labrador wurde halt erzogen und der JRTMix braucht noch etwas Erziehung (evtl nuetzt Schleppleinentraining).Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
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Also ausprobieren einfach ungesichert auf gar keinen Fall ! Wenn überhaupt mit Schleppi dran das du zur Not drauftreten kannst, aber selbst das wäre mir persönlich zu riskant

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Zitat
Das ist echt gefaehrlich.
Der Labrador wurde halt erzogen und der JRTMix braucht noch etwas Erziehung (evtl nuetzt Schleppleinentraining).Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2
neee das is ja das seltsame, er wurde darauf nicht erzogen, hatte es von anfang an verinnerlicht..
ob es gefählrich ist.. weiß nicht, sie lassen ihn ja immer frei und er hat immer wieder gezeigt das er es richtig macht -
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du ich denke das ist dem Labbi ganz unbewußt beigebracht wurden. Sicherlich hat der Besitzer immer an der Straße angehalten um nach rechts und links zu schauen und ist dann erst weitergegangen.
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Wie gesagt, ich glaube, dass da auch gestaltpsychologische Aspekte in der Wahrnehmung greifen - und Hunde da unterschiedlich empfänglich für sind.
Plus die Frage, wie stark sich der Hund am HH orientiert
plus Training.Es gibt Hunde, die sehr gut auf die Körpersprache ihrer HH reagieren und wenn man sich da eindeutig verhält, gut lesbar für den Hund, kommt es zu "nebenbei Trainingseffekten" (s.a. Lockenwolfs Post). Dann wirkt der Hund sehr gut trainiert - und das liegt dann aber mehr an der guten Kommunikation zwischen den beiden, weniger an Kommandos selbst.
- Wo das nicht so ist, muss man mit gezieltem Training ran.(Ich lese übrigens nicht, dass die TS Hunde an der Straße "einfach so" frei laufen lassen will, deshalb verstehe ich die Aufschreie in der Richtung nicht - hattet ihr alles gelesen?)
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Zitat
Plus die Frage, wie stark sich der Hund am HH orientiertEs gibt Hunde, die sehr gut auf die Körpersprache ihrer HH reagieren und wenn man sich da eindeutig verhält, gut lesbar für den Hund, kommt es zu "nebenbei Trainingseffekten" (
- Wo das nicht so ist, muss man mit gezieltem Training ran.
[...]Also innerhalb der wohnung orientiert sich die kleine sehr gut an mir, draußen ist leider noch alles andere viel interessanter als ich/wir..
generell laufen die meisten kommandos über zeichensprache, außer da (rückruf) wo die sprachunterstützung notwendig ist, deswegen werde ich wohl auch darauf achten die gestik in der straßen-situation noch zu verfestigen.
vielleicht geht diese sache ja auch hand in hand mit einer anderen:
wenn wir gassi gehen und in weiter entfernung ist ein, fremder, mensch fängt sie schon wie verrückt an sich zu freuen.
Liegt das nur am alter oder vllt auch daran, dass sie einfach noch nie einen "bösen" menschen getroffen hat, sondern immer alle nett zu ihr sind ?
das klingt jetzt etwas banal, aber ich hoffe der sinn dahinter kommt rüber.würde letzteres zutreffen, könnte man das im weitesten sinne ja auch auf die straßen-situation übertragen.
wobei sie ja nicht "zu" den autos möchte sondern eben diese nur nicht beachtet.Möglicherweise ist ja dieser "gut-böse" gedanke auch völlig falsch ? was könnte man denn gegen diese übertriebene freude machen?
Sich interessanter machen ist immer so leicht gesagt..
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