was hat der Hund vom Spaziergang?
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Natur gibt es in meiner Gegend null, aber dafür viele Hunde. Ich bemüh mich, Orte zu finden wo es andere Hunde gibt mit denen meine Maus (7Monate) rumtoben kann. Das liebt sie und ich gucke gerne zu.
Für UO, Dummytrainign fehlt mir ein bisschen die Motivation. ICh werf gern mal was für meine Maus und sie rennt auch gerne ein paar Mal hinterher, aber nach Mäusen schnüffeln, buddeln und mit Artgenossen rumtoben ist für sie viel toller. Zwischendrin kommt sie immer wieder mal zu mir für ne Runde Knuddeln (auch freiwillig) so dass ich nicht komplett abgeschrieben bin. :-)
Sie ist auch nach einer Viertelstunde toben viel müder und happier als nach ner Stunde rumlatschen.
Leider bewacht das OA die eine Wiese in meiner direkten Umgebung mit Argusaugen, deshalb ist die Suche nach Spielgefährten etwas schwieriger geworden.
Wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin, hat meine Maus einen riesigen relativ verwilderten Garten für sich. Das findet sie toll aber sie wird nach einer Weile sehr...unabhängig. Gehorsam wird dann ein Fremdwort, was dann wiederum den Waldspaziergang schwierig macht, denn ich muss meinen Hund schon abrufen können sonst kann es heikel werden. Da wir dazu fast keine Hunde auf dem Land treffen, langweilt sie sich irgendwann und fängt an zu nerven. Ich kann zwar mit ihr toben (und mach das auch) aber nicht in Ansätzen so wie ein Artgenosse.
Deshalb bin ich meist recht froh, wenn ich wieder in Berlin bin, auch wenn die Spaziergehmöglichkeiten hier mitten in der Stadt sehr dünn gesäat sind und Auslaufgebiete praktisch nicht vorhanden sind.. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier was hat der Hund vom Spaziergang? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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tja.
ich geh eher selten in einer woche die gleiche gassi-strecke 2x. wir haben hier recht viel abwechslung - und ich denke, das ist es auch, was das blosse bespassen im garten auf die dauer langweilig machen würde.
das erschnüffeln der umwelt, das erkunden, das beobachten, die begegnungen und interaktion mit artgenossen (bekannten und unbekannten), das unterschiedliche gelände (wald, felder, der fluss, die kleinen bäche, die zahlreichen seen und natürlich die berge mit ihren steigen, almen, wiesen, karstfeldern, restschnee mitten im sommer.....) ist - so hab ich den eindruck - schon interessanter, als das blosse "im garten sein".
da gibts so viel zu erleben: klettern, vorallem viel schwimmen, buddeln, suchen usw. viele neue eindrücke, die verarbeitet werden müssen.
ich merk das schon, dass sie wenn wir neue strecken erkunden doch deutlich schneller zuhause "umfallen" und auch länger ruhe halten.
ich bin auch der meinung, dass sie von mal zu mal ..hm..."umweltsicherer" werden und weniger zu "erschüttern" sind, je mehr wir draussen neues sehen. (letztens z.b. zwei ziegen, die gassi geführt wurden - kamen da einfach so ums eck - war eine tolle sache, die hatten nämlich kein problem mit den jungs und die wiederum kamen aus dem beschnüffeln der meckernden gesellen gar nimmer raus..
)
das alles könnt ich nicht in den garten "holen", soviel bespassung könnt ich da nicht bieten.
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Das Schnüffeln ist der Hit! Im eigenen, großen Garten kennt man doch schon jede Ecke- aber auf der Runde gibt es so viel zu lesen und zu beantworten- das ist einfach Klasse!
Und dann begegnet man vielleicht noch neuen Kumpels- oder aber Fremden, da wird man kurz angeleint-was blöd ist, aber als wohlerzogen gelobt wird, und dann darf man wieder schnüffeln, vorausgehen, zurückbleiben.
Zu schön.
Schon ein total anderes Programm als zuhause.
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