Garten und Gartenhaus als Tagesunterbringung?
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Echt blöd, dass man über sowas überhaupt nachdenken muss, aber es gibt nun mal viele Deppen da draussen. Es muss ja nicht mal ein Giftköder sein, es reicht schon, wenn sich ein paar gelangweilte Kinder da rumtreiben und meinen, die Hunde ärgern zu müssen, weil die ja eh nicht rauskönnen, und die dann irgendwas rüberwerfen. Ich meine, die Leute sind ja sogar zu blöd zu kapieren, wie man mit Tieren im Wildpark umzugehen hat.
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Hi
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Ja das stimmt wohl. Aber was kann man denn sonst noch machen? Habe extra zwei, damit sie nicht alleine sind in dem Sinne. Aber im Haus lassen geht ja nicht. Wie machen andere das denn, die arbeiten müssen? Bringen sie alle ihre Hunde in die Betreuung? Muss ja. Ich bin zu lange weg um sie im Haus zu lassen. Das ist Quälerei.
Oder ich suche mir eine Haushaltshilfe, die die Hunde dann mittags in den Garten lässt und wenn sie geht wieder reinholt. Das würde ja noch gehen. Muss dann eben täglich kommen. Aber das hatte ich ja eh überlegt.
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Was mir noch auffällt ist das "riesiges Grundstück" und "ausbruchsicher einzäunen". Ich bin dennoch skeptisch, denn alleine die Größe des Grundstücks heißt ja nicht, dass die Hunde das auch so nutzen, wie Du es Dir vorstellst. Gerade, wenn es zwei sind. Kommt einer auf eine blöde Idee, macht der andere mit und umgekehrt. Da können sich fix ganz fiese Unarten zeigen. Von dem, was es kostet, ein riesiges Grundstück ausbruchsicher einzuzäunen, mal ganz abgesehen.
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Hallo,
ich glaube, den Hunden würde es schon im Garten gefallen, aber ob es gutgeht, liegt dann nicht mehr in deiner Hand.
Als ich Kind war hatten wir einen Boxer, der war als er ein knappes Jahr alt war, nur mal einen Nachmittag alleine im Garten - und promt haben ihn die Nachbarskinder vom Balkon aus mit Steinen beworfen. Wir haben die Steine dann hinten auf dem Gras gefunden und uns erstmal gewundert, wo die herkamen. Aber nicht lange!
Von dem Tag an konnte sich kein Mitglieder der Nachbarfamilie mehr nebenan in ihrem eigenen Garten blicken lassen, unser Hund hat total durchgedreht. Ich glaube, der hätte sich auf sie gestürzt, wenn er gekonnt hätte.
Von da an war das Leben mit Hund und Nachbarn nicht mehr wirklich entspannt. Wir mussten aufpassen wie die Schießhunde, und die Nachbarn natürlich auch.Inzwischen wohnen die Nachbarn längst nicht mehr hier und die jetztigen Nachbarn sind wie es scheint alle hundefreundlich. Trotzdem lasse ich meine beiden nicht unbeaufsichtigt im Garten. Braucht blos mal Besuch bei den Nachbarn zu sein, schon könnte wieder etwas schief gehen...
Ok, du hast kleinere Hunde, da wären die Schäden vielleicht nicht so groß, aber ärgerlich wäre es allemal, wenn die Hunde aufgrund der Dummheit und/oder Bosheit anderer Menschen versaut würden.
Ich würde innerhalb des Gartens ein Stück abtrennen, weit weg vom Zaun.
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Nochmal ich...
Mir fällt da noch ein Gassigeher ein. Könntest du jemanden finden, der einmal am Tag, so in etwa in der Mitte deiner Abwesenheit mit den Hunden Gassi geht?
Meine Bekannte macht das einmal die Woche so, wenn sie Nachmittagsunterricht hat und länger weg ist, als die Hunde es gewohnt sind. Dann kommt eine andere Bekannte und geht mit den Hunden eine Runde raus.
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Ok, nun bin ich überzeugt, dass ich das besser lasse mit dem Garten :-). Klar teuer wird das zudem auch. Da ich ja eh eine Haushaltshilfe suchen will, werde ich es vielleicht so machen, dass sie dann die Hunde mittags in den Garten lässt oder mit ihn eine Runde geht.
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Zitat
Haushaltshilfe
Wäre mir persönlich lieber (Giftköder, ärgern, evtl. doch ausbüchsen...). Kannst ja darauf achten, daß die Haushaltshilfe auch mit den Hunden "kann".
Die Nasen würde natürlich Deine erste Überlegung bevorzugen! Terrier-Anarche!!! Die würden sich garantiert nicht mehr freuen, wenn Du nach Hause kommst..... -
Ja das denke ich auch, dass die beiden das schon gut finden würden. Zumindest die Hündin. Dann kann sie in der Sonne liegen und im Dreck wühlen. Aber der Rüde, bei dem bin ich mir noch nicht so sicher. Der ist noch nicht gut erzogen (habe ihn seit Kurzem neu) und der bellt, wenn er keinen Menschen um sich hat. Aber das ist Trainingssache. Ich werde mal schauen, was ich tatsächlich mache. Die Idee mit der Haushaltshilfe ist jedenfall nicht schlecht, da ich eh danach suchen werde.
Danke für eure Anmerkungen, die haben mir geholfen :-).
LG Coco
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Also meine Hündin kann in den Garten wenn wir nicht da sind. Hat vom Keller aus ne Hundeklappe und kann den gesamten Garten nutzen.
