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Vielleicht, weil der Gedanke mal wieder einen Hund zu haben, sie tröstet.
Wahrscheinlich weiß sie selber, dass es erstmal unrealistisch ist. Hat sie ja auch selber gesagt. -
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Hi
hast du hier Hund wegen Kind abgegeben und nun todtraurig :,(* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Genau - und genau deswegen schoß mir als erstes der Gedanke durch den Kopf: warum kann man auf ein 2jähriges Kind nicht so aufpassen oder darauf einwirken, daß der Hund erst gar nicht in Streß gerät und die Situation so eskalieren kann?
Was machst Du, wenn das Kind, ohne Dich zu fragen, auf die Straße rennt. Da gibt´s dann nichts mehr, das Du dafür verantwortlich machen oder weggeben kannst.
Oder, andersrum: was machst Du, wenn das Kind älter wird und in die Pubertät kommt, wenn Du´s mit 2 Jahren schon nicht ausreichend beeinflussen kannst? Die Kinder meiner Schwester z.B. haben in dem Alter schön ihre Finger vom Hund gelassen, wenn sie´s gesagt hat (wenn sie nicht gucken konnte, gab´s Kinder-Türgitter als Absperrung dazwischen). Klar, sags denen heute, und morgen haben sie´s vergessen. Aber dann sagt man´s halt nochmal, wenn man wieder Streßanzeichen beim Hund sieht, bzw. am besten schon vorher.
Aber jetzt noch groß Vorwürfe zu machen, ist unfair, die Entscheidung ist bereits getroffen, und niemand ist perfekt. Ich kann verstehen, daß Du darunter leidest, ich würde ebenfalls so empfinden und weiß nicht, ob ich es schaffen würde, einen meiner Hunde abzugeben, selbst zum Wohl des Hundes, muß ich ganz ehrlich sagen... Insofern kann ich Dein Nachtrauern sehr gut verstehen. Da hilft wirklich nur eines: mach Dir klar, daß es für Dich (denn es ist Deine Verantwortung), das Kind und den Hund in dieser Situation besser war, so zu entscheiden, denn lieber ehrlich zugegeben, daß man solche Situationen nicht immer und überall im Griff hat (man kann nicht überall sein), als hinterher das böse Erwachen zu erleiden, wenn wirklich was Ernsthaftes passiert (und ein fast verlorenes Auge ist ja schon ernst genug...).
Allerdings würde ich mit der Anschaffung eines weiteren Hundes erstmal ein paar Jährchen abwarten, und dann versuchen, ganz ehrlich einzuschätzen, ob mein Kind nun in der Lage ist, die Finger bei sich zu behalten auf meine Anordnung hin, damit Du dasselbe mit der Abgabe nicht nochmal durchmachen mußt. Da stimme ich chucky 1 nämlich zu: wenn Du beim einen Hund nicht dafür sorgen kannst, daß er in Ruhe gelassen wird, warum soll´s bei einem anderen zum gleichen Zeitpnkt klappen. Daher lieber noch ein paar Jährchen Abstand halten, so schade wie´s ist in dem Moment.
Ich wünsche Dir alles Gute, und daß Du schnell darüber hinwegkommst. Wenigstens weißt Du, daß es dem Hund gut geht, und brauchst seinetwegen kein schlechtes Gewissen zu haben!
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hab nicht alles gelesen,
aber ist ja wieder fröhliches aufeinanderhacken, wie bei die Hühnersemotionen in worte zu fassen ist schon schwierig genug und alle die das mitgemacht haben
ein 2-Jähriges Kind mit Hund und Alltag, wissen worum's geht
und wissen das 2jährige nicht wirklich zuhören können bzw. umsetzen können warum ein Hund
nicht gestört werden darf etc.
da nützen auch hier auch die so oft beschworenen Hundetrainer nicht, Management schön und gut
funktioniert mit Sicherheit im Beruf, aber als Mutter hat man andere Sorgen und Nöteund wann man einen Verlust ausgleicht ist individuell, und sollte (kann) von außerhalb nicht bewertet werden
manche brauchen sehr lange, andere nur einen Tag und beides ist in Ordnung
schließlich soll es allen dabei gutgehenDu hast alles richtig gemacht, und Dein Bauch entscheidet wann der nächste Hund bei Euch einzieht
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Da dieser Einwand nun wirklich schon sehr oft kam, ich würde meinen Hund einfach austauschen wollen, hier nochmal der genaue Wortlaut besagten Threads:
"Ihr Lieben,
wir mussten unseren geliebten Hund abgegeben, weil dieser nicht mit unserem nun 2-jährigen Sohn zurecht kam.
Wir haben noch lange, lange Zeit alles versucht - leider vergeblich.Ein Leben ohne Hund können wir uns aber nur schwer vorstellen und überlegen, ob wir in absehbarer Zukunft wieder einen Hund halten können.
