Gibt es denn wirklich so viele Doggen?

    Wieviele ihrer Hündinnen sind zuchttauglich?

    Was ist mit den alten Hündinnen, eine geboren 2003, zwei 2005? Soll sie die weg geben?

    Was ist mit den Junghündinnen, die noch nicht in der Zucht sind? Darf sie die nicht haben und groß ziehen, in die Planung für zukünftige Würfe nehmen?

    Wer sagt, das sie nicht genügend Hilfe hat, um alle Tiere gut zu versorgen?
    Wer war vor Ort und kann beweisen, daß die Hunde schlecht gehalten werden? Die Bilder der Homepage eine Lüge sind?

    Meine Frage, wo geschrieben steht, wieviel Hunde ein Züchter halten darf, wieviel Würfe er im Jahr haben darf, wurde nicht beantwortet.

    Was diese ordentliche Zucht mit Vermehrern zu tun hat, weiß ich nicht. Diese Züchterin wird mit Sicherheit nicht auf "Halde" züchten und/oder ihre Welpen in den Kleinanzeigen unter Wert verramschen. Das sind meist vorbestellte Welpen, die nicht gerade selten an andere Züchter gehen.

    Wenn man gezielt Hunde züchten will, neue/andere Linien in die eigene Zucht bringen will, auch mal experimentieren möchte, kann man das nicht mit einer Hündin.

    Wer die Zucht ernst nimmt, für die Verbesserung einer Rasse etwas tun möchte, der muß viel Geld in die Hand nehmen. Nur dann kann er sich einen Stamm guter Zuchthündinnen und -rüden aufbauen.

    Beschäftigt euch einmal mit Zucht und plappert nicht irgend welche Parolen nach.

    Ich würde nie einen Welpen von einem Züchter kaufen, der eine Hündin hat, die sechs mal in ihrem Leben Welpen bekommen darf, wo einfach nach bestem Wissen und Gewissen, aber mit so gut wie keiner Planung, keinem Zuchtziel, nur so aus Hobby, gezüchtet wird.
    Das ist auch eine Form der Vermehrerei, legal und ordentlich, weil es im VDH-Verein geschieht.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Hier ist wohl ein "Profizüchter" am Werk, also ein gewerbetreibender der im VDH züchtet und es meiner Meinung nach absolut übertreibt. Diese Menge an großen Hunden kann ja kaum im Familienverband leben. Das heißt doch zwangsläufig Zwingerhaltung oder Stall.

    Wie können da die Welpen gut sozialisiert im Familienanschluß groß werden?
    Wie kann man mit ca. 20 ausgewachsenen Hunden artgerecht Bewegung und Beschäftigung bieten?
    Wie will man sich bei 3 Würfen gleichzeitig neben die Wurfkiste legen in den ersten Nächten und die Kleinen allesamt mit menschlicher Nähe groß ziehen (also Geräusche, Gerüche, Bewegungen usw. und so fort)
    Wie will man Käufern erzählen was eine artgerechte Hundehaltung ist, wenn man selbst einen kleinen Hundezoo zuhause hat, der im Zwinger lebt? Das ist doch dann überspitzt formuliert kaum anders als wenn die Tiere in einem Tierheim vom Personal gepflegt werden (und es kann ganz tolles Personal sein – ein Unterschied ist nicht von der Hand zu weisen)

    Auf der Website steht unter dem Punkt "Über uns" keine einzige Auskunft über die Züchter. Man sieht nur eine Blondine mit Hunden auf den Fotos. Wer sind aber die Menschen? Wieviel Personal haben sie und und und.... Ich will gar nicht sagen, dass die Zucht an sich schlecht ist (also was Gesundheit, Auswahl und Verpaarung angeht), aber die Aufzucht und Sozialisierung muss einfach leiden.

    Und ganz ehrlich, was hat diese wahnsinns Menge an Hunden noch mit artgerechter, liebevoller Haltung zu tun wo Hund im Familienverband (also unter und mit uns Menschen im selben Haus) lebt? Ich würde bei so einem Züchter nicht kaufen, VDH hin oder her.

    Ich glaube ihr habt diesen einen "Züchter" nun genug durch den Kakao gezogen.
    da das Internet kein Rechtsfreier Raum ist und die Aussagen hier teilweise doch heftig sind, werde ich den Thread schließen.
    Das Dogforum will keine Plattform für solche "einseitigen Diskussionen" bieten.

    Keiner von uns kennt die Fakten und vor allem kann die betreffende Person sich nicht zu diesen Anschuldigungen äussern.

    in diesem Sinne :

    - Closed -

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