Hund und Pferd........... geht gar nicht

  • Zitat

    Magst du ihn denn zwingend mitnehmen? Kann er nicht Zuhause bleiben?


    Na ja - sagen wir mal so .......... ich würde gerne =) Es ist ja nun so, dass ich abends nach dem Arbeiten nicht soooooooo unendlich viel Zeit übrig habe. Und ich kenn mich - wenn ich mal beim Pferd bin, (das sind ja auch gleich 3 Pferde :D ) geht doch einige Zeit drauf :lol: - da käm der Hund wohl doch etwas kurz auf seiner Abendrunde...... das wiederum mag ich aber auch nicht.

    Es wäre halt eine schöne Kombination....... aber wenn es gar nicht geht, müsste ich mir halt ein zwei Tage rauspicken, die ich fürs Pferd nehme. Im Winter fällt das abends reiten eh weg, da isses schon dunkel und Halle ist keine vorhanden.

  • Das ist mal interessant, Rocky reagiert nämlich fast genauso und mit dem wollte ich jetzt auch mal in den Stall und an Pferde "gewöhnen".

    Hatte nur noch keine Idee, wie ich das genau machen soll, weil ich nicht sicher war/bin, ob er die Pferde anbrüllt weil er in den Jagdmodus fällt, oder ob sie ihm einfach unheimlich sind.
    Die Reaktion des PU kommt mir seeehr bekannt vor.

    Werde ihn mal zu einer ruhigen Uhrzeit mitnehmen und schauen, was er genau tut.
    Laufen lassen kann ich ihn auf dem Hof vmtl nicht, aber mir würde es reichen, wenn er an einer langen Leine liegen kann und bei Pferdesichtung ruhig bleibt.
    Alles was er darüber hinaus schafft wäre genial, aber kein muss (Da wird der Unterschied bzgl Jagdtrieb leider doch deutlich).

    Du wirst ihn also irgendwo mit genügend Abstand anbinden und warten, bis er runterfährt? Gibst Du ihm in der Zeit einen Knochen o.ä.?
    Dann belohnen, wenn er ruhig bleibt und den Abstand immer mehr verringern?

  • Zitat

    Du wirst ihn also irgendwo mit genügend Abstand anbinden und warten, bis er runterfährt? Gibst Du ihm in der Zeit einen Knochen o.ä.?
    Dann belohnen, wenn er ruhig bleibt und den Abstand immer mehr verringern?


    Ich denke mal, dass ich das so machen werde. Ob er einen Knochen nimmt :???: Ich weiß es ehrlich gesagt nicht ..... muss ich versuchen. Und ich brauch jemanden, der erstmal das Pferd führt und ich mit PU neben her laufe. Muss mal mit dem Besitzer reden, ob er die zusätzliche Zeit aufbringen kann =)

  • Bine , da hast du dir aber was Großes vorgenommen...
    Einerseits das PU an Pferde zu gewöhnen, andererseits Pferde reiten, die schon längere Zeit stehen, diese Kombination ist zumindest anfangs nicht unbedingt optimal.

    Zumal du ja nun auch 5 Jahre, oder länger ? nicht mehr geritten bist.

    Ich kann deine Intention, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, jedoch sehr gut nachvollziehen.
    Ich hatte doch früher immer meinen Dino mit zum Ausreiten , das war einfach nur perfekt, Pferd und Hund waren immer gleichzeitig zufrieden.

    Mit Bonny würde ich mir das auch jederzeit zutrauen, hätte ich noch Reitambitionen, denn er ist doch ein anderes Kaliber als das PU.
    Er würde den Pferden eher ausweichen als auf Konfrontation zu gehen, von daher kann ich dir nicht wirklich hilfreiche Ratschläge geben.

    Anfangs würde ich das PU dennoch immer "passiv" mitnehmen, sodass er sich aus sicherem Abstand an Umgebung, Geruch und Pferde gewöhnen kann.
    Die Gewohnheit würde auf lange Sicht die Situation sicherlich ziemlich entspannen, aber die ersten Ausritte würde ich dennoch alleine starten.
    Ich denke mal, dass du genug mit dir und dem Pferd zu tun haben wirst...und vergiss bitte nicht einen Helm aufzusetzen =)

    LG Britta

  • Zitat

    Bine , da hast du dir aber was Großes vorgenommen...
    Einerseits das PU an Pferde zu gewöhnen, andererseits Pferde reiten, die schon längere Zeit stehen, diese Kombination ist zumindest anfangs nicht unbedingt optimal.


    Ich weiß ich weiß :D Die Pferde stehen echt schon länger! Also richtig ausreiten bis die wieder (oder wenigstens einer davon) wieder "rund" laufen dauert (also erstmal ohne Hund). Leider ist die "Lebensversicherungs"-Stute nicht mehr am Leben - die konntest du nach 5 Jahren Stehzeit rausholen, dich draufsetzen und gut wars (sowas von Stinkefaul *kicher* ). Ich glaub, ich nehm erstmal das "Pony" :lachtot: - also den etwas kleineren Wallach mit der Ponymähne :D . Sind halt schon größere Warmblüter (da fällt es sich tiefer) - aber recht lieb und Hunde gewohnt (wenigstens etwas).

