Fußhupe trifft Fußhupe

  • Zitat

    Ich verlasse mich da ganz auf meine kleine Fußhupe. Wenn sie mit einem größeren Hund Schnupperkontakt aufnehmen möchte und der Halter nichts dagegen hat, lasse ich sie gehen. :ja:
    Sie ist sehr vorsichtig und unterwirft sich lieber als irgendwas zu riskieren - selbst die größten Zicken sind nett zu ihr oder ignorieren sie schlimmstenfalls. Keine Ahnung woher das kommt, aber wir hatten so noch nie Probleme mit anderen Hunden. Sie ist erst ein einziges Mal angeknurrt worden und das auch nur, weil sie sich sehr frech dem Futterbeutel einer Labbi-Freundin genähert hat :grindev:
    Es gibt allerdings auch Hunde, die ihr schon aus der Entfernung nicht geheuer sind (wobei das nix mit der Größe zu tun hat) und dann machen wir halt nen Bogen - ohne Gekläffe.
    Ich denke, dass die Ängstlichkeit und damit verbundene Hektik der Kleinhundebesitzer große Auswirkungen auf die Zwerge hat, die dann entweder mit Gekläffe oder Flucht reagieren.


    :gut: :gut: :gut:


    Sammy hat letztens mit einem Zwergdackel gespielt. Der war so gross, wie Sammys Kopf (lach). Und ich war begeistert. Die haben ganz toll gespielt. Er ist da auch immer ganz zärtlich und fast mütterlich. GRINS


    LG Meli

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    Kommunikation ( unter Hundehaltern ) ist oft die Lösung aller Probleme / Vorurteile. :bindafür:


    Viele Grüße Sonja & Daniel


    Hach, wäre die (Hunde-)Welt schön, wenn das allen klar wäre .... :love:

  • Zitat

    Ich verlasse mich da ganz auf meine kleine Fußhupe. Wenn sie mit einem größeren Hund Schnupperkontakt aufnehmen möchte und der Halter nichts dagegen hat, lasse ich sie gehen. :ja:
    Sie ist sehr vorsichtig und unterwirft sich lieber als irgendwas zu riskieren - selbst die größten Zicken sind nett zu ihr oder ignorieren sie schlimmstenfalls. Keine Ahnung woher das kommt, aber wir hatten so noch nie Probleme mit anderen Hunden.


    Klingt total super .... ich glaube auch, dass viele Probleme wegen Zwergen/Nicht-Zwergen vom Menschen "hausgemacht" sind. Ich bin da ganz auf Deiner Linie.


    :bindafür:

  • Hallo,


    als Fusshupen-Besitzerin und ehemalige Grosshund-Besitzerin kann ich mal beiden Seiten ansprechen.
    Meine Grosse war immer sehr lieb im Umgang mit Fusshuppen, es ist aber auch vorgekommen das sie mal übermütig wurde, ich sie dann aber an die Seite genommen habe, so das nie ein Fusshupen-Besitzer gezwungen war sein Hundi auf den Arm zunehemen.
    Meine Fusshupe habe ich bis jetzt einmal auf den Arm genommen, weil ein Besitzer seinen Hund (der mir von der grösse bis an die Brust ging) nicht im Griff hatte, meine hatte wirklich Angst.
    Ansonsten habe ich schon 3 mal verlebt (hab sie 1 1/2 monate!!!!) das Leute ihre Fusshupe entweder auf den Arm nehmen oder die Strassenseite wechseln wegen meiner Fusshupe. Verrückte Welt.


    LG Eve


  • Mir ist gestern auch was passiert, ich bin gestern mit meiner Lana zwerg Pinscher/prager rattler 10 wochen spazieren gegangen. Unser nachbar kam mit seinem yorki ums daher und als der yorki Lana beschnüffeln wollte, ist lana so sehr erschrocken das sie jaulte und auf den rücken viel. Im ersten moment sah das so witzig aus, und wir mussten alle lachen aber im nachhinein hab ich jetzt die angst, das sie immer angst haben wird, vor allem was nur einen cm größer ist wie sie

  • @ spike_75


    In meinem Fall ist es so gewesen, dass dieser Riesenhund dermassen auf meine kleine drauf gestürmt kam als wäre sie gleicher grösse sie hat vor angst gepillert und geka**t. Es war wirklich schlimm. Sie hatte auch einige Zeit Angst vor grösseren Hunden, mittlerweile geht es aber wieder durch viel Kontakt mit grösseren (Lieben) Hunden hat sie solangsam wieder Vertrauen gefasst.