Gibt es denn bestimmte Hunderassen mit sehr hoher Reizschwelle, die auch mit ganz kleinen Kindern klar kommen?
(was nicht heißt, dass ich einen Hund suche, der sich von meinem Kind piesacken lassen muss. Ich achte sehr darauf, dass mein Kind die Bedürfnisse des Hundes achtet. Trotzdem sind kleine Kinder aufdringlich und wollen viel schmusen und mit dem Hund zusammen sein, dass müsste der Hund vertragen.)"
Also: Wir ÜBERLEGEN, ob wir überhaupt irgendwann wieder einen Hund halten KÖNNEN. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich möchte und kann meinen Hund nicht ersetzen.
Aber ich möchte auch irgendwann wieder mit einem Hund zusammenleben. Und dann möchte ich von Anfang an bessere Vorraussetzungen schaffen, in dem ich genau überlege, welcher Hund zu mir und meiner Familie passtDas ist nichts, wofür ich mich rechtfertigen oder schämen muss und schmälert ganz sicher nicht die Liebe, die ich für Scotty empfinde.
Und es ist so, wie Odotina richtig gedeutet hat: Das einzige was ich mit diesem Thread erstmal erreichen möchte, ist die Hoffnung darauf, dass es auch möglich ist mit Kind UND Hund zu leben. Weil mich der Gedanke, irgendwann einmal wieder einen Hund zu haben tröstet. -
Zitat
Tja wo warst du denn auch bei den drei Bissen?????
Das frage ich mich auch, einmal kann das immer passieren, aber dann trage ich doch Sorge dafür, dass es nicht ein zweites und drittes Mal passiert.
Sondern setz mich mal hin und überlege was ICH verkehrt gemacht habe und versuche alles (Trainer, Maulkorb etc.) und gebe nciht das Tier weg nur um in einem anderen Thread zu fragen welcher den besonders Kinderfreundlich ist...das ist für mich persönlich ein unmöglicher Weg...
Für mich auch, ich kanns jedenfalls nicht verstehen, dass man seinen Hund weggibt und sich gleichzeitig schon wieder Gedanken über einen neuen Hund macht, ich hätte mir vorher beizeiten wenigstens mal einen Trainer ins Haus geholt, ehe ich so einen Schritt gehe .
Edit: Oh jaa ich bin so böse, dass ich nicht sage: Hachja das ist ja so traurig für dich...
Mach Dir nichts draus, ich bin ja auch so böse.
LG -
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Ihr seid nicht böse, es ist die Lust am streiten, die euch antreibt.
Ich hätte zehn Trainer ins Haus holen können, es wäre nicht genug gewesen.
Denn ihr werdet immer überall etwas finden, was es zu kritisieren und niederzumachen gilt. Und das sagt weitaus mehr über euch aus, als über mich. -
Da ich eine Glucke bin, hätte ich wohl änlich gehandelt wie du. Das Kind kommt für mich - auch wenn ich keines habe, und keines haben möchte - an erster Stelle.
Für mich wäre die Tatsache erschreckend, dass mein Hund so fest beisst, dass mein Kind blutet. Ein wegschnappen, wegknurren ist was andres. Von daher finde ich hast du keinen Fehler gemacht, anbei auch euer Hund keine Freude mehr hatte.
Ich finde, ihr habt das gut gelöst, und der Hund ist ja auch nicht im Tierheim gelandet, sondern schön ausgewählt bei einer Bekannten - gut gelaufen :)
Grüsse, Nina
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Ich kann den Kern dahinter ja verstehen. Für mich würde es wohl auch nie in Frage kommen, Shadow wegzugeben.
Aber mal eine Frage an euch: Wenn euer Hund seit 2 Jahren dauergestresst ist und sichtbar leidet, und es keine Möglichkeit gibt, ihm den Stress zu nehmen - angenommen, ihr hättet wirklich alles erdenkliche versucht - würdet ihr dann wirklich auf Teufel komm raus den Hund bei euch behalten?
Ist das nicht auch eine Form von Egoismus?
Dem Hund ist damit jedenfalls nicht geholfen.
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Ihr seid nicht böse, es ist die Lust am streiten, die euch antreibt. [Mit Sicherheit nicht.
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Ich hätte zehn Trainer ins Haus holen können, es wäre nicht genug gewesen.
Ein (kompetenter) Trainer hätte schon gereicht.
Denn ihr werdet immer überall etwas finden, was es zu kritisieren und niederzumachen gilt. Und das sagt weitaus mehr über euch aus, als über mich.
[color=#0000FF]Es gibt nunmal unterschiedliche Meinungen, aber Deinem Hund scheint es ja jetzt endlich gut zu gehen, das ist doch schon mal was. -
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Es gibt nunmal unterschiedliche Meinungen, aber Deinem Hund scheint es ja jetzt endlich gut zu gehen, das ist doch schon mal was. -
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