Allerdings ist es bei uns so, dass man nicht wirklich ans Grundstück ran kommt, also brauch ich mir zwecks Giftködern keine Sorgen machen *toi toi toi*Das mit der Haushaltshilfe klingt aber gut!
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Wenn du dir ne Haushaltshilfe leisten kannst ist das natürlich fein, die Hunde finden das bestimmt gut wenn sie die meiste Zeit Gesellschaft haben. Aber... die Hundebeteuung ist dir zu teuer, ne Haushaltshilfe ist aber finanziell ok? Geht mich ja nix an, ich wunder mich nur, weil ich ne Vorstellung davon hab was ne Haushaltshilfe kostet...
Meine Mutter macht nämlich in einer mit Geld gesegneten Familie genau das als Vollzeitjob: Haushalt, Kinderbetreuung (von der Schule abholen, zum Sport bringen, zusehen dass die was ordentliches warmes zum Mittag kriegen...) und Haustierbetreuung (mit dem Hund gehen und mit Hund und Katze zum TA fahren wenn was ist, wir hatten den Hund auch schon öfter übers WE da wenn die Besitzer weg waren).
Aber gut, wenn ich nur jemanden wollte der 2 Stunden am Tag vorbeikommt und ein bisschen putzt, dann ist das ja was anderes.
Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem Garten nicht verkehrt. Wenn man schon ein schönes großes Grundstück hat finde ich es ziemlich schade, wenn die Hunde doch den ganzen Tag im Haus hocken.
Bekannte von mit haben das so gemacht:
Im Keller (das Haus ist am Hang, so dass der "Keller" zur einen Seite mehr Soutterrain ist) ist eine Kombi aus Waschküche und Heizungsraum mit einer Tür nach draußen. In diese Tür wurde eine Hundeklappe eingebaut, in dem Raum habe die Hunde eine alte Matratze und nen Wassernapf.Durch die Hundeklappe kommen sie in ein ca. 200 m² großes Außengelände, ziemlich sicher eingezäunt (hoch, fester Zaun, an der Seite zur Straße hin als Sichtschutz so Schilfmatten).
Das ganze, wesentlich größere Grundstück, ist nochmal normal mit einem Maschendrahtzaun eingezäunt, kA wie hoch der ist, vielleicht so 1,30 - 1,40 m? Aber wenn die Besitzer außer Haus sind, haben die Hunde halt nur Zugang zu dem "kleinen" Auslauf.
In den Rest des Hauses dürfen sie übrigens tagsüber (also, wenn keiner da ist) nicht, nur in die Waschküche. Denn wenn sie aus dem Garten reinkommen sind sie teilweise ziemlich matschig und es würde sich nicht so gut machen wenn sich sich dann in dem Zustand aufs Sofa drapieren...Die wohnen, so wie du das beschreibst, ähnlich wie ihr, auch am Feldweg und mit eigener Weide hinterm Haus und keine Nachbarn direkt daneben.
Vorne am auf der Straße könnten Leute vorbeigehen, aber da sind die Hunde ja nicht.Und natürlich, wenn jemand wirklich kriminelle Energie hätte, dann könnte er wohl auskundschaften wann keiner zuhause ist und über den Zaun/durchs Tor aufs Grundstück kommen um die Hunde zu vergiften... aber ganz ehrlich, wenn du solche Deppen in der Gegend hast, dann finden die so oder so Mittel und Wege dir Schaden zuzufügen.
Wenn man so paranoid anfängt sich vor seinen Mitmenschen zu fürchten: Wer garantiert dir denn, dass keiner in deiner Abwesenheit vergiftete Köder aufs Grundstück wirft, die sie dann fressen wenn sie sich mit euch zusammen im Garten aufhalten?
Jede Sekunde beobachtet man die Hund ja auch nicht und von Fallobst über Gras bis Voglescheiße fressen die im Garten ja immer irgendwas, da kriegt man auch nicht mit wenns ein Giftköder wäre.Man muss es auch nicht übertreiben mit der Angst... hier auf dem Dorf haben viele ihre Hunde stundenweise ohne direkte Aufsicht im Garten, an den Höfen zum Teil auch noch ganz freilaufend, manche auch im Zwinger. Die sind in den Fällen wo sie freilaufen eher durch Straßenverkehr gefährdet aus durch vergiften durch irgendwelche Psychos.
Hier in der ganzen dörflichen Umgebung hab ich in all den Jahren die ich hier wohne und aufgewachsen bin nur von einem Fall gehört wo ein Hund absichtlich vergiftet wurde (auf den Höfen kommt es öfter vor, dass der Hofhund unbeabsichtigt Rattengift frisst): Das war durch einen Nachbarn in einem ausgewachsenen, seit Jahren schwelenden Nachbarschaftskrieg.
In der Stadt wo ich studiert hab, gab es alle paar Monate Zettel mit Giftköderwarnungen im Park, ab und an standen auch Berichte und Warnungen in der Tageszeitung und meine TÄ dort hatte leider auch schon etliche Fälle die beim Spaziergang im Park Giftköder oder Futter mit Rasierklingen aufgenommen haben... oder die sich auf dem Spaziergang einfach irgendwelchen Müll reingezogen haben, Schaschlikspieße oder Kotelettknochen vom Grillen zB.
Ich glaub in so einer Umgebung ist die Gefahr viel, viel größer das was passiert als bei einem freistehenden Einfamilienhaus oder Hof auf dem Land.Kurz: Ich würd es machen.
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