Analdrüsen-OP

  • Hallo,


    hat hier jemand schon Erfahrung mit einer Analdrüsen-OP gemacht? Also, dass die entfernt wurden?


    Fiete hat ständig Probleme mit den sch*** :mute: Dingern und die müssen regelmäßig manuell entleert werden. Das ganze alle 3 - 4 Wochen. Das liegt wohl daran, dass die Öffnungen recht klein sind und das Sekret dadurch nicht beim Koten von selbst rausläuft. Das Sekret ist aber immer schön dünnflüssig. Wir hatten bisher nur einmal eine Entzündung - zum Glück!!


    Beim letzten Mal hat dann der Doc gesagt, dass das ja wohl recht häufig wäre, das die ausgedrückt werden müssen und meinte, ob wir die nicht entfernen lassen wollen. Ein anderer TA hingegen hatte mir mal gesagt, dass man eine solche OP so weit wie möglich aufschieben sollte und nur, wenn die Drüsen so ca. jede Woche ausgedrückt werden müßten, dann sollte man über so eine OP nachdenken.


    Wäre super, wenn hier jemand über Erfahrungen und auch evtl. Risiken berichten könnte. Oder auch, warum Ihr die Analdrüsen bisher auch noch nicht habt operieren lassen, obwohl der Hund auch Probleme damit hat.


    Vielen Dank!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,
      ich hatte mit meinem Hovawart ein ähnliches problem. Auf einmal mussten ständig die Analdrüsen entleert werden.
      Der Tierarzt hatte mir dann gesagt, dass die bei meinem Hund so weit hinten sitzen und sich nicht entleeren können.
      Nach dem vierten Besuch sagte der Arzt dann, dass ich mal über eine OP nachdenken sollte.
      Da ich das meinem Hund aber nicht antun wollte, habe ich ihm wieder anderes Futter gegegeben. Und siehe da, absolut kein Problem mehr mit den Analdrüsen.
      Das hätte mir der Tierarzt auch mal empfehlen können.
      Also vielleicht probierst Du es auch mal mit einem anderen Futter. Vielleicht hilft es Deinem Wuffi ja auch.

    • Futterwechsel würde nichts bringen (abgesehen davon, dass wir regelmäßig hier das Futter wechseln wg. der Abwechslung). Es liegt einfach an der Anatomie. Da waren sich mehrere TÄ einig (wir sind in einer Tierklinik, da haben wir oft mit wechselnden TÄ zu tun).


      Vielleicht haben ja noch andere hier Erfahrungen, daher schubse ich meine Frage noch mal *schubs*

    • Hallo,
      was TÄ und Futter angeht, weißt Du bestimmt, oder? Ohne das Können der TÄ jetzt in Frage zu stellen, erzähle ich Dir mal die Geschichte von Luna, einer 12 jährigen Labbihündin, die ausschließlich mit Fertigfutter ernährt wurde


      Seit Junghundzeit hatte sie immer wieder die Analdrüsen entzündet, ständiges Leeren durch den TA, Antibiose etc.
      Im letzten Jahr war es dann wieder ganz schlimm und die Entzündung flammte immer wieder auf, bis die Besitzer die Nase voll hatten und einen THP aufsuchten.


      Die Ernährung wurde komplett umgestellt, Luna bekam irgendwelche hom. Medikamente und nach 4 Wochen war die Analdrüse trocken , die Entzündung abgeheilt.


      die Fütterung wird weiterhin in veränderter Form gegeben und seit über 1 Jahr kam es nicht zu einer neuen Entzündung.


      Bevor ich den Hund operieren ließe, würde ich mir die Meinung eines THP anhören.
      Schaden kann das nicht

    • Da hast Du recht, schaden kann es nicht, mal einen THP zu fragen :D Werde mal schauen, ob ich hier in der Gegend einen guten finde.


      Bis vor kurzem habe ich noch frisch gefüttert. Das bekam ihm ganz gut aber leider wurde sein Kot davon auch nicht wirklich fester und wir mußten trotzdem regelmäßig zum Analdrüsen ausdrücken zum TA.

    • Es liegt oftmals an den KH, aber welche KH jetzt für diese rezidivierenden Entzündungen verantwortlich sind , weiß ich natürlich nicht.


      Es gibt ja ein Verzeichnis der HP. Vielleicht fragst Du mal Chris, denn sie ist ja auch THP und kann Dir ev jemanden in Deiner Nähe empfehlen,.
      Corinna (flying-paws) hat auch mal eine THP-Liste eingestellt. Einfach mal fragen oder einen Thread eröffnen

    • Hey,
      Sammy hat vor ca 7 Wochen die linke Analdrüse entfernt bekommen,nach reichligen Überlegungen.Aber seine war schon vernarbt und ständig vereitert.
      Die OP lief gut,er hat 4 Tage Schmerzmittel bekommen und dann wars auch gut. Er hat seitdem keine Probleme mehr,weder beim Schietern noch mit Entzündungen.
      Ich habe die Risiken auch gehört vom TA aber die Entscheidung mußte getroffen werden.
      Also ich bin froh das wir es gemacht haben,er ist endlich schmerzfrei.
      Aber ich würde mir an deiner Stelle noch eine 2te Meinung holen und denn entscheiden.
      Meld dich mal wieder was bei euch passiert ist.

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