Betrifft "Wie richtig bestrafen"

  • Ihr aktzeptiert nicht, daß es verschiedene Meinungen gibt oder? Bluemeleinchen, Schätzchen, jeder behaart hier auf seiner Meinung. Bringt dich jetzt jeder zur Weißglut? Is ja nett, daß ihr euch gegenseitig Honig ums Maul kleistert. Um was es eigentlich geht, hat wahrscheinlich eh niemand kapiert.

  • Zitat

    Ihr aktzeptiert nicht, daß es verschiedene Meinungen gibt oder? Bluemeleinchen, Schätzchen, jeder behaart hier auf seiner Meinung. Bringt dich jetzt jeder zur Weißglut? Is ja nett, daß ihr euch gegenseitig Honig ums Maul kleistert. Um was es eigentlich geht, hat wahrscheinlich eh niemand kapiert.



    uuh... schätzchen....
    Glaube mir, es gibt einige Dinge, bei denen ich nicht mit den anderen einig bin. Ich schmiere niemandem Honig ums Maul, aber ich kann durchaus einsehen, wenn andere Recht haben.
    Und dazu gehört einfach, das man einen Welpen nicht klappst, nur weil er körperlich noch nicht mal in der Lage ist, sein Pipi einzuhalten.

  • binbin, ich habe mal eine Frage an dich:


    Du sagst, dass Strafe unerlässlich ist bzw. schneller zum Erfolg führt. Ok, ich sehe das in abgeschwächter Form auch ähnlich. Nur mit Wattebäuschchen um sich werfen oder mit Ignorieren arbeiten klappt einfach nicht, da sind wir uns einig.


    Wie kommt es aber, dass dir als Strafe nichts besseres einfällt, als Klapse zu verteilen?


    Du redest immer nur davon, OB es sinnvoll ist. Schonmal über das WIE nachgedacht?


    Wieso weißt du dir nicht besser zu helfen? Findest du das kompetent? Ich nicht.


    Der Satz "Wo Wissen aufhört, fängt Gewalt an" trifft es da schon ziemlich genau.

  • Die Zeitung (eine amüsante Variante aus der Sicht des Hundes)


    Eine zusammengerollte Zeitung kann ein nützliches Hilfsmittel sein, wenn man sie richtig anwendet. Benutzen Sie beispielsweise die Zeitung, wenn der Hund etwas anknabbert oder gerade ein Bächlein macht. Benutzen Sie sie nur, wenn Sie nicht zum richtigen Zeitpunkt eingreifen konnten, weil Sie nicht aufgepasst haben. Nehmen Sie die Zeitung, schlagen Sie sich selbst sechsmal gegen den Kopf, und wiederholen Sie dabei den Satz : "Ich habe vergessen, auf meinen Hund aufzupassen." Wenden sie diese Technik immer wieder an. Nach einigen Korrekturen werden Sie soweit konditioniert sein, dass Sie ihren Hund im Auge behalten. Die Zeitungsrolle sollte allein zu diesem Zweck verwendet werden. Sobald ihr Hund über sie lacht, loben sie ihn."


    (John Ross & Barbara McKinney)



    Finde ich toll :D

  • Ich frag mich, was hier immer die persönlichen Beleidigungen sollen? Hab ich einen von euch jemals als Muttersöhnchen, Weichling, Pfeife, Wattebäuschchenwerfer, Schwächling usw bezeichnet? Wäre nett, wenn niemand hier von geschriebenen Sätzen auf die Persönlichkeit eines anderen schließen würde. Und jetzt entkräftigt doch mal biete argumentativ, wenn ich sage, daß ein Hund nicht zwischen Strafen unterscheidet. Daß lediglich die Intensität der Strafe über einen schnellen Lernerfolg entscheidet.

  • Zitat

    Und jetzt entkräftigt doch mal biete argumentativ, wenn ich sage, daß ein Hund nicht zwischen Strafen unterscheidet. Daß lediglich die Intensität der Strafe über einen schnellen Lernerfolg entscheidet.


    versuchen wir doch scho die ganze Zeit


    selbstversändlich unterscheidet ein Hund, ob man was gutes wegnimmt als Strafe oder was schlechtes hinzufügt
    natürlich unterscheidet ein Hund, ob du ihn anstupst oder schlägst


    woran du es merkst? an seinem verhalten dir gegenüber danach

  • Binbin.... DU hast mit "Schätzchen" mir gegenüber angefangen..... nur so am Rande.


    Wie entkräftige ich argumentativ, das es keinen Sinn macht, einen Welpen zu klapsen, wenn er ins Haus macht....


    Ein 8 Wochen alter Welpe ist physiologisch nicht in der Lage, länger als ein paar Sekunden einzuhalten, wenn er sich lösen muss. Das bedeutet, wenn man nicht schnell genug ist, geht es in die Wohnung. Egal, wie sehr der Hund auch einhalten will und egal, wie sehr man ihn straft. Strafe ist bei diesem Thema überhaupt völlig fehl am Platz. Kaum ein Hund löst sich freiwillig an seiner Wohnstätte, wenn er eine Alternative hat. Das bedeutet, dass fast jeder Hund mit egal welcher Methode stubenrein wird. Eben dann, wenn er alt genug ist.


    weil mir langsam nix mehr einfällt. http://www.tierfreund.de/tierp…bleme/stubenreinheit.html


    Ehrlich, ich wünsche dir, das du eines Tages nicht mehr in der Lage bist, einhalten zu können. Und das du dann jedes Mal einen festen Klaps bekommst. Tut mir leid, das ist normalerweise nicht meine Art.


    Es geht ja noch nicht mal darum, das dein Hund ein Stück Wurst geklaut hat und du ihn dafür im Affekt einen Klaps gegeben oder angeplärrt oder am Halsband ins Körbchen gezogen hast. Sondern es geht darum, das du deinen Welpen für Dinge klapst, für die er nichts kann. Und das ist mehr als traurig

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