Chi mit Krampfanfällen. Epilepsie???

  • Chi mit Krampfanfällen. Epilepsie??? Namen meiner Schwester und ihrem Hund.
    Pumba ist ein mittlerweile zweijähriger Chi. Im letzten Monat ist es zwei bis dreimal passiert das er eine Art Krampfanfall hatte. Dabei sah es so aus, als würde er die Kraft und Kontrolle seine Beine langsam verlieren und ist hat sich dann langsam auf die Seite gelegt. Das ganze hat nur ein paar Minuten angedauert, weder davor noch danach konnte man ihm etwas anmerken.
    Während dieses Anfalles hat er nicht gespeichelt oder Urin und Kot verloren.
    Danach ist sie zu TA1 gefahren. Diese hat nach einer Blutuntersuchung nichts auffälliges gefunden. Daher rät sie, in eine Klinik zu fahren und dort ein MRT usw (weiß nicht genau was alles) zu machen, damit man herausfindet ob es sich um Epilepsie handelt oder er vll sogar einen Wasserkopf hat und das irgendwie auf das Gehirn drückt. Außerdem hat TA1 die Vermutung, das es der Epilepsie handelt und das Ganze daher lieber gestern als heute gemacht werden sollte.
    TA2 hingegen hielt diese ganzen Untersuchungen eher für unnötig. Er sagt dies sei ziemlich eindeutig Epilepsie, man sollte ein "Anfall-Tagebuch" führen und eher abwarten und eventuell Antiepileptika geben.

    Nun die Fragen an euch:
    Was sollte man am besten machen (natürlich überlegt sie auch schon TA3 einzuschalten)?
    Habt ihr Erfahrungen mit ähnlichen Problemen? Was habt ihr gemacht?
    Worauf sollte sie nun im Allgemeinen im Umgang mit ihm achten?

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

  • Ein MRT ist ganz oft auch eine Frage des Geldes. Wenn das für euch aber erstmal "zweitrangig" ist, dann würde ich nicht zögern und ein MRT machen lassen, sicher ist sicher.

  • Kennt ihr Hunde die ähnliche Anfälle haben? Ist es denn wirklich Epilepsie oder ist die Möglichkeit des "Wasserkopfes" wahrscheinlich?
    Wegen dem MRT, müsste das denn sowieso gemacht werden? Weil es dann ja egal ist ob sie das auch schon morgen macht oder in einem Monat....

    Ein Video von einem Anfall kann ich später auch nochmal hochladen.
    Während eines Anfalles war er ansprechbar, jedoch körperlich nicht in der Lage großartig zu reagieren.

    Das mit dem Herzultraschall hört sich nach einer guten Alternative an. Kann man sowas einfach so machen lassen oder geht das nur unter Narkose?

  • So wie Du die Anfälle schilderst, würde ich erstmal kein MRT machen lassen.

    Hier gibt es Spezialisten fürs Herz:
    http://collegium-cardiologicum.de/CC_Untersucher…ff_28_03_12.pdf

    Normalerweise verlinke ich sowas nicht, aber sonst frag nochmal hier:
    http://www.epiforum.de/forum/index.ph…e44a77076177e46

    Ich würde die Blutwerte klären lassen, inkl. Schilddrüsenwerte.
    Dann würde ich einen Ultraschall vom Abdomen machen lassen und einen Herzultraschall.

    Bibo, also mein Hund, hatte eine Art Anfall, da hatte sie fast eine Darmdrehung.
    Sie ist umgekippt, hat gezuckt, sich wieder beruhigt und danach war alles wieder gut.

    Bezüglich des Wasserkopf bin ich jetzt leider nicht auf dem Laufenden, sorry :/

    *Edit* Herz-US und Abdomen-US geht ohne Narkose, jedenfalls in den meisten Fällen ;)

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