    Zitat


    Zumal du ja nun auch 5 Jahre, oder länger ? nicht mehr geritten bist.


    Jepp - kommt zeitlich hin. Aber ich bin da ein Querkopf, ich bin ja meine Reitabzeichen-Prüfung (also schön mit Springen) mit einer ekeligen Bänderdehnung im Knie geritten (die ich mir beim unfreiwilligen "Absteigen" vom Pferd beim Kurs ja erstmal zugezogen habe). Also mit Krücken rinn innen Stall und mit Krücken wieder aus dem Stall :headbash:

    Zitat


    Anfangs würde ich das PU dennoch immer "passiv" mitnehmen, sodass er sich aus sicherem Abstand an Umgebung, Geruch und Pferde gewöhnen kann.
    Die Gewohnheit würde auf lange Sicht die Situation sicherlich ziemlich entspannen, aber die ersten Ausritte würde ich dennoch alleine starten.
    Ich denke mal, dass du genug mit dir und dem Pferd zu tun haben wirst...und vergiss bitte nicht einen Helm aufzusetzen =)


    Das mach ich bestimmt erst so - ich will ja nix riskieren. Und ohne Helm - never! Ich brauch meinen Sturschädel noch *hihi*. Aber es könnte wirklich soooooooo schön sein *träum*.

  • Ich finde es gibt wenig Gründe, die Hunde nicht mit zu den Pferden zu nehmen -man kann dass doch alles in Ruhe trainieren !

    Beim Putzen - Hund in Sichtweite anbinden - weit genug vom Pferd weg, aber so dass er sich nicht "abgestellt" fühlt, viel Loben, Leckerli geben, immer als positives Erlebniss gestalten.

    Spaziergehen mit Pferd - erstmal mit Helfer, der entweder Hund oder Pferd nimmt. Später dann auch alleine mit beiden. Wichtig ist, dass der Hund gut leinenführig ist und das Pferd sich sicher führen läßt. Dann kommt der Hund nach links und das Pferd nach rechts und man kann üben, dass beide auf Kommando stehen, warten etc.

    Für alles ohne Leine rund ums Pferd finde ich zwei Kommandos wichtig - "Ab" heißt WEG vom Pferd. Wenn die Hund eine (normale) Grundvorsicht haben, kann man das nutzen, um den Schreckmoment, wenn das Pferd sich auf sie zubewegt mit dem "Ab" zu kombinieren - dann loben - so dass der Hund lernt auf jeden Fall auszuweichen.

    Und "VOR" finde ich noch wichtig - Pferde mögen oft erstmal keine Hunde, die sich hinter ihnen bewegen. Wenn ich also neben dem Pferd bin, muß mein Hund auf Kommando VOR uns laufen.

    Außerdem könnnen Pferde und Hunde mit genug Gewöhnung durchaus was miteinander anfangen. Unser Hund freut sich riesig, wenn wir mit Pferd losgehen und dann bekommt das Pferd schon mal einen schnellen Schlecker über die Nase - denn es gelassen erträgt. Und bei unbekannten Situationen im Gelände beruhigt sich unser Pferd sogar leichter, wenn es seinen bekannten Hund neben sich hat. Die beiden kennen und mögen sich - und es macht dadurch riesigen Spaß. Ich kann mittlerweile auch auf dem Platz reiten mit einem Hund, der entpannt in der Mitte liegt und um den ich auch noch Volten reiten kann :smile:

    Viel Glück !
    Lg, Trixi + Diego

  • Ich bin momentan auch halbherzig dran die Hunde an das Pferd zu gewöhnen. Aber ich machs immer nur wenn noch jemand dabei ist. Und dann leine ich sie jetzt eben immer länger an während dem putzen usw . Beim spazieren lasse ich immer wen anders den Lukas führen und wenn Piefke hin will unterbinde ich es. Ines ist da ganz cool, die darf auch schon frei mit spazieren.
    Alleine üben ist halt gleich deutlich schwieriger..

    Wo ist denn dein Stall?

  • Trixi
    Danke - das zu lesen baut auf - und sehr gute Tipps :gut:
    Nur mit der Grundvorsicht :lol: - da müssen wir wohl dran arbeiten. Der Dickschädel hält auch oft zu Autos keinen gesunden Abstand :ugly: . Als ich ihn vor sehr viel längerer Zeit schon mal beim Pferd dabei hatte, hat er sich beim Pferd putzen direkt zwischen die Füße gelegt (ein Glück, dass die dicke Pferdeoma schön still gestanden war). Komischerweise wollte er da gar nicht nach dem Pferd schnappen :???:

    Nadja
    Der Stall ist bei uns in der Nähe vom Ort - Erlabrunn. Ist von einen "kleinen" Züchter.......

    LG
    Bine mit Puschkin

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