    LG Eve

  • Ich bin der Meinung, dass jeder Hundehalter ein paar Regeln beherzigen sollte.
    Eine ganz wichtige ist, dass man seinen Hund auch an die Leine nimmt, sobald ein entgegenkommender Hund angeleint ist. Da braucht es keine Worte, meines Erachtens sollte das selbstverständlich sein. Wenn der Hund zuverlässig auf sein Herrchen hört, reicht es auch, wenn er ihn absitzen lässt oder bei Fuß führt.
    Ich habe mich schon so oft geärgert über Hundebesitzer, die ihren Hund nicht anleinen, obwohl meiner an der Leine ist. Ich verstehe diese Leute einfach nicht. Mein Hund kann doch krank oder aggressiv sein, das wissen die doch nicht. Dann lassen die ihren Hund einfach an meinen angeleinten ran, das darf doch nicht wahr sein.
    Wenn unsere Hündin trächtig ist, wollen wir nicht, dass sie Kontakt zu anderen Hunden hat, zum einen, da es, wenn sie gebissen wird, katastrophale Folgen hat, zum anderen, da wir nicht wollen, dass sie sich dadurch irgendwelche Krankheiten einfängt.
    In der gesamten Zeit der Trächtigkeit (9 Wochen!) haben beim letzten Mal 5 Hundebesitzer ihren Hund ohne Aufforderung an die Leine genommen, unsere war selbstverständlich angeleint. Die Leute haben sogar ihren Hund rangelassen, wenn ich mich am Wegrand gestellt habe und den Hund zwischen meine Beine und ich mich vor den Hund gestellt habe! Das darf dann doch echt nicht wahr sein!


    Vor ein paar Wochen hat ein Schäferhundbesitzer trotz Aufforderung unsererseits seine beiden Hunde, Schäferhund (die unsere Banja eh nicht leiden kann) und einen kleineren, nicht an die Leine genommen. Der meinte dann doch noch zu uns, sehen Sie , passiert doch nichts. Dabei haben wir ihm erklärt dass sie trächtig ist. Solche verständnislosen Leute, echt, da sträuben sich mir die Haare.
    Und überhaupt ist das Mist, mein Hund ist an der Leine und wird von einem anderen freilaufenden Hund bedrängt.


    Solche Probleme würden nicht geschehen, wenn sich alle an diese Regel halten würden.


    Vor ein paar Monaten ist mir auch was passiert. Da geh ich spazieren und sehe auf dem Weg, dass da ein Hund gebrochen hat. Dann kommt uns ein freilaufender Hund entgegen, mitsamt Frauchen. Frauchen meinte plötzlich so zu einem anderen Hundehalter, der neben mir stand: Ja, da hat mein Hund grad hingebrochen, die hat Gastritis. Sie lässt ihren Hund aber freilaufen und einfach an unsere Hunde dran! Die denkt auch nur an sich selbst... Das ist auch der Grund, warum unsere Hündin in der Trächtigkeit mit anderen Hunden keinen Kontakt haben darf, denn diese könnten krank sein (siehe Beispiel), oder aber den Erreger in sich tragen, die Krankheit aber noch nicht ausgebrochen sein.


    Ich lasse meine Banja normalerweise auch Kontakt zu anderen Hunden aufnehmen. Das Problem bei sämtlichen Hunden ist nur, dass Banja nicht bedrängt werden möchte, und die meisten anderen Hunde dies einfach nicht begreifen, sondern weiter belästigen. Banja grummelt dann zunächst, und dann höre ich nur den Kommentar der anderen vor allem Rüdenhalter: Ja, lassen Sie sie doch, sie hat doch Recht oder: Meiner mag zickige Hündinnen am liebsten!
    Ich bin der Meinung, dass Banja schon recht damit hat, denn ein Rüde, der das Grummeln ihrerseits nicht versteht, ist selbst Schuld, wenn sie dann ihn wegscheucht, andererseits möchte ich aber nicht, dass sie anfängt zu stänkern. Vor allem habe ich dann Respekt davor, dass andere größere Hunde daraufhin dann nicht mehr so freundlich sind.


    Banja mag generell kleinere Hunde lieber, was ich darauf zurückführe, dass sie in der Welpengruppe als 10 Wochen alter Welpe von 5 Monate alten großen Welpen überrannt worden ist.


    Auf den Arm nehmen tu ich meine nur, wenn sie läufig ist und ein anderer unangeleinter Hund kommt plötzlich, oder wenn sie trächtig ist und gleiche Situtation.

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