Hund aus Spanien mit Ausreissergen...
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Hallo, ich habe seit kurzem einen Hunde aus Spanien 10 Monate alt, er fühlt sich sehr wohl und scheint auch schon im Haus gelebt zu haben, aber er hat ein ausgeprägtes Ausreissergen...
Er findet absolut in jedem Garten sofort die Schwachstelle im Zaun und quetscht sich auch durch Lücken oder Löcher durch die er eigentlich einfach nicht durchpassen kann, es ist ihm dabei auch egal ob es sich um sehr droniges Gestrüpp und einen scharfkantigen Zaun handelt, er macht das auch, wenn es ihm innerhalb des Zaunues gut gefällt und er dort Hundegesellschaft hat... Schon wenn er auf ein Grundstück kommt sondiert er sofort die Einzäunung... Und wenn er dann mal raus ist, gibt er vollgas und weg und wir haben bisher nur mit viel Glück immer wieder bekommen oder weil er uns dann irgendwann doch mal noch wieder gesucht hat....
Das gleiche gilt auch fürs spazieren gehen, losmachen ist unmöglich - er ist sofort weg... Das scheint irgendwie tief drin zu sitzen... Man weiss ja nicht was er vorher schon alles erlebt hat. Er hat leider auch einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt.
Hat da jemand schon einmal Erfahrungen gesammelt ob das irgendwann einmal in Griff zu bekommen ist? - Vor einem Moment
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Hi,
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ja so sind die Strassenhunde oftmals, sie brauchen sehr viel Zeit um zu merken, dass für sie regelmäßig gesorgt wird.
Zu Deinem Problem :
Im Garten - Laufleine, das heißt Dein Hund kann sich frei bewegen ( also im Radius ) und ist trotz allem gesichert und bei Spaziergängen - SL - da kommt es bei Euch auf´s Händling an - die gibt es in versch. Längen.
Du mußt mit viel Liebe und Geduld zeigen, dass es besser ist bei Dir zu bleiben
Susanne und Xena
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Hallöchen :)
Kennst du die Schleppleine? Ich würde sagen, dass das momentan die einzige Lösung ist, damit der Racker nicht abhauen kann. Auch im Garten.
Wichtig fände ich hier, dass ihr die glatte aus Kunststoff, nicht die geflochtene aus Nylon kauft, denn die wird er schnell durchhaben, gerade wenn er sich auch durch Zäune zwängt.
Apropos Zäune. Sucht euren Zaun zusätzlich noch nach allen Lücken ab und schließt sie.Dazu kommt, dass euer Hund erst einmal Bindung zu euch aufbauen muss, um möglicher Weise nicht mehr so den Drang zu haben, abzuhauen.
Wie ist denn sein Verhalten??
Ist er eher forsch, ängstlich, schreckhaft, entspannt? -
Na ja, die Lauf-/Schleppleine sollte dann aber bestenfalls aus Metall sein, ein Hund mit diesem Freiheitsdrang beißt ´ne normale Leine, egal ob Leder oder Kunststoff, in null komma nix durch und ist wieder weg ...ich rede da aus Erfahrung

Was ist dein Hund denn für eine Rasse/Mix ? Ich habe ´nen Podenco-Mix aus Spanien und der kennt/erkennt/akzeptiert auch keine Grenzen. Gartenzäune haben für ihn keine Bedeutung, die sind lediglich ein lästiges Hindernis, welches er aber ganz einfach überwinden kann und dies auch tut, wenn er meint, dass woanders mehr los ist. Egal ob unten durch oder oben drüber, er findet immer einen Weg (er klettert auch).
Er hat nie auf der Straße gelebt, er ist als Welpe bei der TSO abgegeben worden und von da aus nach D gekommen ...dieser "Lifestyle" steckt bei ihm einfach in den Genen ...die Podis wurden extra so "gemacht" und sind eben halt keine "Hofhunde" :/ -
Hallo!
Wie lange hast du den Hund denn schon? Weißt du, welche Rasse(n) beteiligt sind?
Ich denke, ihr müsst erstmal an eurer Bindung arbeiten und dann die Sache mit dem Antijagdtraining draußen angehen (bzw. gleichzeitig dran arbeiten). -
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Er hat viel Schäferhund aber Huski muss auch drin sein, und eventuell noch etwas kleineres also Dackel o.ä.
Eigentlich ein super Hund im Umgang und im Haus, hält sich an alle Regeln, darf nicht in die Küche, nicht aufs Sofa und nicht ins Bett... Sucht ständig die Nähe zu uns, d.h. er folgt uns fast auf Schritt und Tritt durchs Haus, aber sobald wir draussen sind, sucht er nur noch das Loch im Zaun.
Ich gehe mit einer 20m Schleppleine spazieren das findet er klasse und wenn er nicht gerade eine Fährte hat, folgt er uns mit dieser auch ohne Zug und orintiert sich immer wieder nach uns und wohin wir gehen. Naqchts besteht er darauf vor unserem Bett zu schlafen und nicht ausserhalb des Schlafzimmers, ansonsten hat er vor nichts Angst, ist sehr schwierig mit Katzen, Hasen und allem Kleinvieh was sich bewegt....
Wir haben ihn jetzt zwei Wochen. -
Hört sich unheimlich nach Podenco an

Das in meinem Avatar ist meine Hündin, die macht das ganz genauso,
und die hat noch nie auf der Strasse gelebt.Lass erstmal eine Bindung entstehen, benutze die Schleppleine,
wie Dir hier ja schon empfohlen wurde, und gewöhne Dich an den Gedanken,
dass Du ihn selten offline laufen lassen können wirst, sondern eher mit Schleppleine
Ersatzbeschäftigung suchen solltest.Meine Hündin ist seit 4 Monaten hier und darf mittlerweile unter kontrollierten
Bedingungen (übersichtliches Gelände) mit Glöckchen am Geschirr auch mal ohne Leine laufen.
Der Radius ist allerdings riesig, aber mittlerweile sucht sie mich wenigstens,
wenn sie mich nicht mehr sieht.LG
Chrissi
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