Mann verhaftet, weil er versucht seinen Hund zu retten
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Hallo Foris!
Habe gerade dieses Video entdeckt:
http://www.youtube.com/watch?v=La3OEpY35ic&feature=related
Ich kann den Mann ja verstehen. Wer würde seinem Hund nicht helfen wollen? Aber warum wollte er selber auf das Eis, wenn klar war, dass die Feuerwehr das übernimmt? Zwar wüsste ich nicht, ob ich selber warten würde, aber was bringt es, wenn er auch einbricht und vielleicht dabei ertrinkt? Bringt doch nix, wenn beide sterben.
Und die Reaktion der Frau am Ende... "You can go now!"
Das kann es doch nicht sein, oder?Wenn der Typ wirklich angeklagt wurde, finde ich das zwar übertrieben, aber die Polizei hat m.M. nach richtig gehandelt.
Jedenfalls ist es gut, dass der Hund gerettet werden konnte.

Wie seht ihr die Situation?
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Hi,
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Mir sind defintiv zu viele f...-Wörter in dem Video

Die HHin ist mir ein wenig zu hysterisch.
Schön, dass der Hund gerettet wurde, das ist doch die Hauptsache!!
..ich finde es erstaunlich, dass der Hund überhaupt so lange in dem Wasser ausgehalten hat....in dem Video ist er sechs Minuten drin und der HH beschwert sich bei der Polizei, dass das alles schon so lange dauert....LG
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Die Polizei schützt nur den HH, klar das man in so einer Situation aufgebracht ist weil man seinen Hund retten will, aber ein wenig mehr Dankbarkeit gerade dem Mann gegenüber der sich aufs Eis gewagt hat, wäre schon angebracht gewesen.
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Ansichtssache.
Es entspricht nicht meinem Verständnis von Selbstbestimmung, wenn mich ein paar Typen (die Farbe der Uniform ist mit sch...egal) vom Versuch(!!) einen/meinen Hund zu retten mit Gewalt(!!) abhalten und mich quasi zwingen, tatenlos daneben zu stehen, bis die Feuerwehr so weit ist.
Wenn ich im Begriff bin von einem Hochhaus zu springen ist das eine Sache.
Wenn ich als erwachsener Mensch entscheide, dass ich dieses Risiko tragen will, ist das in meinen Augen meine Sache und meine Entscheidung und ich gestehe anderen Menschen nicht zu, mir diese Entscheidungsgewalt abzuerkennen. -
Und was ist, wenn du ertrinkst/erfrierst? Dann müssen die Personen (selbst wenn es keine Polizisten sind) die dich nicht aufgehalten haben im "besten" Fall lediglich mit ihrem schlechten Gewissen leben.
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Sehe das so wie Fusselfritz, wenn ich meinen Hund retten möchte, hat mich keiner aufzuhalten !
ich denke, der Mann war ja bei vollem Bewusstsein und auch nicht entmündigt, wenn er das Risiko tragen möchte, darf ihn niemand aufhalten.
Ich hätte meinen Hund mit sicherheit auch versucht dort herauszuholen und hätte ganz anders reagiert, wenn mich jemand versucht hätte aufzuhalten! -
Zitat
Die Polizei schützt nur den HH, klar das man in so einer Situation aufgebracht ist weil man seinen Hund retten will, aber ein wenig mehr Dankbarkeit gerade dem Mann gegenüber der sich aufs Eis gewagt hat, wäre schon angebracht gewesen.
wenn du das Video bis Ende siehst würdest du auch sehen dass die frau hin ist und die Feuerwehr Männer umarmt hat.
ZitatSehe das so wie Fusselfritz, wenn ich meinen Hund retten möchte, hat mich keiner aufzuhalten !
ich denke, der Mann war ja bei vollem Bewusstsein und auch nicht entmündigt, wenn er das Risiko tragen möchte, darf ihn niemand aufhalten.
Ich hätte meinen Hund mit sicherheit auch versucht dort herauszuholen und hätte ganz anders reagiert, wenn mich jemand versucht hätte aufzuhalten!
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Was den Mann ja am meisten aufregt, dass zuerst die Polizei alamiert wurde und erst dann die Rettung und er deswegen die ganze Zeit tatenlos zusehen mußte.
Man hätte ja auch irgendwie eine Rettungsaktion mit Seilsicherung (die Polizei dürfte ja wohl ein Abschleppseil im Auto) versuchen können. So tatenlos als Hundebesitzer da zusehen müssen, ist schon unerträglich und da ziehen sich die Sekunden und Minuten ewig.
Das der Hund überlebt hat, wunderte mich allerdings auch.
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Stimmt, die Frau hat den Retter tatsächlich umarmt. Hatte ich beim Schauen gar nicht so mitbekommen, dass sie das war.
Finde ich nett und sehr angebracht.Klar, theoretisch kann er schon aufs Eis gehen. Ist ja sein Problem, wenn er dabei drauf geht.
Wenn ich aber der Polizist (oder einer der "Zuschauer") wäre und ich sehe einen Mann, der sich in absolute Lebensgefahr begibt, während Frau und Kind auch noch dabei sind, dann werde ich doch versuchen einzuschreiten und nicht einfach zuschauen?

Denn ganz ehrlich, wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit gewesen, dass er den Hund herausbekommt? Unerfahren, ohne Sicherheitsmaßnahmen. Eher gering, oder etwa nicht?
Mein Hund ist auch schon mal ins Eis eingebrochen, hat sich aber selbst wieder "befreit". In dem Fall wäre ich wohl auch hinterher gesprungen, da ich wusste, dass der Teich nicht tief ist. Aber in einem tiefen Gewässer? Das wäre reiner Selbstmord. :/
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Das mit der Umarmung habe ich wirklich nicht gesehen...
Aber trotzdem kann ich verstehen das die Polizei den Mann aufgehalten hat.
- Vor einem Moment
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